Apple soll eigenen Weg gehen Das iPhone 8 ist ein drahtloser Einzelgänger

Das iPhone 8 ist mit großer Wahrscheinlichkeit das erste iPhone, das induktiv geladen werden kann. Doch so praktisch wie bei einigen Android-Smartphones wird die Funktion wohl nicht sein, denn Apple soll mal wieder einen Sonderweg gehen.

Das iPhone 8 soll unter anderem deshalb eine gläserne Rückseite haben, damit sein Akku induktiv aufgeladen werden kann. Seit Apple dem Wireless Power Consortium beigetreten war, ging man allgemein davon aus, dass das Gerät wie viele Android-Smartphones den Qi-Standard unterstützen wird. Das trifft aber offenbar nur zum Teil zu. Die japanische Webseite „Macotakara“ berichtet, das iPhone 8 könne nur mit einer Leistung von maximal 7,5 Watt geladen werden, wobei der aktuelle Qi-Standard bis zu 15 Watt erlaubt.

Das könnte bedeuten, dass das Gerät deutlich langsamer Strom aufnimmt als andere Qi-Smartphones. Problematischer dürfte aber sein, dass Apple wie bei anderem Zubehör auch beim drahtlosen Laden möglicherweise nur die Verwendung von lizenzierten Produkten gestattet. Das würde bedeuten, dass das iPhone 8 an vorhandene Qi-Ladestationen nicht andocken kann, beziehungsweise die Stromaufnahme verweigert. So könnten Nutzer weder günstige vorhandene Lösungen kaufen, noch ihr Gerät auf öffentliche Qi-Tankstellen legen.

Großer Akku trotz schlanker Bauweise

Käufer eines neuen iPhones werden möglicherweise zunächst auch komplett auf kabelloses Laden verzichten müssen. Denn im Juli hieß es, die Funktion bereite Apple noch große Software-Probleme und das Feature sei möglicherweise bei den Geräten zunächst inaktiv. Erst ein späteres Update soll das induktive Laden nachliefern.

Laut „9to5Mac“ belegt ein Foto einer platzsparenden L-förmigen Hauptplatine des iPhone 8 einen Bericht des treffsicheren Apple-Analysts Ming-Chi Kuo, wonach der Akku des Geräts mit 2700 Milliamperestunden ungefähr die gleiche Kapazität wie die Batterie des iPhone 7 Plus haben wird. Das ist beachtlich, da das Jubiläums-Smartphone trotz eines 5,8-Zoll-Displays ungefähr die gleiche Größe wie ein aktuelles iPhone 7 mit 4,7-Zoll-Bildschirm haben soll.

 

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Gear Sport, Fit2 Pro, IconX 2018 Das ist Samsungs flotter Sport-Dreier

Samsung bringt neue Fitness-Begleiter zur IFA. Die Gear Sport ist eine Smartwatch für viele Anlässe, die Gear Fit2 Pro ein schnittiger Fitness-Tracker und die IconX 2018 sind kabellose Bluetooth-Kopfhörer mit besonders langer Laufzeit.

Den Rummel der IFA nutzt Samsung, um seinen neuen Fitness-Fuhrpark vorzustellen. Mit der Gear Sport geben die Koreaner ihren bewegungsaffinen Kunden eine neue runde Smartwatch ans Handgelenk, die Gear Fit2 Pro ist ein Fitness-Tracker mit länglichem Display, der ebenfalls ums Handgelenk geschnallt wird. Die Gear IconX 2018 sind kabellose Bluetooth-Kopfhörer, die einfach ins Ohr gestöpselt werden.

Gear Sport

Die Gear Sport präsentiert sich auf der IFA vielseitig und farbenfroh. Zu den Gehäusefarben Schwarz und Blau stehen zahlreiche Armbänder zur Verfügung, die Pepp ins Sportlerleben bringen – und die Gear Sport auch für den Alltag tauglich machen. Das 1,2-Zoll-AMOLED-Display hat eine Auflösung von 360 x 360 Pixeln (302 ppi), der interne Speicher von 4 Gigabyte bietet Platz für die Lieblingsmusik. Beim Schwimmen kann die Gear Sport am Handgelenk bleiben, sie ist bis zu einem Druck von 5 bar wasserdicht.

