Smartphone im Winter vor Kälte schützen – diese Tipps helfen

Halten Sie Ihr Smartphone warm

Frost und Minusgrade sind der Feind Ihres Smartphone-Akkus. Durch niedrige Temperaturen kann sich dessen Laufzeit und Leistung stark verringern. Denn die Lithium-Ionen-Akkus der Handys arbeiten beziehungsweise laden am besten bei einer Temperatur zwischen 15 und 25 Grad Celsius, schon bei unter 10 Grad verbraucht das Handy mehr Energie. Deshalb ist es im Winter besonders wichtig, dass Sie Ihr Smartphone warm halten, wenn Sie das Haus verlassen. Lassen Sie es nicht lose in der Handtasche oder im Rucksack liegen, sondern tragen Sie es möglichst dicht am Körper, der Wärme ausstrahlt, etwa in der Innentasche Ihrer Jacke oder in der Hosentasche.

Achten Sie außerdem verstärkt darauf, dass Sie Ihr Handy nicht im abgestellten Auto vergessen oder länger in einem unbeheizten Raum liegen lassen, da die Kälte nicht bloß den Akkuzellen stark zusetzt, sondern auch die Bedienung des Touchscreens beeinträchtigen kann. Der Bildschirm Ihres Smartphones besteht in der Regel aus Flüssigkristallen, und ist ein sogenanntes Liquid Crystal Display (LCD). Bei eisigen Temperaturen besteht die Gefahr, dass diese Kristalle immer träger werden und der Touchscreen nicht mehr flüssig auf Ihre Bewegungen reagiert. Smartphone-Displays, die auf der OLED-Technik basieren, haben im Winter einen kleinen Vorteil, weil deren Leuchtdioden aus organischem Material bestehen und deshalb kälteresistenter sind als Flüssigkristalle.

Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen

Wenn Sie frierend aus der Kälte kommen, wärmen Sie sich sicher gerne so schnell wie möglich mit einer heißen Tasse Tee, einer Decke oder an der Heizung auf. Ihr Smartphone dagegen sollten Sie langsam an den Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen gewöhnen. Legen Sie Ihr Handy in keinem Fall auf die Heizung, um diesen Prozess zu beschleunigen und es wieder aufzuwärmen. Denn durch einen abrupten Temperaturunterschied kann das Display des ausgekühlten Geräts beschlagen. Es bildet sich Kondenswasser, welches möglicherweise in das Inneres des Smartphones gelangt und im schlimmsten Fall die empfindliche Elektronik schädigt, indem es zum Beispiel einen Kurzschluss hervorruft.

Schalten Sie Ihr Handy lieber erst einmal für eine halbe Stunde aus, wenn Sie ein stark beheiztes Zimmer betreten, um es an die Temperatur zu gewöhnen, während draußen Minusgrade herrschen und Sie sich davor länger im Freien aufgehalten haben. Auch den Akku sollten Sie nicht sofort laden. Denn wird eine kalte Batterie ans Stromnetz gehängt, entfaltet Sie möglicherweise nicht ihre volle Kapazität. Der Akku wird dann nicht komplett aufgeladen. Warten Sie damit ebenfalls mindestens eine halbe Stunde, bis sich das Smartphone an die Innentemperatur gewöhnt hat.

Nützliches Zubehör, mit dem Ihr Smartphone den Winter gut übersteht

Um Ihr Smartphone warm zu halten, können Sie es zusätzlich in eine wasserdichte und gleichzeitig wärmende Schutzhülle stecken. Besonders Handytaschen aus Neopren sind gut dafür geeignet, Ihr Telefon vor zu schnellen Temperaturschwankungen zu bewahren. Ein weiterer großer Vorteil: Der Anzug aus Gummi sorgt außerdem dafür, dass Ihr Smartphone geschützt ist, sollte es doch einmal in den Schnee fallen, und federt noch dazu den Aufprall ab. Möchten Sie nicht so viel Geld in eine gute Neopren-Schutzhülle investieren, helfen auch sogenannte Handysocken aus Wolle, um Ihr Telefon zu wärmen. Im Notfall können Sie das Gerät auch in einen Handschuh einwickeln, wenn Ihnen gerade keine spezielle Handytasche zur Verfügung steht.

Auch spezielle Handschuhe sind im Winter für den Schutz Ihres Handys hilfreich. Denn schnell frieren bei eisigen Temperaturen die Finger ein, das Tippen einer Nachricht wird dann zur Qual. Mit gewöhnlichen Handschuhen lässt sich ein Touchscreen jedoch nicht bedienen, da das Display mit einem schwachen elektrischen Feld ausgestattet ist. Trägt der Nutzer Handschuhe, reagiert die leitfähige Schicht auf dem Bildschirm nicht. Deshalb sind im Material von Smartphone-Handschuhen leitfähige Fasern eingewebt, die es ermöglichen, den Touchscreen so zu bedienen, als würde man mit dem nackten Finger darüberfahren – und dennoch bleiben die Hände dabei schön warm.

Beim Telefonieren empfiehlt sich ein Headset, damit Sie das Handy gar nicht erst aus der Tasche holen und in den Händen halten müssen.

Da der Akkuverbrauch jedes Smartphones bei niedrigen Temperaturen steigt, ist es sinnvoll, im Winter stets ein Ladekabel und eine Powerbank dabeizuhaben. Damit können Sie Ihr Handy auch unterwegs aufladen, sollte ihm einmal der Saft ausgehen. Kontrollieren Sie im Winter generell den Batteriestand Ihres Smartphones häufiger und deaktivieren Sie gegebenenfalls Funktionen, die viel Akku verbrauchen

Das hilft bei nass gewordenen Smartphones im Winter

Auch wenn Sie immer gut auf Ihr Smartphone achtgeben, kann es doch jedem einmal passieren: Das Handy gleitet Ihnen aus der Hand und landet im Schnee oder in einer Pfütze. Doch das ist noch kein Grund zur Panik, denn auch wenn das Gerät nass geworden ist, können Sie es in den meisten Fällen retten. Der kurze Kontakt mit Schnee oder Feuchtigkeit zerstört die Elektronik des Handys nicht gleich.

Was Sie bei Wasserschäden sofort tun sollten:

  1. Wichtig ist, dass Sie jetzt schnell handeln und das Telefon sofort ausschalten, um Schäden an der Elektronik oder gar einen Kurzschluss zu vermeiden.
  2. Entfernen Sie – wenn möglich – den Akku und legen Sie beides an einen warmen, trockenen Ort.
  3. Auch Speicher- und SIM-Karten sollten Sie aus dem Smartphone herausnehmen.
  4. Lassen Sie das Smartphone samt Akku mindestens einen Tag in einem gut beheizten Zimmer in Heizungsnähe trocknen, bevor Sie versuchen, es wieder einzuschalten.
  5. In Elektronik-Fachmärkten und im Internet gibt es außerdem Notfallsets für Wasserschäden, die einen Trockenbeutel mit Trockenmittel enthalten. Diesen geben Sie zusammen mit dem elektronischen Gerät für ein bis zwei Tage in einen Vakuumbeutel. Das Trockenmittel entzieht in dieser Zeit die Feuchtigkeit.

Tipp: Wenn Sie Ihr Smartphone und den dazugehörigen Akku in einen Sack oder eine Schale mit Reis legen, erzielt das einen ähnlichen Effekt wie der Trockenbeutel. Kleben Sie davor jedoch alle größeren Öffnungen wie Kopfhörerbuchse oder den Anschluss für das Ladekabel ab, damit sich kein Reiskorn hinein verirrt.

Eine detaillierte Anleitung dazu, was hilft, wenn Ihr Smartphone ins Wasser gefallen ist, finden Sie in dem UPDATED-Ratgeber “Handy ins Wasser gefallen”.

Wenn Sie die oben genannten Hinweise beachten, bringen Sie Ihr Smartphone sicher durch den kältesten Winter. Mit speziellen Handschuhen und einer wasserdichten und stoßfesten Schutzhülle müssen weder Sie noch Ihr Handy in der Kälte zittern und Sie können Ihr Telefon auch draußen fast so nutzen, als ob es Sommer wäre. Doch egal ob auf der Skipiste oder beim Spaziergang im Schnee: Wenn Sie wirklich auf Nummer sicher gehen wollen, lassen Sie Ihr Smartphone zu Hause oder tief in der Hosentasche und gönnen sich eine Handy-Auszeit.

PC an den Fernseher anschließen – das sollten Sie beachten

Die Verbindung per Kabel: Diese Anschlüsse gibt es

Die gängigste Lösung für die Verbindung von PC und Fernseher ist ein entsprechendes Kabel. Hier sollten Sie darauf achten, dass das Kabel lang genug ist, um Stolperfallen zu vermeiden. Je nachdem, wo Ihr PC steht, sollten Sie demnach ein ausreichend langes Kabel verwenden, das auch angeschlossen noch entspannt auf dem Boden liegt. Einfacher wird es, wenn Sie einen Laptop verwenden: Diesen können Sie in der Regel direkt neben den Fernseher stellen. Für jede Kabelart gibt es im Handel Längen zwischen 50 cm und bis zu 20 m. Ist die Entfernung zu groß oder erscheint Ihnen die Kabellösung zu umständlich, versuchen sie sich an der kabellosen Methode, die wir in unserer Infobox für Sie erklärt haben.

Was für ein Kabel Sie für die Verbindung Ihres PCs mit Ihrem Fernseher brauchen, hängt davon ab, über welche Anschlüsse die beiden Geräte verfügen. In der Regel kommen drei gängige Kabelarten infrage: HDMI, DVI und VGA. Überprüfen Sie vor dem Anschluss/Kauf eines Kabels, welche Anschlussbuchsen an Ihrem TV-Gerät und an Ihrem Computer vorhanden sind.