Das Gehäuse ist 11,6 Millimeter dick, 43 Millimeter breit und 44,6 Millimeter hoch, 50 Gramm wiegt es ohne Armband. Die Verbindung zum Smartphone nimmt die Gear Sport per Bluetooth 4.2 auf, WLAN n, NFC und GPS sind auch an Bord. Die Bordsensoren messen Beschleunigung, Lage, Höhendruck, Umgebungslicht und den Herzschlag. Die 300-mAh-Batterie kann drahtlos geladen werden. An Bord der Sport ist Samsungs Betriebssystem Tizen, bedient wird sie mittels Touchscreen, zwei Tasten und der gelungenen drehbaren Lünette, die man schon von den Vorgängern kennt.

Gear Fit2 Pro

Die Gear Fit2 Pro ist der sportlichere Begleiter der Gear Sport. Der Fitnesstracker wiegt 34 Gramm, hat einen 200-mAh-Akku und ein längliches AMOLED-Display mit 1,5 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 216 x 432 Pixeln. Die Uhr misst 25 x 51,53 Millimeter und wiegt je nach Armbandlänge 33 oder 34 Gramm.

Auch hier sind 4 Gigabyte interner Speicher an Bord, den man zum Beispiel mit Musik für unterwegs füllen kann. Der Pulsmesser zeichnet konstant den Herzschlag auf, per GPS können Läufer auf der Strecke navigieren und bekommen auf Wunsch einen Kartenausschnitt angezeigt. Bluetooth 4.2, WLAN n und GPS sind auch an Bord. Was fehlt, ist ein Umgebungslichtsensor. Pluspunkt für Spotify-Nutzer: Die Gear Fit2 Pro unterstützt die Offline-Nutzung des Streaming-Dienstes. Sportler können sich für unterwegs also auch einfach ihre Lieblingsplaylisten herunterladen.

IconX 2018

7 Stunden sollen sie im Standalone-Betrieb durchhalten, wenn Nutzer zum Beispiel Musik aus dem internen 4-GB-Speicher streamen. 5 Stunden halten sie im Streaming-Modus durch, die Gesprächsdauer wird mit 4 Stunden angegeben. Geladen werden sie in einem speziellen Case, das unterwegs für eine Extra-Ladung sorgt. Die Bedienung erfolgt über Touch-Flächen an den Steckern, per Sprachkommando lässt sich über die IconX auch Samsungs digitaler Assistent Bixby bedienen.

Alle Geräte sind mit Samsungs Fitness-Zentrale S Health gekoppelt. Die App dient dazu, das Training zu überwachen und Sportlern nützliche Tipps und Analysen zu ihrem Workout zu geben. Mit den Geräten am Handgelenk lassen sich strukturierte Trainingspläne befolgen, die IconX geben zum Beispiel Läufern Kommandos und Hinweise, wann sie das Tempo anziehen oder senken sollen. Die Sensoren zeichnen permanent den Herzschlag auf und speisen ihre Daten in die Auswertungszentrale von S Health.

Die Gear Sport geht Ende Oktober für 350 Euro in den Verkauf. Die Gear Fit2 Por ist ab 15. September für 230 Euro erhältlich. Die Gear IconX 2018 kommen Ende Oktober für 230 Euro in den Handel.

 

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XZ1 und XZ1 Compact Sonys Premium-Duo macht alles besser

Sony zeigt auf der IFA zwei neue Oberklasse-Smartphones. Das XZ1 ist die logische Fortsetzung des XZ, das XZ1 Compact ist Sonys neuer Premium-Zwerg. Beide sind in entscheidenden Bereichen besser als die Vorgänger.

Es ist schon Tradition, dass Sony auf der IFA neue Smartphones präsentiert. In diesem Jahr haben die Japaner das Xperia XZ1 und das XZ1 Compact dabei. Beide Smartphones folgen unverkennbar Sonys typischer Design-Sprache. Große Sprünge bleiben aus, die Verbesserungen liegen – mal wieder – im Detail. Doch Sony hat an den richtigen Schrauben gedreht und behutsam, aber entscheidend nachgebessert.