Das sind die Unterschiede der Anschlusstypen:

HDMI

Der Anschluss-Standard High Definition Multimedia Interface (kurz HDMI) ist die im Jahr 2017 populärste Verbindungsmöglichkeit zwischen Ihrem PC und dem Fernseher. Gängige PCs und Laptops verfügen in der Regel über einen solchen Anschluss. Allerdings gibt es auch hier verschiedene Typen: Abhängig vom Gerät kann es sich um einen HDMI-, Mini-HDMI- oder Micro-HDMI-Anschluss handeln. Den Unterschied erkennen sie an der Größe der Stecker, geformt sind alle Anschlüsse im Wesentlichen gleich – leicht trapezförmig. Es gibt auch Kabel, an deren Enden verschiedene HDMI-Stecker sitzen. Sie können Ihren Laptop also auch bequem mit dem Fernseher verbinden, wenn einer beispielsweise einen Mini-HDMI-, der andere aber einen regulären HDMI-Anschluss hat.

Der Anschluss per HDMI-Kabel ist der denkbar einfachste: In der Regel reicht es aus, wenn Sie beide Geräte mit dem Kabel verbinden – den Rest erledigen Fernseher und Computer von selbst. Sollten Sie nach dem Anschluss kein Bild auf dem Fernseher sehen, drücken Sie auf Ihrer Fernbedienung die Quellentaste. Diese befindet sich in der Regel am oberen oder unteren Rand und trägt das Symbol eines Pfeils, der in einen Kreis zeigt. Im Menü, das sich daraufhin öffnet, wählen Sie als Quelle HDMI aus (manchmal steht eine 1 oder 2 dahinter, sollten mehrere HDMI-Eingänge vorhanden sein). Dieser Schritt kann bei den verschiedenen TV-Geräten durchaus unterschiedlich ablaufen. Werfen Sie hierzu auch einen Blick in die Bedienungsanleitung Ihres Fernsehgeräts.

Eine Besonderheit bei HDMI ist, dass über diesen Anschluss auch der Ton übertragen wird. Das regelt Ihr PC normalerweise automatisch, sodass die Soundausgabe nach Anschluss des HDMI-Kabels über den Fernseher erfolgt. Geschieht dies nicht, haben Sie diese Einstellung manuell vorzunehmen.

Hinweis: Alle Einstellungsanleitungen unseres Ratgebers beziehen sich auf die Betriebssysteme Windows 10 und macOS Sierra. Die Angaben können bei anderen Versionen abweichen oder anders heißen, sollten sich aber im Groben nicht von den angegebenen Schritten unterscheiden.

Unter Windows reicht ein Rechtsklick unten rechts in der Taskleiste auf das Lautsprechersymbol:

  1. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte und wählen Sie im neu geöffneten Fenster die HDMI-Quelle aus (meist mit “HDMI” und den zusätzlichen Spezifikationen Ihres Soundadapters betitelt).
  2. Mit einem Rechtsklick darauf öffnet sich ein Pop-up-Fenster, hier wählen Sie Aktivieren an. Nun sollte der Sound vom HDMI-Adapter über das Kabel an den Fernseher übertragen werden.

Bei Apple-Computern steuern Sie die Audio-Ausgabe über das Audio-MIDI-Setup:

  1. Öffnen Sie den Programmordner und anschließend den Unterordner Dienstprogramme.
  2. Öffnen Sie die Datei Audio-MIDI-Setup.
  3. Im sich öffnenden Fenster Audiogeräte wählen Sie aus der Liste auf der linken Seite den verbundenen Fernseher aus.
  4. Im Einblendmenü wählen Sie nun Dieses Gerät für die Tonausgabe verwenden.

DVI und VGA

DVI steht für Digital Visual Interface und ist ein weiterer gängiger Anschluss bei PCs und Laptops. Während dieser Anschlusstyp normalerweise für die Verbindung zwischen PC und Monitor gedacht ist, verfügen manche Fernseher ebenfalls über eine entsprechende Buchse. DVI-Kabel übertragen in der Regel nur das Bild und keinen Ton (DVI-HDMI-Adapter können das zwar umgehen, dies klappt aber nicht immer reibungslos und erfordert viele Einstellungstests in den Audio-Optionen des PCs). Daher sollten Sie mit der Audioausgabe Ihres PCs/Laptops über externe Lautsprecher oder die Laptopboxen auskommen.

Der VGA-Anschluss (Visual Graphics Array) ist der älteste hier beschriebene Anschluss (1987 eingeführt) und immer noch bei vielen PCs und Laptops zu finden. Auch neuere Fernseher haben oft noch einen VGA-Anschluss, mit dem Sie den Computer an den Fernseher anschließen können. VGA-Kabel übertragen ebenfalls nur das Bild, den für den Ton brauchen Sie wie bei der DVI-Lösung eine externe Wiedergabemöglichkeit .

Unabhängig davon, ob Sie ein DVI- oder VGA-Kabel nutzen – in der Regel sollen Sie nach dem Verbinden von PC und Fernseher über die Quellentaste Ihrer Fernbedienung (wie bei HDMI beschrieben) einstellen, von welchem Anschluss Ihr TV-Gerät das Bild beziehen soll. Erst dann sehen Sie die Bildschirminhalte Ihres PCs auf dem Fernseher.

PC und Fernseher über das WLAN verbinden

Eine Verbindung von PC und Fernseher ist auch ohne Kabelsalat möglich: über entsprechende Streaming-Adapter. Diese werden über den HDMI-Anschluss mit Ihrem Fernseher und über Netzwerkkabel oder WLAN mit dem Internet verbunden. Greifen Computer und Streaming-Adapter auf dasselbe WLAN zu, können Sie Bildschirminhalte von Ihrem PC an den Adapter und damit auch auf Ihren Fernseher übertragen. Die beiden gängigsten Adapter für Ihren Fernseher sind Anfang 2017 Apple TV und Google Chromecast.

Benutzen Sie Apple-Geräte, streamen Sie Bildschirminhalte mit AppleTV:

  1. Auf Ihrem Apple-Computer können Sie aus dem hauseigenen Safari-Browser oder dem QuickTime-Player einen Stream an den AppleTV-Adapter an Ihrem Fernseher starten, indem Sie in der Systemleiste das sogenannte AirPlay-Symbol anklicken (leeres Rechteck mit schwarzem Pfeil).
  2. Anschließend wählen Sie AppleTV aus dem Dropdown-Menü aus und können Ihren Computer nun über den Adapter mit dem Fernseher verbinden.

Chromecast ist ein Adapter von Google und benötigt zum Streamen von Bildschirminhalten den Browser Google Chrome als Quelle.

  1. Über das Drei-Punkte-Menü rechts im Browser navigieren Sie zum Menüpunkt Streamen und wählen dann einfach Chromecast als Ziel aus.
  2. Alternativ haben einige Plattformen wie YouTube einen eigenen sogenannten Cast-Button (Rechteck mit Signalwellen) rechts unten in ihre Abspielfenster integriert. Mit einem Klick darauf öffnet sich ebenfalls das Streaming-Menü.

Was tun, wenn der Bildausschnitt nicht passt?

Beim Verbinden von PC und TV-Gerät versucht das Betriebssystem normalerweise, alle Einstellungen automatisch einzurichten. Es kann aber vorkommen, dass Sie nach dem Anschluss kein Bild auf dem Fernseher sehen. Dann nehmen Sie folgende Einstellungen vor:

Unter Windows reicht meist ein Rechtsklick in einen leeren Bereich des Desktops, um ein Kontextmenü für die Bildschirmanpassungen zu öffnen:

  1. Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen und im neuen Menüfenster anschließend links auf den Reiter Bildschirm (falls nicht bereits voreingestellt).
  2. Rechts klicken Sie nun unter Mehrere Anzeigen das Aufklappmenü an und wählen Diese Anzeige duplizieren aus.
  3. Klicken Sie auf den untenstehenden Button Anwenden. Der angezeigte Desktop-Bildschirm sollte nun auf dem PC-Monitor und dem Fernseher zu sehen sein. Die einblendende Systemabfrage, ob Sie diese Einstellungen beibehalten wollen, bestätigen Sie.
  4. Wenn Sie die Bildschirminhalte nur auf dem Fernsehgerät anzeigen möchten, dann wählen Sie im selben Aufklappmenü Nur auf 2 anzeigen aus. Dadurch wird ihr Computerbildschirm als Anzeigegerät abgewählt. Durch Wiederholung von Schritt 2 können Sie das wieder rückgängig machen.

Mac-Nutzer gehen wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie über die Dock-Symbolleiste unten am Bildschirmrand oder den Desktop die Systemeinstellungen (Zahnrad-Symbol).
  2. Klicken Sie auf Monitore und wählen Sie im neuen Fenster oben den mittigen Tab Anordnen aus.
  3. In der linken unteren Ecke des Fenster setzen Sie bei Bildschirme anordnen ein Häkchen.

Manchmal stimmen die eingestellte Bildschirmauflösung auf Ihrem PC und die unterstützten Auflösungen des Fernsehers nicht überein. Dann kann es zu Bildverzerrungen oder abgeschnittenen Rändern kommen. Lesen Sie hierzu im Handbuch Ihres TV-Geräts nach, welche Auflösungen es unterstützt, und stellen Sie eine entsprechende Auflösung an Ihrem PC ein:

Hierzu reicht unter Windows wieder ein Rechtsklick in einen leeren Bereich des Desktops, um das Kontextmenü (meist Grafikoptionen genannt) Ihres Grafikadapters zu öffnen. Dort können Sie verschiedene Auflösungen (etwa die Full-HD-Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel) aus einer Liste auswählen. Alternativ dazu haben sie in diesem Menü auch Zugriff auf das systemeigene Menü Bildschirmauflösung, in dem Sie ebenfalls entsprechende Einstellungen vornehmen können.

Für macOS ist das Einstellen einer bestimmten Bildschirmauflösung ähnlich leicht:

  1. Folgen Sie dem Pfad Systemeinstellungen > Hardware > Monitore.
  2. Wählen Sie in der Auswahl Skaliert an.
  3. Nun können Sie aus verschiedenen Auflösungen auswählen.

Smart TVs und Apps ersparen manchmal den Anschluss

Wenn Sie Ihren Computer aber hauptsächlich zur Wiedergabe von Streamingangeboten wie Netflix oder zur Videowiedergabe von YouTube-Inhalten an den Fernseher anschließen möchten, gibt es hierfür einfachere Lösungen, mit denen Sie sogar ganz ohne den PC auskommen:

Smart TVs bieten seit einigen Jahren vorinstallierte Apps für die bekanntesten Videoplattformen an. Drücken Sie beispielsweise bei einem Sony-Gerät hierzu die Discover-Taste auf der Fernbedienung und navigieren Sie mit den Pfeiltasten zur App Ihrer Wahl. Viele Geräte haben sogar eine eigene Netflix-Taste auf der Fernbedienung und werden vom größten Video-on-Demand-Anbieter als “Netflix Recommended TV” empfohlen. Ein weiterer Vorteil: Da diese Apps bereits auf die Auflösung Ihres Fernsehgeräts abgestimmt sind, brauchen Sie keine weiteren Einstellungen dafür vorzunehmen.

Des Weiteren können Sie beispielsweise bei den neueren Sony-Geräten per Sprachsteuerung nach einer App suchen lassen. Hierzu drücken Sie die Mikrofontaste oben in der Mitte der Fernbedienung und sprechen beispielsweise den Befehl “YouTube” ein. Das Fernsehgerät wird dann die entsprechende App für Sie öffnen. Andere Hersteller wie LG, Samsung und Panasonic verfügen über ähnliche Funktionen. Schauen Sie hierzu in der Bedienungsanleitung Ihres Geräts nach oder überprüfen Sie, ob Ihre Fernbedienung ebenfalls einen App- und/oder Mikrofon-Knopf besitzt.

Auch Streaming-Adapter wie z. B. Google Chromecast gewähren Zugriff auf die Apps vieler Anbieter – vorausgesetzt natürlich, dass Sie bei den kostenpflichtigen Varianten (zum Beispiel Netflix) ein entsprechendes Konto eingerichtet haben. Auch hier sind die Apps von YouTube und Co. meist vorinstalliert beziehungsweise werden als Download angeboten. In der Regel finden Sie diese im Hauptmenü des entsprechenden Geräts unter dem Reiter Apps.

Viele Wege führen zum Fernseher

Abhängig von Ihrer verfügbaren Hard- und Software haben Sie viele verschiedene Möglichkeiten, Bildschirminhalte von dem PC auf den Fernseher zu übertragen. Dabei können Sie die Verbindung über ein Kabel wählen oder aber auf eine Variante per WLAN zurückgreifen. Ersteres ist oft mit zusätzlichen Einstellungen an den Anzeigeeinstellungen Ihres PCs verbunden, während Letzteres meist die Hilfe von Streaming-Adaptern benötigt.

Neuere Smart-TV-Geräte machen die Darstellung von Streaming-Seiten über eine PC-Verbindung sogar überflüssig, da Sie über eigene Apps für diese Dienste verfügen. Unsere Tipps sollten Ihnen genügend Spielraum geben, damit sich nicht die gesamte Familie vor den Computermonitor zu quetschen braucht. Wir wünschen gute Unterhaltung vor dem großen Bildschirm!

Handy ins Wasser gefallen – Was tun?

Mittlerweile haben zahlreiche Hersteller von Smartphones und Tablet-PCs erkannt, wie sinnvoll ein Wasser- und Staubschutz bei der kleinen und empfindlichen Technik ist. Doch vor allem günstigere und ältere Modelle werden oftmals nicht abgedichtet, sodass schon ein starker Regenschauer große Schäden anrichten kann. Dagegen können Sie sich noch schützen, indem Sie das Smartphone in der Tasche oder im Rucksack transportieren. Aber was passiert mit Ihrem treuen Begleiter, wenn er ins Wasser gefallen ist? In diesem Fall heißt es schnell reagieren, denn je weniger Flüssigkeit in das Smartphone eindringt, desto größer ist die Chance, die Technik im Inneren zu retten. Wir geben Ihnen in diesem Ratgeber einige Tipps dazu, wie Sie Ihr Smartphone gegen einen Totalschaden schützen können.

Eine schlechte Nachricht vorneweg

Sobald Ihr Smartphone oder Tablet einen Wasserschaden erleidet, egal ob es in einen See fällt oder ein Sommergewitter Sie überrascht, erlischt sofort die Garantie. Sollte Ihr Gerät nach dem ungewollten Wasserbad weiterhin funktionieren, so ist dies nur von kurzer Dauer. Feuchtigkeit dringt schnell tief in das Gerät ein und gelangt an wichtige Komponenten – Korrosion und schleichende Kurzschlüsse sind die Folge. Da viele Kunden bereits versucht haben, ihr feuchtes Telefon beim Hersteller zu reklamieren, haben zahlreiche Firmen ihre Geräte mit einem Wasserdetektor ausgestattet. Mittels eines Papierstreifens ist sofort feststellbar, ob das Smartphone einen Wasserschaden erlitten hat oder nicht.

Seien Sie sehr vorsichtig!

Fällt Ihr Handy in die Toilette, die Badewanne oder einen Eimer voller Wasser, während es noch am Ladegerät hängt, dann müssen Sie sehr vorsichtig sein!: Durch die Stromverbindung kann nicht nur das Smartphone sofort Schaden nehmen, sondern das Kabel kann auch die Flüssigkeit unter Strom setzen. Erkennen Sie Funken, Rauch oder ein Ausbeulen des Smartphones, greifen Sie auf keinen Fall nach dem Ladegerät und auch nicht nach dem Handy in der Flüssigkeit, sondern gehen Sie zum Sicherungskasten und trennen Sie die Stromverbindung. Erst wenn die Stromverbindung komplett unterbrochen ist, können Sie Ihren mobilen Begleiter aus dem Wasser fischen!

Die ersten Maßnahmen

Fällt das Handy im deaktivierten oder ausgeschalteten Zustand in ein Wasserbad, dann schalten Sie das Gerät danach keinesfalls ein, um zu schauen, ob es noch funktioniert. Aufgrund der Stromabgabe des Akkus kann es zu einem Kurzschluss kommen, der das Handy sofort zerstört. Haben Sie das Smartphone genutzt, ist es also aktiviert, schalten Sie es nach dem Wasserbad sofort aus, um Folgeschäden zu vermeiden. Entfernen Sie, wenn möglich, die Rückseite und nehmen Sie den Akku aus dem Gerät heraus. Versuchen Sie dabei, das Smartphone mit dem Display nach oben zu halten, damit eingedrungene Flüssigkeit nach unten herausfließen kann und nicht weiter in empfindliche Bereiche des Smartphones vordringt. Dann kann es Schritt für Schritt an die Rettung Ihres kleinen Begleiters gehen.

Schritt für Schritt das Handy retten

Nachdem Sie den Akku herausgenommen haben, entfernen Sie alle weiteren Zubehörteile. Dazu gehören die SIM-Karte, die Speicherkarte, aber auch Adapter und Kopfhörer. Trocknen Sie nun das Zubehör und die Innenseiten des Smartphones mit einem möglichst fusselfreien Tuch, um grobe Wasserreste zu entfernen. Danach legen Sie das Smartphone an eine sichere Stelle und warten 24 Stunden, bis es vollständig getrocknet ist.

Achtung: Vermeiden Sie unbedingt einen Föhn oder einen heißen Ort wie die Heizung, um Ihr Smartphone zu trocknen. Durch die starke Wärme können sich im Handy schnell einzelne Teile lösen, was das Gerät gänzlich zerstören würde. Auch die Mikrowelle ist kein geeigneter Ort für die Lagerung oder Trocknung des Smartphones.

Kein Lebenszeichen?

Sollte die erste Variante nicht helfen, kann ein Austausch des Akkus ein weiterer Schritt in die richtige Richtung sein. Nicht immer muss das Handy nach einem ungewollten Bad das Zeitliche segnen, oftmals überlebt nur der Akku den Sturz in das Wasser nicht. In diesem Fall lohnt es sich, einen neuen Akku zu kaufen und diesen ins Smartphone einzusetzen. Auch eine längere Trocknung von 48 Stunden kann dem Akku die nötige Lebenskraft zurückgeben.

Der Trick mit dem Reis

Reis finden Sie nicht nur im Kochtopf, sondern auch oftmals in Salzstreuern. Der Grund dafür ist die Saugfähigkeit von Reis, der aufgrund seines geringen Wassergehalts viel Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen kann. Beim Salzstreuer bewirkt der Reis, dass das Salz nicht klumpt. Auch das Handy können Sie auf diese Weise von Feuchtigkeit befreien. Füllen Sie etwas ungekochten Reis in eine luftdichte Tüte und geben Ihr Handy dazu. Auch hier warten Sie rund 24 Stunden und überprüfen dann die Funktionstüchtigkeit. So konnten schon viele Smartphones wiederbelebt werden.