Gelungenes Design

Beim XZ1 ist es vor allem das gelungene Design, das ins Auge fällt. Es ist flacher als sein Vorgänger, was allein schon einen großen Unterschied macht. Das Gehäuse ist zudem aus einem Stück Aluminium gefertigt. So vermeidet Sony, dass das Neue wie sein Vorgänger wie Stückwerk aussieht. Die zuvor flache Ober- und Unterseite ist jetzt leicht gerundet – ein ansprechendes Detail. Das Smartphone ist noch immer kantig, so wie Sony es seit Jahren macht, doch klobig wirkt das 5,2-Zoll-Smartphone trotz seiner Größe nicht.

Das XZ1 Compact wirkt auch edler als das X Compact, was vor allem am Material liegt. Statt glattem Plastik setzt Sony dieses Mal auf ein angerautes Kunststoffgehäuse, dass sich dadurch in der Hand viel besser anfühlt. Das Smartphone ist sehr kompakt, mit 4,6 Zoll Displaydiagonale ist es das kleinste Oberklasse-Smartphone auf dem Markt. Wichtiger Vorteil im Vergleich zum unmittelbaren Vorgänger: Das XZ1 Compact ist wieder mit Premium-Hardware bestückt. Im Innern taktet der gleiche Snapdragon 835 wie im XZ1, in beiden ist 4 Gigabyte Arbeitsspeicher an Bord.

Kamera kann mehr

Die Frontkamera beim XZ1 hat mit 13 Megapixeln eine etwas höhere Auflösung, das XZ1 Compact knipst Selfies mit 8 Megapixeln. Beide haben einen Displayblitz. Die Hauptkamera ist bei beiden die gleiche 19-Megapixel-Knipse wie im XZ Premium, hat aber noch ein paar Fähigkeiten dazugewonnen. Serienbilder schießt sie mit voller Auflösung, 10 Stück pro Sekunde und mit intelligentem Autofokus, der sich bewegende Objekte verfolgt.

Außerdem können Nutzer mit den neuen Sonys per 3D-Scan Objekte und Personen scannen. Sie richten die Kamera auf ihr Motiv und folgen den Anweisungen auf dem Bildschirm. So erstellen sie ein 3D-Abbild, das anschließend weiter bearbeitet oder ausgegeben werden kann, zum Beispiel an VR-Anwendungen oder einen 3D-Drucker. Im Kurztest bei Sony funktionierte der Scan sehr gut und war leicht zu handhaben.

Stereo-Lautsprecher und HDR-Display

Beide Smartphones haben Stereo-Lautsprecher an der Front, die aufs erste Hören Musik laut und in ansprechender Qualität wiedergeben. Sie sind wasserdicht (IP68) und haben einen 2700-Milliamperestunden-Akku. Vor allem das XZ1 Compact dürfte damit lange durchhalten, denn das Display hat nur HD-Auflösung und benötigt damit nicht so viel Energie wie das Full-HD-HDR-Display des XZ1. Der interne Speicher des großen XZ1 ist 64 Gigabyte groß, das Compact hat 32 Gigabyte. Beide haben zudem einen microSD-Steckplatz.

In den Handel gehen die XZ1-Smartphones Ende September, das XZ1 wird den Anfang machen, das Compact folgt kurz darauf. Damit kommen die Xperias Googles neuen Pixels noch zuvor: Sie sind die ersten Smartphones, die ab Werk mit Android 8.0 Oreo ausgeliefert werden. Das XZ1 kostet 699 Euro, das XZ1 Compact ist für 599 Euro zu haben. Beide Geräte kommen in den Farben Schwarz, Silber, Blau und Pink.

 

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Amazon und Microsoft kooperieren bei digitalen Assistenten

Cortana und Alexa sollen miteinander kommunizieren. Dadurch erhalten Benutzer mehr Funktionen. Die Kooperation soll noch in diesem Jahr Früchte tragen.

Alexa von Amazon und der Sprachassistent Microsoft Cortana werden dank einer neuen Partnerschaft zwischen den beiden Konkurrenten bald miteinander kommunizieren können. Die Kooperation kam unerwartet zustande. Bisher arbeiteten die großen Anbieter von Sprachassistenten (Apple, Google, Amazon, Samsung und Microsoft) nicht zusammen. Das Zusammenspiel zwischen Cortana und Alexa soll noch in diesem Jahr funktionieren.