Nur für Profis

Solange das Smartphone nur in klares Wasser fällt, ist eine Reparatur oft möglich. Enthält die Flüssigkeit allerdings Schmutz oder Zucker, wie Cola, Pfützen oder andere Flüssigkeiten, wird es schwierig. Die beste Variante ist, hierfür einen Experten heranzuziehen, der mit dem nötigen Zubehör das Smartphone reinigen und trocknen kann. Profis, die über das Know-how und die Ausstattung hierfür verfügen, können diese Arbeiten auch selbst durchführen. Nötig sind dafür reiner Alkohol, wie beispielsweise Isopropanol, sowie eine ESD-gerechte Ausrüstung. Entfernen Sie sämtliche Batterien, Motoren und das Display und legen Sie die Hauptplatine in 90-prozentiges Isopropanol. Mit einem weichen Pinsel reinigen Sie die Platine vorsichtig und befreien sie von Schmutz- und Zuckerresten. Entnehmen Sie dann sämtliche Bauteile aus der Flüssigkeit und lassen Sie sie für einige Stunden trocknen. Der Alkohol verflüchtigt sich und hinterlässt keinerlei Rückstände an den Bauteilen. Nun setzen Sie alles zusammen – und hoffen, dass Ihr Smartphone wieder funktioniert.

Der Weg zum Fachmann ist am einfachsten

Nach dem Wasserbad sind die ersten Schritte noch einfach zu regeln, doch bei einem Defekt oder wenn schmutzige Flüssigkeit in das Smartphone eindringt, wird es komplexer. Dann ist der Weg zum Fachmann empfehlenswert. Dieser besitzt die notwendige Ausstattung und auch die Erfahrung, Ihr Smartphone oder wenigstens Ihre Daten schnell zu retten.

Eine gute Maßnahme – Die Handyversicherung

Wer viel Ärger direkt aus dem Weg gehen möchte, für den bietet sich der Abschluss einer Handyversicherung an. Mit dieser kann man bereits für einen geringen Betrag viele Kosten sparen.

Was machen, wenn das Handy ins Wasser gefallen ist?

  • l Handy sofort ausschalten.
  • l Unmittelbar danach die Rückseite und den Akku entfernen.
  • l Bei deaktiviertem Handy: Gerät nicht anschalten!
  • l SIM-Karte, Speicherkarte und anderes Zubehör entnehmen.
  • l Zubehör und Karten trocknen.
  • l 24 bis 30 Stunden an einem sicheren Ort trocknen.

Achtung: Verwenden Sie zum Trocknen keinen Föhn, keine Mikrowelle und auch keine heiße Heizung!

Touchscreen reagiert nicht: Das können Sie tun

Eben noch eilten Ihre Finger virtuos über den Touchscreen Ihres Smartphones – Sie öffneten Apps, tippten Nachrichten an Ihre Freunde, scrollten durch Webseiten. Doch plötzlich schaltet das Gerät auf stur: Der Touchscreen reagiert nicht mehr. Kein Tippen, kein Drücken ruft eine Reaktion hervor. Woran das liegen kann und was jetzt hilft – hier erfahren Sie es.

Möglichkeit 1: Überprüfen Sie das Display

Da der Touchscreen registriert, wie elektrische Ladung über den Finger abfließt (siehe Kasten), muss diese Leitfähigkeit auch vorhanden sein. Folgende Faktoren können schuld sein, wenn der Touchscreen nicht mehr reagiert:

  • Ungeeignete Hüllen bzw. Schutzfolien
  • Fett
  • Verschmutzungen
  • Feuchtigkeit

Stellen Sie deshalb zunächst sicher, dass der Bildschirm sauber und trocken ist. Das gleiche gilt für Ihre Finger: Sind diese nass, schmutzig, sehr kalt oder stecken in einem normalen Handschuh, werden sie vom Smartphone nicht registriert.

Schritt 2: Führen Sie einen Neustart durch

Ist nicht der Bildschirm selbst das Problem, könnte der Fehler in der Software liegen. Hat sich ein Programm “aufgehängt”, woraufhin nichts mehr geht, erzwingen Sie einen Neustart des Geräts. So geht es:

Android-Geräte

  • Bei den meisten Modellen halten Sie gleichzeitig den Power-Button sowie die Leiser- (bei manchen Geräten: die Lauter-)Taste für einige Sekunden gedrückt, bis der Bildschirm schwarz wird. Möglicherweise genügt auch das Drücken des Power-Buttons.
  • Bei Geräten mit einem auswechselbaren Akku können Sie auch den Akku für einige Minuten herausnehmen.
  • Um das Gerät wieder einzuschalten, drücken Sie nach einigen Sekunden Wartezeit wieder den Power-Button bzw. setzen zunächst den Akku wieder ein.

Apple-Geräte

  • iPhone X/iPhone 8/iPhone 8 Plus: Drücken Sie zunächst kurz die Lauter-Taste, dann kurz die Leiser-Taste und daraufhin etwa 10 Sekunden lang die Standby-Taste (auf der gegenüberliegenden Seite). Achtung: Die Tastenkombination aus dem iPhone 7 löst beim iPhone 8 sowie beim iPhone X einen Notruf aus.
  • iPhone 7/iPhone 7 Plus: Drücken Sie gleichzeitig die Standby-Taste sowie die Leiser-Taste etwa 10 Sekunden lang, bis das Apple-Logo erscheint und das Smartphone neu startet.
  • iPhone 6s und älter/iPad/iPod touch: Drücken Sie den Home Button und halten Sie den Top- bzw. Side-Button, der normalerweise Ihr Smartphone sperrt, etwa 10 Sekunden lang gedrückt, bis das Apple-Logo erscheint und das Smartphone neu startet.

Schritt 3: Überprüfen Sie die Apps

Haben Sie kürzlich eine neue App installiert oder ist es immer dieselbe App, bei der das Problem auftritt und der Touchscreen nicht mehr reagiert? Dann liegt vielleicht hier die Ursache für das Problem.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass eine bestimmte App der Grund für ein immer wiederkehrendes Einfrieren des Touchscreens ist, gehen Sie wie folgt vor:

  • Prüfen Sie im App Store, ob ein Update für dieses Programm vorliegt. Falls ja, installieren Sie es.
  • Bleiben die Probleme auch nach einem Update bestehen, entfernen Sie die App komplett von Ihrem Smartphone und installieren Sie das Programm anschließend neu.
  • Treten die Probleme abermals auf, ist die App vermutlich fehlerhaft oder nicht kompatibel mit Ihrem Gerät oder dessen Betriebssystem. Sie können sich darüber vergewissern, indem Sie nach der App googeln und in den Treffern nachsehen, ob das Problem auch bei anderen Nutzern auftritt.
  • Ist die App vermutlich fehlerhaft, deinstallieren Sie das Programm von Ihrem Smartphone.

Tipp: Kostenpflichtige Apps, die nicht funktionieren, können innerhalb eines gewissen Zeitraums zurückgegeben werden.

Schritt 4: Sorgen Sie für ausreichend Speicherplatz

Ist der Speicher eines Smartphones voll, kann es die Arbeitsweise des Geräts beeinflussen. Zeigt der Touchscreen immer wieder Ausfälle, führen Sie einen Neustart durch. Sobald der Bildschirm – wenigstens phasenweise – wieder reagiert, prüfen Sie den verfügbaren Speicherplatz. So geht das:

  1. Tippen Sie auf Einstellungen und anschließend auf iPhone Speicher (bei iOS) bzw. Speicher (bei Android). Je nach Version kann dieser Punkt auch Speicher- & iCloud-Nutzung (bei iOS) oder Speicherplatz & USB (bei Android) oder ähnlich heißen. Hier sehen Sie, wie viel Speicherplatz belegt ist. Wenn nur wenige MB frei sind, sollten Sie Speicherplatz freigeben indem Sie Daten löschen.
  2. Direkt darunter (bei manchen Android-Geräten müssen Sie zuvor auf Verwendeter Platz tippen) sehen Sie, welche App oder welcher Dienst wie viel Speicher beansprucht. Häufig sind es gespeicherte Fotos und Videos, die besonders viel Platz in Anspruch nehmen.
  3. Deinstallieren bzw. löschen Sie Inhalte (Apps, Videos, Bilder oder auch alte Chatverläufe in WhatsApp), auf die Sie verzichten können.

Schritt 5: Wenden Sie sich an den Hersteller

Haben alle Schritte bisher nichts geholfen, liegt vermutlich ein schwerwiegender Hardware-Fehler vor. Das kann unter anderem ein sichtbarer Riss im Bildschirm sein. Das Problem kann aber auch unter der Oberfläche liegen – etwa nach einem Sturz oder wenn Wasser in das Gerät eingedrungen ist.

Wenden Sie sich in diesem Fall an den Hersteller des Smartphones.

Der Touchscreen lässt sich meistens reaktivieren

Wie selbstverständlich wir mittlerweile mit Touchscreens umgehen, merken wir oft erst, wenn der berührungsempfindliche Bildschirm plötzlich nicht mehr funktioniert. Doch das ist meistens kein Grund zur Sorge. Instinktiv reinigen wir dann als Erstes den Bildschirm, ansonsten sorgt ein Neustart in den meisten Fällen für Abhilfe. Nur, wenn der Touchscreen anschließend immer noch nicht reagiert, sollten Sie ihr Smartphone zu einem Experten geben, da es sich um einen Software- oder Hardware-Fehler handeln könnte. Durch eine Reparatur kann das Tippen auf der glatten Glasfläche schnell wieder zur Selbstverständlichkeit werden.

Das iPad ist zu langsam? So wird es wieder flott

Ob Wiedergabestart in der Musik-App, Rundendrehen in Ihrer Lieblingsrennsimulation oder der Aufruf einer Webseite: Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis Ihr iPad die gewünschte Aktion durchführt. Dabei ging das alles schon mal deutlich schneller. Gut, dass es Möglichkeiten gibt, das iPad zu beschleunigen und auf maximale Geschwindigkeit zu trimmen. UPDATED zeigt Ihnen, wie die Tempo-Tricks funktionieren.