Die Sprachassistenten sollen nicht nur simple Befehle wie „Alexa, öffne Cortana” und vice versa ausführen können, sondern auch Aufgaben untereinander erledigen. So soll der Anwender beispielsweise über Cortana Smart-Home-Geräte steuern können und Alexa als Bridge nutzen. Cortana benötigt so gar keine Schnittstelle mehr zu den Smart-Home-Geräten. Für die Nutzer hat die Kooperation durch die erweiterte Kompatibilität ebenfalls Vorteile.

Wie sich die geplante Kooperation genau auf einzelne Skills und Apps auswirken wird, ließen die beiden Unternehmen bewusst offen. Schließlich liegt es auch an den Dritt-Entwicklern, wie sich die systemübergreifende Zusammenarbeit nutzen lässt.

„Dass Cortana für unsere Kunden überall verfügbar ist, gehört für uns zu den obersten Prioritäten“, meint Microsoft-Chef Satya Nadella und Amazon-Chef Jeff Bezos stimmt mit ein: „Es wird in der Zukunft verschiedene intelligente Systeme geben, die spezielle Fähigkeiten haben werden”. Die Systeme sollen nach Ansicht von Bezos ihre Stärken ergänzen.

Für Microsoft dürfte die Kooperation deutlich mehr Vorteile bringen – schließlich hinkt der Anbieter gegenüber Amazon deutlich hinterher, was die Anbindung der hauseigenen Sprachsteuerung an andere Dienste und Geräte angeht. Für Alexa gibt es hingegen durch die kluge Hard- und Softwarepolitik von Amazon schon jetzt über 20.000 Alexa Skills, die Drittanbieter entwickelt haben. Microsoft hat das Entwicklerkit das Cortana Skills Kit hingegen im April 2017 erst als Preview veröffentlicht.

 

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Gestensteuerung: iPhone 8 kommt angeblich ohne Home-Taste

Das iPhone 8 soll auch keine virtuelle Home-Taste auf dem Touchscreen haben. Stattdessen wird das Jubiläums-iPhone mit Gesten bedient werden. Das sorgt für mehr nutzbare Fläche auf dem Bildschirm, erfordert vom Nutzer allerdings eine Umgewöhnung.

Nach einem Bericht von Bloomberg verzichtet Apple beim kommenden iPhone-Spitzenmodell auf die Home-Taste. Stattdessen soll das derzeit mit iPhone 8 bezeichnete Jubiläums-iPhone sich ausschließlich über Gesten steuern lassen. Selbst eine virtuelle Home-Taste auf dem Touchscreen wird es nicht geben.

Die Home-Taste ist seit dem ersten iPhone aus dem Jahr 2007 fester Bestandteil der iPhone-DNS und hat sich seitdem nicht wesentlich geändert. Zwischenzeitlich kam ein Fingerabdrucksensor für die Touch-ID-Funktion hinzu.

Zur Zeit drücken Nutzer die Home-Taste, um den Startbildschirm bei ausgeschaltetem Gerät aufzurufen oder zur App-Übersicht zurückzukehren. Mit längeren Druck wird der digitale Assistent Siri aufgerufen und mit einem Doppelklick wird die App-Übersicht aufgerufen.

Gestensteuerung über unter Bildschirmleiste

Statt einer Home-Taste soll sich am unteren Bildschirmrand eine kleine Leiste befinden. Nutzer können mit einer Aufwärtsbewegung das iPhone starten. Ist dies geschehen, soll eine ähnliche Geste die Multitasking-Ansicht öffnen. Das scheint so zu funktionieren wie beim iPad unter iOS 11.

Das iPhone 8 soll trotz der größeren Bildschirmfläche äußerlich kaum größer sein als das aktuelle iPhone 7. Möglich macht das ein Bildschirm, der bis zum äußersten Rand des Gerätes reicht und nach dem Bloomberg-Bericht abgerundet ist. Anstelle eines TFT-Bildschirms soll ein OLED zum Einsatz kommen. Berichten zufolge bezieht Apple die OLED-Displays für das iPhone exklusiv von Samsung. Auf dem Bildschirm sollen sechs vertikale App-Symbol-Reihen Platz finden, so dass insgesamt 24 Icons zu sehen sein werden. Am unteren Rand sollen häufig verwendete Apps verankert sein, wobei wie beim iPad unter iOS 11 ein Bereich variabel ist und die zuletzt geöffneten Apps darstellt.

Am oberen Bildschirmrand befindet sich ein kleiner Ausschnitt für den Lautsprecher zum Telefonieren. Links und rechts davon werden die Informationen zum Akkufüllstand, dem Netzbetreiber, sowie Mobilfunk- und WLAN-Empfangsstärke eingeblendet. Am rechten Rand des Gehäuses befindet sich der Einschaltknopf, der größer geworden ist, damit ihn der Anwender besser trifft.

Apple verzichtet beim iPhone 8 nach einem Bericht der japanischen Website Macotakara auf eine schnelle Ladefunktion per Induktion, wie sie der Qi-Standard 1.2 leisten könnte und setzt stattdessen auf das Qi-Basisprofil, bei dem mit maximal 7,5 Watt geladen werden kann. Neben der drahtlosen Ladefunktion soll auch eine Ladung über das Lightning-Kabel möglich sein.

Beim iPhone 8 soll mit mehrere Kameras eine Aufnahmen mit Tiefeninformationen vom Gesicht des Nutzers anfertigt. Den Berichten nach soll das Smartphone in der Lage sein, das Gesicht eines Nutzers zu scannen, ohne dass dieser das Gerät in die Hand nehmen und vor sein Gesicht führen muss. Die biometrische Sicherheitsfunktion soll das iPhone auch dann entsperren, wenn es beispielsweise vor dem Nutzer auf dem Tisch liegt.

Das iPhone 8 soll einem Bericht der New York Times nach für einen Preis von 1.000 US-Dollar netto angeboten werden. Das neue iPhone soll angeblich am 12. September 2017 vorgestellt und schon wenig später verfügbar sein. Einen offiziellen Termin seitens Apple gibt es aber noch nicht.

 

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Huawei stellt 5-Zoll-Smartphone Y6 Pro 2017 vor

Das Huawei Y6 Pro 2017 kommt mit 5-Zoll-Display, Android 7.0, 2 GByte RAM und 16 GByte erweiterbarem Speicher. Es wird ab Anfang September für 199 Euro erhältlich sein.

Huawei hat seine Y-Serie mit dem Y6 Pro 2017 um ein neues Einsteiger-Modell erweitert. Der große Bruder des Huawei Y6 2017 kommt mit 5-Zoll-Display, Android 7.0, 2 GByte RAM und 16 GByte erweiterbarem Speicher. Das Smartphone wird ab Anfang September sowohl in einer Single-SIM- als auch in einer Dual-SIM-Version in den Farben Schwarz, Silber und Gold erhältlich sein. Der unverbindlichen Verkaufspreis wird mit 199 Euro angegeben.

Das 145 Gramm schwere Huawei Y6 Pro 2017 präsentiert sich mit Metall-Unibody-Gehäuse und 2.5D-Glas und ist 8,05 Millimeter dick. Das 5-Zoll-IPS-Display bietet eine Auflösung von 1280 mal 720 Pixel. Ein spezieller Blaulichtfilter soll die Ermüdung der Augen verringern. Die 13-Megapixel-Hauptkamera ist mit einem Autofokus ausgestattet, für Selfies und Videochats ist eine 5-Megapixel-Frontkamera an Bord. Über den auf der Rückseite integrierten Fingerabdrucksensor lässt sich das Gerät entsperren, die Kamera auslösen oder Anrufe annehmen.

Das Y6 Pro 2017 wird von einem Qualcomm Snapdragon 425 Quad-Core-Prozessor mit 1,4 GHz Takt und integrierter Adreno-Grafikeinheit angetrieben. Es verfügt über 2 GByte RAM und 16 GByte ROM und kann per microSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitert werden.

Als Betriebssystem ist die aktuelle Android-7.0-Version installiert, der der Hersteller die eigene Benutzeroberfläche EMUI 5.1 übergestülpt hat. Im Lieferumfang ist neben dem Smartphone ein Ladegerät sowie ein USB-Kabel und eine Schnellstartanleitung enthalten.