Leistungshungrige Apps beenden

Apple hat das iPad so konstruiert, dass es sich bei den täglichen Aufgaben möglichst nie festfährt. Dafür ist in erster Linie das Betriebssystem iOS verantwortlich, das gestartete Apps zuverlässig verwalten und dadurch reibungslose Abläufe gewährleisten soll. Allerdings gibt es Ausnahmen: Eine abgestürzte oder fehlerhafte App kann das iPad ausbremsen, Tastatureingaben verzögern und andere Apps verlangsamen.

Auch rechenintensive Apps, die im Hintergrund weiterlaufen, zum Beispiel Navigations-, Streaming- oder Download-Apps, können die Leistung des iPads reduzieren. In beiden Fällen genügt es, die betreffende App zu schließen.

  1. Drücken Sie zweimal schnell hintereinander auf den Home-Button vorne am iPad. Alternativ setzen Sie fünf Finger auf den iPad-Bildschirm und wischen nach oben.
  2. Sie kommen zur Multitasking-Ansicht mit allen gestarteten Apps. Eine App beenden Sie, indem Sie das betreffende Vorschaubild mit dem Finger nach oben schubsen oder ziehen, bis es verschwindet. Sie können auch zwei Apps auf einmal nach oben schieben.
  3. Verlassen Sie die Multitasking-Ansicht durch Drücken des Home-Buttons.

Manche älteren Apps, die von ihren Entwicklern nicht mehr regelmäßig aktualisiert und an die Eigenschaften neuer iOS-Versionen angepasst wurden, können das iPad langsamer machen. iOS 10 erkennt solche Apps schon beim Start und zeigt Ihnen einen entsprechenden Hinweis an. Wir empfehlen Ihnen, im App Store nach einer alternativen App mit vergleichbarem Funktionsumfang zu suchen und anstelle der veralteten App einzusetzen.

iPad neu starten

Wenn Sie nicht sicher sind, welche der gerade laufenden Apps Ihr iPad verlangsamt, hilft die altbekannte Weisheit, das Gerät einfach neu zu starten. Dabei werden smtliche Apps beendet und der belegte Arbeitsspeicher wieder freigegeben.

  1. Halten Sie die Einschalttaste am iPad für etwa fünf Sekunden gedrückt, bis auf dem Bildschirm die beiden Optionen Ausschalten und Abbrechen erscheinen. Die Einschalttaste befindet sich seitlich am Gehäuse.
  2. Ziehen Sie den Schieber bei Ausschalten nach rechts.
  3. Warten Sie, bis das Display erloschen ist. Halten Sie dann die Einschalttaste solange gedrückt, bis das iPad neu startet und das Apple-Logo erscheint.

Systemdienste anpassen

WLANs in der Umgebung scannen, ortsabhängige Werbung anzeigen, Statistiken an Apple übermitteln oder in der Nähe beliebte Apps suchen: Auf dem iPad laufen eine Reihe an Systemdiensten, die durch ständige Standortabfragen Rechenleistung erfordern, aber nicht zwingend benötigt werden. Vor allem auf älteren iPad-Modellen empfiehlt es sich, die Liste der Systemdienste durchzugehen und für Ihren Alltag entbehrliche Dienste abzuschalten.

  1. Eine Übersicht der auf Ihrem iPad angebotenen Systemdienste sehen Sie in den Einstellungen nach Tippen auf Datenschutz und Ortungsdienste.
  2. Scrollen Sie ganz nach unten und tippen Sie auf Systemdienste.
  3. In der Regel problemlos abschalten können Sie Kompasskalibrierung, Ortsabhängige Apple Ads, Ortsabhängige Hinweise, Ortsabhängige Vorschläge, Häufige Orte und sämtliche Produktverbesserungen.

Schneller ohne 3D-Effekt

Bewegen Sie Ihr iPad, bewegen sich auf dem Homescreen auch das Hintergrundbild und die darauf sichtbaren App-Icons mit. Das ergibt zwar einen optisch gelungenen 3D-Effekt, doch kostet diese Form der Darstellung auch einiges an Rechenleistung. Auf älteren iPad-Modellen kann es dadurch auf dem Homescreen zu Verzögerungen beim Wischen, Verschieben von App-Symbolen, in der iPad-Suche und beim Starten von Apps kommen. Grund genug, das schöne, aber überflüssige Grafik-Gimmick abzuschalten.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen und wechseln Sie ins Menü Allgemein > Bedienungshilfen.
  2. Tippen Sie auf Bewegung reduzieren
  3. Tippen Sie auf den Schalter hinter Bewegung reduzieren, der sich daraufhin grün einfärbt.

Fazit: Tempo-Schub fürs iPad

In der neuesten Version von iOS haben sich einige Stellschrauben angesammelt, mit denen Sie die Leistung Ihres iPads in gewissem Umfang selbst beeinflussen können. Wenn Sie die gezeigten Tipps beherzigen, holen Sie immerhin ein paar Prozentpunkte mehr Tempo aus Ihrem iPad heraus – probieren Sie es aus!

Kleine Smartphones: Kompakt und dennoch leistungsstark

Haben Sie morgens beim Frühstückskaffee nur eine Hand frei, kann das Schreiben einer SMS mit einem großen Smartphone schon einmal zur Herausforderung werden. Besonders beim einhändigen Tippen ist ein Mobilgerät mit kleinerem Display oft besser zu bedienen. Auch für kleinere Hände im Allgemeinen bieten kompakte Smartphones Vorteile und brauchen sich in Sachen Ausstattung keineswegs vor ihren größeren Brüdern zu verstecken. UPDATED zeigt Ihnen, welche Vorteile kleine Smartphones haben und welche Modelle nicht nur mit ihrer kompakten Größe, sondern auch mit Leistung beeindrucken.

Welche Vorteile haben kleine Smartphones?

Nicht nur die Bildschirmdiagonale ist für Freunde kleiner Smartphones ein Kriterium: Auch das Volumen eines Handys kann gerade dann buchstäblich ins Gewicht fallen, wenn Sie das Mobilgerät in der Jacken- oder Hosentasche tragen. Kleinere Geräte nehmen nicht so viel Platz weg und wiegen auch weniger, die meisten Kompakt-Smartphones in der Regel deutlich weniger als 150 Gramm. Das ist im Vergleich zu großen Geräten wie beispielsweise dem Huawei Mate 9 mit einem Gewicht von knapp 200 Gramm eine deutliche Erleichterung in Sachen Tragekomfort.

Des Weiteren benötigen kleine Smartphones in der Regel nicht so leistungsstarke Akkus wie ihre großen Brüder. Durch die geringe Displaygröße sind auch nur kleinere Auflösungen notwendig, um ein scharfes Bild zu präsentieren – in der Regel reicht eine Auflösung zwischen 720 x 1.280 und 1.080 x 1.920 Pixeln völlig aus. Die Folge ist ein geringerer Energiebedarf, wodurch sich Größe und Gewicht des Akkus verringern.

Mit dem heutigen Technologiestand verfügen auch kleine Mobilgeräte über ähnlich starke Rechenleistungen und Speicherkapazitäten wie größere Smartphones. Dazu ist es ebenfalls problemlos möglich, hochwertige Kameralinsen und -sensoren in den kleineren Gehäusen zu verbauen.

Kleinere Abmessungen, energieschonende Hardware und ein kleinerer Akku schlagen sich auch im Preis nieder. Wie teuer ein Smartphone letztendlich ist, hängt zwar auch von den verbauten Komponenten ab, doch für ein richtig leistungsstarkes Smartphone unter 5 Zoll werden sie in der Regel 300 bis 400 Euro bezahlen. Das ist im Vergleich zum oben genannten Huawei Mate 9 (ab circa 600 Euro) auch finanziell ein Unterschied.

Kleine, schnelle iOS-Geräte

Wenn Sie ein Freund von iOS-Geräten sind, gibt es für Sie einige Modelle, die im Format unter 5 Zoll erhältlich sind:

Das iPhone SE bietet mit einem 4 Zoll großen Display und knapp 113 Gramm Gewicht die kleinsten Abmessungen und das geringste Gewicht der Kompaktmodelle – und ist dennoch pfeilschnell. Auch das kleinste aller aktuellen iPhones ist hochwertig verarbeitet und verfügt über die gleiche leistungsstarke 12-Megapixel-Kamera wie das größere iPhone 6s. Der Akku ist mit 1.624 Milliamperestunden kaum schwächer als der des größeren Modell-Verwandten (1.715 Milliamperestunden) und soll für lange Laufzeiten im Alltag sorgen: Apple wirbt mit bis zu vier Tagen unter Volllast mit Surfen, WLAN- und GPS-Nutzung.

Als Alternativen hat Apple auch bei seinen Top-Geräten kleinere Modelle parat: Sowohl das iPhone 6s als auch das neue iPhone 7 sind mit 4,7 Zoll als kompaktere Geräte zu bezeichnen und haben dazu leistungsstärkere Prozessoren und starke Kameras verbaut. Allerdings ist das iPhone 7 mit über 700 Euro gut 300 Euro teurer als sein kleiner Bruder, das iPhone SE.

Android-Smartphones unter 5 Zoll

Auf dem Android-Markt ist die Auswahl an Modellen unter 5 Zoll sehr breit gefächert. Das liegt an den vielen konkurrierenden Anbietern und den zahlreichen Kompaktmodellen, wie sie etwa Sony oder Samsung anbieten.

Sony bringt mit seiner Compact-Serie regelmäßig kleine Versionen seiner großen Flaggschiff-Marken heraus, die einerseits platzsparender, aber auch günstiger sind. Das Sony Xperia X Compact ist seit September 2016 verfügbar und mit 135 Gramm relativ leicht. Der 32 Gigabyte große Festspeicher kann per microSD-Karte auf bis zu 256 GB erweitert werden. Mit seinem 4,6-Zoll-Display (720 x 1.280 Pixel Auflösung), schnellem Prozessor und einer 23-Megapixel-Kamera ist das Android-Gerät definitiv eine Erwähnung unter den Kompaktgeräten wert – wenn Sie sich mit dem kantigen Design der Sony-Modelle anfreunden können.

Doch nicht nur Sony hat im Kompaktbereich überzeugende Modelle parat: Auch Samsung hat mit seiner Galaxy-A3-Serie seit einigen Jahren ein Smartphone unter 5 Zoll auf dem Markt, das auch in seiner Ausgabe 2017 definitiv eine Erwähnung unter den kleineren Android-Smartphones verdient: So wiegt es nur 138 Gramm, das 4,7-Zoll-Display löst mit 720 x 1.280 Pixeln auf und ist durch kratzfestes Glas geschützt (Gorilla Glass 4). Im Herzen des Smartphones schlägt ein Prozessor mit acht Rechenkernen, dazu ist der interne Speicher (16 GB) auf bis zu 256 GB aufrüstbar.

Kompakte Geräte für beide Betriebssysteme

Ob Sie nun Anhänger von iOS-Geräten oder dem Android-Markt zugeneigt sind: Für beide Systeme gibt es eine Auswahl an Geräten unter 5 Zoll Displaygröße, die gut in der Hand liegen und dazu auch noch mit starker Leistung überzeugen. Apples iPhone SE mag hier stellvertretend sein für diese Geräte: Es hat das kleinste Display, aber mitunter die stärkste Leistung. Doch auch die Android-Modelle von Sony (Compact-Modelle) oder Samsung (etwa die Galaxy-A3-Reihe) können sich sehen lassen. Auf jeden Fall wird Ihnen mit den Kompaktgeräten aber die einhändige Bedienung beim Frühstückskaffee deutlich leichter fallen.

WLAN: Schutz & Sicherheit in Ihrem Funknetzwerk

Schnell noch die Rechnung per Online-Banking bezahlen – im WLAN zu Hause ist es doch sicher, oder? Mit den richtigen Einstellungen schon. UPDATED verrät Ihnen fünf Tipps, wie Sie Ihr WLAN-Netzwerk optimal schützen.

Tipp 1: Die richtige WLAN-Verschlüsselung auswählen

Im WLAN-Netzwerk findet die Übertragung mittels Funkwellen statt. Diese lassen sich relativ einfach abhören. Um dies zu verhindern, sollten Sie die Datenübertragung verschlüsseln. Dazu stehen als Sicherheitsstandards WEP, WPA und WPA2 zur Verfügung.

  • WEP: “Wired Equivalent Privacy” ist eine veraltete Verschlüsselung. Sie sollte nicht mehr genutzt werden, da sie keinen Schutz mehr garantiert.
  • WPA: “Wi-Fi Protected Access” ist eine Weiterentwicklung von WEP. WPA kam 2003 auf den Markt und ist auch heute noch nutzbar.
  • WPA2: “Wi-Fi Protected Access 2” ist derzeit noch die modernste Entwicklungsstufe. Die Weiterentwicklung von WPA gibt es seit 2006.

Beim Sicherheitsstandard gilt: je aktueller, desto sicherer!

Verschlüsselungsmethoden einstellen – eine kurze Anleitung

  1. Schließen Sie Ihren WLAN-Router mit einem LAN-Kabel am Laptop oder Computer an.
  2. Öffnen Sie den Internet-Browser, und tragen Sie im Adressfeld die IP-Adresse Ihres Routers ein. Diese finden Sie im Handbuch des Routers.
  3. Daraufhin öffnet sich eine Seite, in der Sie Username und Passwort eingeben. Auch diese Daten finden Sie im Handbuch.
  4. Nach erfolgreichem Einloggen sehen Sie das Webinterface bzw. die Benutzeroberfläche Ihres Routers. Darüber können Sie alle wichtigen Einstellungen des Routers vornehmen.
  5. Klicken Sie sich im Menü nun zu den Sicherheitseinstellungen. Unter welcher Bezeichnung Sie diese finden, unterscheidet sich bei den einzelnen Browsern. Bei einer “Fritz Box” zum Beispiel finden Sie ihn im Menü WLAN auf dem Unterpunkt Sicherheit.
  6. Wählen Sie die WPA2-Verschlüsselung mit einem entsprechenden Passwort aus (dazu im Folgenden mehr), und speichern Sie Ihre Änderungen. Bei der “Fritz Box” scrollen Sie dazu nach unten und klicken auf Übernehmen.

Tipp 2: Ein sicheres Passwort wählen

Selbst die beste Verschlüsselungsmethode ist nur so gut wie das dazugehörige Passwort. So sieht ein gutes Kennwort aus:

  • Mindestens zwölf Zeichen, längere Codes sorgen für noch mehr Sicherheit.
  • Eine zufällige Kombination aus kleinen und großen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Verzichten Sie auf Namen, Geburtstage oder andere leicht zu erratende Begriffe.

Tipp: Um das Passwort nicht zu vergessen, hilft es, einen Satz zu nehmen, den Sie sich gut merken können. Beispiel: “Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an.” Nehmen Sie nun jeweils die Anfangsbuchstaben und setzen Sie einige Sonderzeichen dazwischen: “M-66J*dfdLa!”.

http://blog.livedoor.jp/akkufurpc/

Tipp 3: Das WLAN-Netzwerk unsichtbar machen

Ein verstecktes WLAN ist schwerer zu finden, denn es wird nicht unter den verfügbaren Netzwerken anderer Geräte angezeigt. So können Sie sehr einfach Ihr WLAN-Netzwerk vor Fremdzugriffen schützen. Mit speziellen Spähprogrammen lässt sich diese Hürde zwar umgehen, doch die meisten Hacker machen sich nicht die Mühe und versuchen eher, sichtbare Netzwerke zu knacken. Wenn Sie Ihre eigenen Geräte auf automatisch verbinden eingestellt haben, finden diese auch weiterhin problemlos das eigene WLAN-Netz.

Anleitung: WLAN-Netzwerk unsichtbar machen

  1. Verbinden Sie Ihren WLAN-Router per LAN-Kabel mit Ihrem Laptop oder Computer.
  2. Nehmen Sie, wie im Benutzerhandbuch Ihres Routers beschrieben, mit Ihrem Internet-Browser Verbindung zum WLAN-Router auf.
  3. Nach dem Log-in wechseln Sie im WLAN-Menü zum Punkt SSID. Dort entfernen Sie das gesetzte Häkchen bei Name des WLAN-Funknetzes sichtbar. Abhängig von Ihrem Router kann diese Funktion auch etwas anders heißen.
  4. Speichern Sie Ihre Änderungen. Schon ist Ihr WLAN unsichtbar.

Merken oder notieren Sie sich auf jeden Fall den genauen Namen Ihres Funknetzes, also den SSID (“Service Set Identifier”). Diesen tippen Sie künftig ein, wenn Sie ein neues Gerät mit Ihrem WLAN verbinden. Alle Geräte, die sich bereits automatisch ins WLAN-Netz einklinken, finden nach der Änderung auch weiterhin Ihr Netzwerk.

Tipp 4: Den WLAN-Router ausschalten

Es klingt einfach, ist aber sehr wirkungsvoll: Schalten Sie das WLAN-Netzwerk ab, wenn Sie es nicht benutzen! Das kann über Nacht, tagsüber oder auch während eines Kurzurlaubs sein. Denn das Funknetzwerk ist nur angreifbar, wenn es auch funkt. Die meisten WLAN-Router verfügen über einen entsprechenden Aus-Knopf für die WLAN-Funktion. Alternativ können Sie auch den Stecker ziehen – hängt allerdings ein Telefon am Router, funktioniert es dann nicht mehr. Sobald Sie das Gerät wieder anschalten beziehungsweise an das Stromnetz anschließen, läuft alles wie zuvor. Sie müssen nichts neu einstellen.

http://akku77.webnode.com/

Manche WLAN-Router bieten auch eine Art Zeitschaltuhr an. Damit lässt sich ein automatisches Abschalten in einem bestimmten Zeitraum, etwa zwischen 0 und 6 Uhr programmieren.

Tipp 5: Einen MAC-Filter aktivieren

Jeder internetfähige Computer, jedes Tablet oder Smartphone hat eine sogenannte MAC-Adresse (“Media Access Control”-). Damit lassen sich die Geräte im Internet oder auch im WLAN zu Hause eindeutig identifizieren. Diese individuelle Kennung können Sie sich zunutze machen: Die meisten Router lassen sich so einstellen, dass sie sich nur mit bestimmten MAC-Adressen verbinden. Kommen fremde Geräte gar nicht erst durch den MAC-Filter, können sie in Ihrem WLAN auch keinen Schaden anrichten.

So aktivieren Sie den MAC-Filter

  1. Verbinden Sie wie bereits beschrieben Ihren Router per LAN-Kabel mit Ihrem Computer, und rufen Sie die Einstellungsoberfläche im Internetbrowser auf.
  2. Wählen Sie die Sicherheitseinstellungen aus.
  3. Aktivieren Sie im Abschnitt WLAN-Zugang beschränken per Klick die Option WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken. Je nach Gerät kann die Einstellung etwas anders lauten.
  4. Speichern Sie die Einstellungen.