 

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Android: Google Play Protect wird ausgeliefert

Die Sicherheitsfunktion ist eine Weiterentwicklung von Verify Apps, das schon länger auf den meisten Android-Geräten aktiv ist. Sie soll auf allen Geräten mit Google Play Services 11 ankommen. Google verspricht die laufende Verbesserung von Play Protect.

Google verteilt mit Play Protect einen Malwareschutz. Dieser ist allerdings nicht völlig neu, sondern stellt eine evolutionäre Weiterentwicklung der Sicherheitsfunktion Verify Apps dar, die schon länger auf den meisten Android-Geräten aktiv ist. Umfirmiert als Play Protect präsentiert sich die Sicherheitsfunktion stärker dem Nutzer und macht unübersehbar auf ihre Schutzvorkehrungen aufmerksam.

Mit Google Play Protect sind dein Gerät, deine Daten und Apps rund um die Uhr geschützt“, versichert der Internetkonzern. „Außerdem wird Play Protect ständig verbessert, damit du immer auf dem neuesten Sicherheitsstand bist. Die Überprüfung erfolgt automatisch, sodass du dich entspannt zurücklehnen kannst.“

Verify Apps war ursprünglich ein Opt-in-Feature und wurde später zu einem Hintergrunddienst, der abgewählt werden konnte. Seit Februar zeigte es bereits die von ihm überprüften Apps an. Evolutionär weitergeführt als Play Protect soll es den Nutzer künftig detaillierter zur Gerätesicherheit und über erkannte Sicherheitsrisiken informieren.

Die sukzessive Auslieferung von Play Protect hat begonnen. Es soll alle Android-Geräte erreichen, auf denen Google Play Services 11 oder neuer laufen. Wenn es angekommen ist, wird es in den Einstellungen sichtbar. Auf einem Nexus 5X zeigte es sich zumindest schon namentlich unter Einstellungen -> Nutzer -> Google -> Sicherheit -> Apps überprüfen. Es wies dort auf kürzlich überprüfte Apps hin, was noch keine große Veränderung gegenüber Verify Apps darstellt.

Laut 9to5Google steht jedoch das Rollout verschiedener Aspekte von Google Protect noch aus, die bereits zur Entwicklerkonferenz Google I/O angekündigt wurden. So soll eine erneute manuelle Überprüfung von Apps über einen Button auszulösen sein. Einzelne aufgelistete Apps sollen Kennzeichnungen für ihre erfolgreiche Überprüfung erhalten.

Play Protect nutzt laut Google künstliche Intelligenz und Daten, die es jeden Tag aus mehr als 50 Milliarden gescannten Apps gewinnt. „Play Protect schaut nach Apps, die möglicherweise auf Ihrem Gerät aus der Reihe tanzen, um Sie und andere Android-Nutzer zu schützen“, hieß es dazu in einem Blogeintrag.

 

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Google veröffentlicht letzte Developer Preview von Android O

Die Developer Preview 4 stuft das Unternehmen als Release Candidate ein. Entwickler sollen damit die letzten Anpassungen an ihre Apps vornehmen. Die neue Vorabversion enthält ausschließlich Fehlerkorrekturen und Optimierungen.

Google hat die letzte von vier angekündigten Vorabversionen von Android O veröffentlicht. Geräte, die bereits für das Android-Betaprogramm registriert sind, erhalten die Developer Preview 4 in den kommenden Tagen automatisch Over-the-Air. Interessierte Besitzer von Nexus 5X, 6P, Nexus Player, Pixel C sowie Pixel und Pixel XL können sich aber auch weiterhin auf der Android-Beta-Website für das Programm registrieren.

In einem Blogeintrag bezeichnet Dave Burke, Vice President of Engineering bei Google, die neue Testversion auch als Release Candidate, mit dem nun die letzten Tests abgeschlossen werden sollen. Es seien die letzten Fehlerkorrekturen und Optimierungen enthalten. Das System an sich entspreche der finalen Version. Die finalen Programmierschnittstellen (API Level 26) hatte Google bereits mit der Developer Preview 3 freigegeben.