MAC-Adresse bei Windows 10 ermitteln – so geht’s

  1. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten Windows und R, sodass sich das Fenster Ausführen öffnet.
  2. Geben Sie hier cmd ein, und bestätigen Sie mit OK. Anschließend startet die Eingabeaufforderung.
  3. Tippen Sie den Befehl ipconfig/all ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit der “Enter”-Taste.
  4. Unter der Kategorie Drahtlos-LAN-Adapter WLAN finden Sie die Physische Adresse. Hierbei handelt es sich um Ihre MAC-Adresse. Sie besteht aus 6 Bytes und wird in der Form 01-23-45-67-89-AB dargestellt. Zahlen und die Buchstaben A bis F können dabei in jeder Kombination vorkommen.

MAC-Adresse ermitteln für iOS

  1. Klicken Sie auf dem Homescreen auf Einstellungen.
  2. Wählen Sie die Kategorie Allgemein.
  3. Dort klicken Sie auf Info.
  4. Unter dem Punkt WLAN-Adresse verbirgt sich die 12-stellige MAC-Adresse.

MAC-Adresse ermitteln für Android

  1. Öffnen Sie Einstellungen auf Ihrem Android-Smartphone.
  2. Klicken Sie auf Über das Telefon. Bei einigen älteren Android-Smartphones müssen Sie zunächst auf System klicken, um zu diesem Menüpunkt zu gelangen.
  3. Tippen Sie dann auf Status um einen Überblick, über alle wichtigen Informationen zu Ihrem Smartphone zu erhalten.
  4. Unter WLAN-MAC-Adresse finden Sie Ihre MAC-Adresse.

Neues WLAN-Gerät hinzufügen

  1. Wiederholen Sie die oben genannten Schritte, um in das Sicherheitsmenü Ihres Browsers zu gelangen.
  2. Klicken Sie im Abschnitt WLAN-Zugang beschränken auf WLAN-Gerät hinzufügen.
  3. Tragen Sie die MAC-Adresse des neuen Geräts ein.
  4. Speichern Sie die Einstellungen.

Richtiges Netzteil für den PC finden: Das sollten Sie wissen

Sie stellen sich einen PC nach Ihren Wünschen zusammen, haben sich aber bisher nur mit den vermeintlich wichtigsten Komponenten wie Hauptprozessor und Co. auseinandergesetzt? Dann sollten Sie auf keinen Fall das Netzteil vernachlässigen. Ein falsches Netzteil kann Ihren PC ausbremsen oder unnötig Strom verbrauchen. Worauf es

Welche Arten von Netzteilen gibt es?

PC-Netzteile gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Sie sollten daher ein Modell wählen, das der Größe und den Befestigungsmöglichkeiten Ihres PC-Gehäuses entspricht. Erst wenn diesbezüglich Klarheit herrscht, sollten Sie sich mit den technischen Einzelheiten auseinandersetzen.

Für herkömmliche PCs kommen in erster Linie Netzteile des sogenannten Standard-ATX-Formfaktors in Betracht. Bei einem Formfaktor handelt es sich in der Computertechnik um eine standardisierte Größe (bzw. standardisierte Befestigungsmöglichkeiten). Standardisierte Formate stellen sicher, dass Komponenten, die innerhalb dieses definierten Rahmens liegen, in entsprechenden PC-Gehäusen untergebracht werden können. So gibt es in PC- Gehäusen beispielsweise spezielle Befestigungspunkte und Abstandshalter für Hauptplatinen, die exakt auf den jeweiligen Formfaktor abgestimmt sind. Eine Kompatibilität zwischen dem Gehäuse und einzelnen Komponenten – wie auch zwischen den Komponenten – kann nur dann gewährleistet werden, wenn der jeweilige Formfaktor unterstützt wird.

Wollen Sie beispielsweise ein kleineres Micro-ATX-Mainboard in einem Standard-ATX-Gehäuse unterbringen, ist eine Kompatibilität nicht sicher. Wichtig ist folglich, dass Sie vorab herausfinden, auf welchen Formfaktor Ihre Hardware ausgelegt ist, um die einzelnen Komponenten aufeinander abzustimmen. Den Formfaktor eines Computer-Gehäuses sowie einzelner Komponenten, etwa der Hauptplatine, können Sie dem jeweiligen Datenblatt bzw. dem Handbuch entnehmen.

Einige Hersteller bieten auch Modelle mit Kabelmanagementsystemen an. Diese modularen Netzteile kommen ab Werk mit einer sehr begrenzten Anzahl fest verbauter Kabel daher. Weitere Kabel können bei Bedarf an freien Steckplätzen angeschlossen und so ebenfalls genutzt werden. Vorteil: ein aufgeräumtes PC-Gehäuse und eine Verbesserung des Luftstroms.

http://blogs.dotnethell.it/accu/

Aufgrund der vergleichsweise starken Wärmeentwicklung im Betrieb verfügen Netzteile meist über eine aktive Kühlung. Das bedeutet, dass sie mit einem rotierenden Lüfter ausgestattet sind. Unter bestimmten Voraussetzungen kommen auch Netzteile mit passiver Kühlung in Betracht. Diese benötigen keine zusätzlichen Lüfter, liefern aber auch weniger Leistung, da es sonst zu thermischen Problemen kommen würde. Passive Netzteile können vor allem dann sinnvoll sein, wenn nicht die Leistung des PCs im Vordergrund steht, sondern ein leise arbeitendes System gefragt ist. Einem System mit passiver Stromversorgung kommt es zugute, wenn das Netzteil unten im Gehäuse platziert werden kann. Aktive Netzteile befinden sich meist oben im Gehäuse.

Wieviel Leistung sollte das Netzteil haben?

Die Nennleistung von Netzteilen wird in Watt angegeben. Oft ist dieser Wert bereits Teil der Modellbezeichnung. Andernfalls gibt ein Blick auf das Datenblatt Aufschluss. Die Nennleistung beschreibt die Wattzahl, die das Netzteil maximal, also unter voller Last, insgesamt bereitstellen kann.

Welche Nennleistung das Netzteil für Ihr System mitbringen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Energiebedarf der einzelnen Komponenten: Hierbei kommen vor allem die großen Verbraucher wie Prozessor und Grafikkarte in Betracht. Festplatten, Flashspeicher oder der Arbeitsspeicher hingegen verbrauchen deutlich weniger Strom und können daher eher vernachlässigt werden. Lediglich wenn Sie planen mehrere Festplatten zu verbauen, sollten Sie überprüfen, ob genügend passende Anschlüsse am Netzteil vorhanden sind. Informationen zum maximalen Energieverbrauch der einzelnen Bauteile finden Sie ebenfalls auf den zugehörigen Datenblättern oder beim Hersteller. Diese Werte addieren Sie, um einen groben Anhalt zum Gesamtenergiebedarf Ihres Systems zu erhalten.

Größe des Puffers: Zwischen dem tatsächlichen Energieverbrauch Ihres Systems unter Volllast und der Nennleistung des Netzteils sollte ein Puffer (Richtwert etwa 100 Watt) bleiben. Dadurch können Schäden durch Überlastung des Netzteils verhindert werden. Außerdem bleiben so die Wärmeentwicklung und die Lautstärke des Netzteillüfters im Rahmen.

Einsatzbereich des PCs: Ein Gaming-System mit High-End-Grafikeinheit erfordert eine besonders hochwertige und leistungsstarke Energieversorgung – werden derartige Grafikkarten versorgt, genehmigen sie sich gerne mal 200 Watt und mehr. Gleiches gilt, wenn Sie planen, Ihr System zu übertakten. Gemeint ist das Betreiben einzelner Hardware-Komponenten mit einer höheren Leistung als in der vom Hersteller definierten Voreinstellung. Das verbraucht allerdings mehr Energie. Ein reiner Bürorechner hingegen ist genügsamer und kommt mit einem schwächer dimensionierten Netzteil aus.

Was gibt es beim Wirkungsgrad zu beachten?

Beim Einsatz von Netzteilen kommt es immer zu Verlustleistungen – sprich das Netzteil zieht mehr Strom aus der Dose als es an den Computer abgibt. Der Wirkungsgrad ermöglicht es Ihnen, diese Verlustleistungen zu kalkulieren. Er gibt Auskunft darüber, wieviel Leistung dem Netzteil zugeführt wird, damit dieses eine bestimmte Leistung an die Verbraucher abgibt. Diese Differenz stellt Ihr Stromversorger Ihnen in Rechnung, obwohl der Strom gar nicht bei den einzelnen Endverbrauchern in Ihrem PC (Prozessor, RAM etc.) ankommt.

http://blog.aujourdhui.com/akku

Ein Rechenbeispiel: Angenommen, Sie nutzen ein Netzteil mit einer Leistung von 400 Watt und einem Wirkungsgrad von 80 Prozent sowie ein System, das maximal 400 Watt benötigt. In diesem Fall zieht das Netzteil bei maximaler Auslastung des PCs 500 Watt aus der Steckdose (400/0,8=500).

Die nicht genutzte Energie wird in Wärme umgewandelt. Daher führen höhere Verlustleistungen zu erhöhter Wärmeentwicklung im PC-Gehäuse. Das kann sich auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems und die Lebensdauer einzelner Komponenten auswirken. Aus diesen Gründen sollten Sie den Wirkungsgrad (die Effizienz) bei der Auswahl des Netzteil einbeziehen. Dieser wird in der Regel in der Produktbeschreibung und den Leistungsdaten ausgewiesen. Hochwertige Netzteile erreichen Wirkungsgrade von 80 Prozent und mehr. Beachtet werden sollte dabei jedoch, ob sich der Wert auf den Betrieb unter Volllast (100 Prozent), Teillast (50 Prozent) oder im sogenannten Idle (Leerlauf/ 20 Prozent) bezieht, oder einen Durchschnitt darstellt.