„Die heutigen System-Images der Developer Preview 4 sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihre aktuellen Apps mit der fast fertigen Version von Android O zu testen“, schreibt Burke im Android Developers Blog. „Mit den Tests können Sie sicherstellen, dass Ihre App das gewünschte Erlebnis bietet, wenn Nutzer auf die offizielle Android-O-Plattform umsteigen.“

Zu den Neuerungen von Android O zählt die Programmiersprache Kotlin, die nun ein fester Bestandteil von Android Studio 3.0 ist. Laut Googles Stephanie Cuthbertson ist Kotlin vollständig kompatibel zur Android-Runtime und vollständig interoperabel mit vorhandenem Programmcode. Der Kotlin-Support soll zudem ab sofort für den produktiven Einsatz geeignet sein.

Neu ist auch die Sicherheitsfunktion Play Protect, die allerdings auch unter der aktuellen Android-Version zur Verfügung steht. Sie soll Nutzer besser vor möglichen Gefahren schützen. Dabei setzt Google auf künstliche Intelligenz und Daten, die es jeden Tag aus mehr als 50 Milliarden gescannten Apps gewinnt. „Play Protect schaut nach Apps, die möglicherweise auf Ihrem Gerät aus der Reihe tanzen, um Sie und andere Android-Nutzer zu schützen“, heißt es dazu in einem Blogeintrag.

Darüber hinaus enthält Android O zahlreiche Optimierungen. Google zufolge sollen Smartphones künftig in der Hälfte der Zeit booten, was durch umfangreiche Änderungen in der Android-Runtime erreicht wird.

Eine neue Autofill-Funktion schlägt bei Downloads von Apps auf einem neuen Gerät automatisch die passenden Anmeldedaten vor. Damit will Google die Einrichtung neuer Geräte erleichtern. Eine intelligente Textauswahl soll zudem Copy-and-paste-Vorgänge beschleunigen. Ein Doppelklick auf einen Satz wählt automatisch den gesamten Satz aus. Ein Tipp auf eine Adresse wiederum markiert diese vollständig. Per Machine Learning kann Android O Adressen als solche erkennen und per Google Maps passende Vorschläge anzeigen.

Die finale Version von Android O alias Android 8 soll im dritten Quartal beziehungsweise „im Lauf des Sommers“ erscheinen, wie Burke nun mitteilt. Welche Namen der Nachfolger von Android 7 Nougat tragen wird, ist bisher nicht bekannt. Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass Google zusammen mit der Final von Android O auch neue Smartphones vorstellen wird.

Sie werden dann in absehbarer Zeit, neben wenigen neuen Flaggschiffmodellen anderer Hersteller, die einzigen Geräte mit Android O sein. Mit den ersten Updates für vorhandene Smartphones und Tablets ist wohl erst gegen Jahresende oder sogar Anfang 2018 zu rechnen. Wahrscheinlich wird sich Android O ähnlich langsam verbreiten wie Android Nougat, das Anfang Juli über einen Marktanteil von 11,5 Prozent verfügte. Dafür benötigte das noch aktuelle Release zehn Monate.

 

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Android-Alternative Sailfish für Xperia X bald erhältlich

Das Betriebssystem Sailfish OS soll bald auf das Xperia X portiert und ab Ende September 2017 zum Kauf angeboten werden. Dafür gibt es ein Jahr lang Updates kostenlos.

Jolla bietet am 27. September 2017 den Kauf eines ROMs für das Xperia X mit seinem Betriebssystem Sailfish OS an. Das ROM soll 50 Euro kosten und beinhaltet Updates, die den Lizenznehmern für ein Jahr lang kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ausgeliefert wird das ROM erst wenig später im Oktober.

Im Preis ist auch eine Microsoft-Exchange-Unterstützung sowie der Zugang zum Jolla-Store und ein Kundenservice mit inbegriffen. Ob danach noch Updates folgen und was diese kosten, verriet das finnische Unternehmen nicht. Im Anschluss folgt das sogenannte „Continuation Program“. Es ist anzunehmen, dass auch dieses Geld kosten wird.

Nach Informationen des Anbieters soll die Hardware-Unterstützung fast komplett sein, allerdings fehlen noch Funktionen wie der Fingerabdrucksensor, das UKW-Radio oder das Bluetooth-Modul.

Sailfish für Xperia X
Sailfish für Xperia X

Die für das Xperia-Handy angepasste Version wird Sailfish X genannt und soll durch Erweiterungen und Updates später den vollen Funktionsumfang erreichen, doch das dauert offenbar noch einige Zeit. Wer will, kann unter Sailfish auch Android-Apps laufen lassen. Die Unterstützung dafür ist bereits in der X-Version funktionsfähig.

Ein Highlight des Xperia X ist die gegenüber dem Z5 verbesserte 23-Megapixel-Hauptkamera mit 1/2,3-Zoll-Sensor, f/2.0-Blende und „prädikativem Autofokus“. Dieser berechnet den zu fokussierenden Bildbereich und soll schärfere Serienaufnahmen ermöglichen. Die Frontkamera ist mit einem 1/3 Zoll großen 13-Megapixel-Exmor-R-Sensor und einem 22-Millimeter-Weitwinkelobjektiv (KB) mit f/2-Blende ausgerüstet.

Als Prozessor verbaut Sony im Xperia X Qualcomms Sechskernchip Snapdragon 650, der zwei Cortex-A72- und vier Cortex-A53-Kerne mit bis zu 1,8 GHz Takt sowie eine Adreno-510-GPU integriert. Der CPU stehen 3 GByte RAM und 32 GByte interner Speicher zur Seite (etwa 22,4 GByte frei nutzbar), der sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 200 GByte erweitern lässt.

Das Sony Xperia X kam im Mai 2016 auf den Markt und wird derzeit für rund 300 Euro angeboten.

 

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Intel stellt KI-Chip Myriad X vor

Der Movidius Myriad X ist eine CPU von Intel, die für Drohnen, Roboter und anderen intelligenten Kamerasystemen zur Gegenstands- und Personenerkennung eingesetzt werden kann. Intel bezeichnet den System-on-a-Chip als Vision Processing Unit (VPU).

Die Vision Processing Unit von Intel heißt Movidius Myriad X und soll bei einer Vielzahl von Anwendungen helfen, Gegenstände und Personen selbstständig zu erkennen. Nach Angaben des Herstellers handelt es sich beim Myriad X um das weltweit erste Ein-Chip-System (SoC), auf dem sich neuronale Recheneinheiten befinden, die ausschließlich für die Beschleunigung von anspruchsvollen Deep Learning Inferenzen bestimmt sind.

Das System soll dabei nur wenig Energie benötigen, was Movidius Myriad X auch für den mobilen Einsatz prädestiniert. Der Hersteller gibt an, dass die neuronalen Recheneinheit des SoC eine Rechenleistung von 1 TOPS liefert. Die Gesamtleistung des Bausteins liegt bei 4 TOPS. Bei dieser Abkürzung handelt es sich um Trillion operations per second, also Billionen Rechenoperationen pro Sekunde.

Movidius Myriad X
Movidius Myriad X

Schon sehr bald werden Computer-Sehvermögen und Deep Learning zu Standardanforderungen an die Milliarden Geräte werden, die uns jeden Tag umgeben“, meint Remi El-Ouazzane von Intel.

Seit mehreren Jahren bemühen sich nicht nur reine Hardware-Hersteller um Bilderkennung mit KI-Unterstützung, sondern auch Google, Facebook, Twitter und Microsoft. Microsoft Research entwickelte beispielsweise mit Wissenschaftlern ein System, das es Maschinen erlaubt, Bilder zu untersuchen und Fragen zu den Bildinhalten zu beantworten.

Google hat die Cloud Vision API Entwicklern geöffnet. Damit kann eine Bilderkennungsfunktion in der Cloud genutzt werden, die Gegenstände und Emotionen in Gesichtern erkennen soll.

Twitter hatte Mitte 2016 das britische Unternehmen Magic Pony Technology übernommen, das mittels neuronaler Netze arbeitende Bildverbesserungstechniken entwickelt, mit denen die Aufnahmen als Basis für Virtual Reality und Augmented Reality verwendet werden können. Vor einem Jahr, am 26. August 2016 hat schließlich Facebook seinen Code für Computervision und Erfassung von Bildinhalten mittels Künstlicher Intelligenz quelloffen gemacht.

 

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