Zur besseren Vergleichbarkeit können Sie unter anderem die “80-Plus”-Zertifizierung zu Rate ziehen. Diese Initiative kennzeichnet PC-Netzteile mit Wirkungsgraden über 80 Prozent (sowohl unter Volllast als auch bei 50 und 20 Prozent Last) entsprechend ihrer Effizienz mit Siegeln von Bronze bis Titanium.

Bei sehr geringer Auslastung des Netzteils (unter 20 Prozent) verschlechtert sich der Wirkungsgrad indes deutlich. Das liegt daran, dass Netzteile auch unabhängig von der Höhe der angeforderten Leistung Energie verbrauchen. Aufgrund dieser “Fixkosten” sollten Sie nicht zu einem stark überdimensionierten Modell greifen.

Welche Unterschiede gibt es bei der Geräuschentwicklung?

Die meisten PC-Netzteile sind mit mindestens einem integrierten Lüfter ausgestattet. Eine gewisse Geräuschkulisse lässt sich daher nicht verhindern – wohl aber die Ausmaße. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass hochwertige Netzteile auch mit hochwertigeren Lüftern ausgestattet sind. Entscheidend für die Geräuschentwicklung sind dabei beispielsweise Fertigungstoleranzen und die Qualität der Ventilatorenlager.

Außerdem arbeiten Lüfter im Teillastbetrieb grundsätzlich deutlich leiser. Auch daher ist es sinnvoll, bei der Auswahl des Netzteils für den eigenen PC einen Puffer bei der Leistung einzuplanen. Dadurch kommt das Netzteil nicht an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit und erfordert dementsprechend auch weniger Kühlung. Das wiederum schont Ihre Ohren.

Welche Ausstattung sollte das Netzteil mitbringen?

Grundsätzlich sollten Sie sicherstellen, dass genügend Anschlüsse vorhanden sind, um alle Komponenten in Ihrem PC mit Spannung zu versorgen. Hinzu kommt, dass die einzelnen Leitungen ausreichend lang sein sollten, damit sie die Bauteile auch erreichen.

PC-Nutzer, die auf leistungsstarke Komponenten setzen, sollten besonders auf die Anschlussmöglichkeiten achten. So verlangen beispielsweise leistungsstarke Grafikkarten nach PCIe-Anschlüssen mit speziellen 6- bzw. 8-poligen PCIe-Steckern (siehe Bild). Sehr energiehungrige Karten verlangen sogar nach zwei davon.

Bildschirm entspiegeln – was hilft bei hochglänzenden Displays und Monitoren?

Das hochglänzende Display Ihres neuen Notebooks sieht schick aus. Doch als Sie bei hoher Helligkeit im Raum damit arbeiten wollen, bemerken Sie, dass Sie kaum noch etwas darauf erkennen können. Der reflektierende Bildschirm schränkt Ihre Sicht stark ein, denn Sie sehen eher Ihr Spiegelbild als die eigentlichen Inhalte. In diesem UPDATED-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie den Bildschirm entspiegeln können. Auch glänzende Tablet- oder Smartphone-Displays können Sie so matt machen.

Erster Schritt: Helligkeit des Displays überprüfen

Es mag simpel klingen, doch bevor Sie weitere Schritte einleiten, um das Display Ihres Laptops, Tablets oder Smartphones zu entspiegeln, überprüfen Sie zuerst die Helligkeit. Möglicherweise ist der Bildschirm falsch beziehungsweise nicht hell genug eingestellt.

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Bei Ihrem Smartphone oder Tablet finden Sie in der Regel eine Option zur Regulierung der Helligkeit in den Einstellungen. Auch eine Funktion, um die Displayhelligkeit automatisch der Umgebung anzupassen, ist häufig vorhanden und lässt sich ein- und ausschalten.

Bildschirmhelligkeit einstellen unter Windows 10

Unter Windows 10 können Sie die Bildschirmhelligkeit nahezu stufenlos einstellen.

  1. Indem Sie die Windows-Taste + “I” gleichzeitig auf der Tastatur drücken, gelangen Sie zu den Einstellungen.
  2. Wählen Sie System > Bildschirm aus.
  3. Verschieben Sie nun den Regler bei Helligkeitsstufe ganz nach rechts, um den Bildschirm sehr hell zu stellen.
  4. Unter Einstellungen > System > Bildschirm finden Sie außerdem die Option Bildschirmhelligkeit automatisch anpassen. Stellen Sie den Schalter auf Ein, um die Helligkeit des Displays automatisch anpassen zu lassen.

http://akkufurde1.seesaa.net/

Viele Notebooks verfügen außerdem über die Taste “Fn”. Ist das bei Ihrem Gerät der Fall, können Sie diese zusammen mit den jeweiligen Tasten, die Ihre Displayhelligkeit steuern, drücken, um die Helligkeit des Bildschirms zu erhöhen. Sie erkennen die Tasten an den blauen Sonnen-Symbolen.

Bildschirmhelligkeit einstellen beim MacBook

Die Helligkeit eines Mac-Bildschirms lässt sich über die Tastatur oder die Systemeinstellungen ändern.

  1. Drücken Sie die Taste „F3“, um die Helligkeit zu erhöhen. Möchten Sie diese in kleineren Schritten ändern, halten Sie zusätzlich die Tasten „alt“ und „SHIFT“ gedrückt.
  2. Alternativ können Sie die Helligkeit in den Systemeinstellungen unter Hardware > Monitore verändern.
  3. Unter Systemeinstellungen > Hardware > Monitore können Sie auch ein Häkchen in dem Kästchen unter dem Helligkeitsregler setzen, um die Helligkeit des Displays automatisch einstellen zu lassen.

Bildschirm entspiegeln mit Blickschutzfilter

Wenn Sie Ihren Bildschirm mit einem Blickschutzfilter entspiegeln, hat das gleich zwei Vorteile: Sie mattieren damit die glänzende Displayoberfläche und sind gleichzeitig vor neugierigen Blicken geschützt.

Blickschutzfilter sind flache, mit schwarzen Mikrolamellen beschichtete Kunststoffscheiben, die Sie auf das Display Ihres Notebooks, Tablets oder Smartphones aufkleben oder durch kleine aufgeklebte Laschen am Rahmen des Screens befestigen. Die Filterfolie schränkt den Blickwinkel auf 30 Grad ein, sodass Ihnen niemand von hinten oder von der Seite auf den Bildschirm gucken kann.

Blickschutzfilter gibt es für viele verschiedene Bildschirmgrößen. Auf der Verpackung steht, für welche Art und Größe von Display die Folie geeignet ist – Sie müssen nur wissen, wie viel Zoll Ihr Bildschirm misst. Abhängig vom Produkt steht manchmal auch gleich auf der Verpackung, für welche Modelle der Blickschutzfilter geeignet ist, zum Beispiel Samsung Galaxy S8+ oder iPhone 7.

https://akkuadapter.jimdo.com/

In der Regel verfügt die Blickschutzfolie über eine glänzende und eine mattierende Seite. Legen Sie die Folie so auf, dass die matte Seite nach oben zeigt, wenn Sie Ihr Display entspiegeln wollen. Wollen Sie den Blickschutzfilter wieder entfernen, lässt er sich ohne Probleme und rückstandslos wieder vom Bildschirm lösen. Abhängig vom Produkt sind manche Folien auch mehrfach wiederverwendbar. Werfen Sie für diese Information beim Kauf einen Blick auf die Verpackung.

Blickschutzfilter sind vor allem für Geräte mit einer hohen Helligkeit zu empfehlen, da sie viel Licht schlucken und der Bildschirm dadurch dunkler wird.

Bildschirm matt machen mit Entspiegelungsfolie

Im Gegensatz zum Blickschutzfilter ist die Entspiegelungsfolie extra dafür gemacht, hochglänzende Displays zu mattieren. Sie schützt die Bildschirme außerdem vorm Zerkratzen. Einige spezielle Folien sollen sogar schmutzabweisend sein. Sie sind wie die Blickschutzfolien im Fachhandel oder online erhältlich. Auch Entspiegelungsfolien gibt es für viele verschiedene Bildschirmgrößen. Auf der Verpackung steht, für welche Art und Größe von Display die Folie geeignet ist – Sie müssen nur wissen, wie groß Ihr Screen ist (Angaben in Zoll).

Helligkeit und Leuchtkraft des Screens werden durch die Entspiegelungsfolie so gut wie gar nicht beeinträchtigt. Ein wenig Geschick erfordert allerdings das saubere Anbringen der Folie, insbesondere, wenn Sie diese auf einem großen Display oder Monitor auftragen wollen. Worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Möchten Sie auf Nummer sicher gehen und sind bereit, die Zusatzkosten zu bezahlen, können Sie Ihre Geräte auch von einem Fachmann laminieren lassen. Einige Firmen bieten solch einen Service an. Der Nachteil: Die Entspiegelungsfolie ist danach nicht mehr so einfach vom Display zu entfernen.

http://blogs.montevideo.com.uy/technews

So bringen Sie die Entspiegelungsfolie richtig auf dem Display an

Achten Sie beim Anbringen der Entspiegelungsfolie darauf, dass diese korrekt und sauber auf dem Display aufliegt. Sonst ärgern Sie sich später über darunter eingeschlossene Staubkörner, Krümel oder Luftbläschen in der Folie. Gehen Sie beim Auftragen folgendermaßen vor:

  1. Bringen Sie die Entspiegelungsfolie in einem möglichst staubfreien Raum – ohne Zugluft – auf dem Bildschirm an und tragen Sie dabei fusselfreie, dünne Handschuhe.
  2. Reinigen Sie das Display vorher gründlich mit einem sauberen Mikrofasertuch oder Brillenputztuch und Displayreinigungsmittel, sodass keinerlei Fettflecken, Schlieren oder Schmutz mehr darauf zu sehen sind. Überprüfen Sie das Resultat bei Tageslicht, indem Sie den Screen schräg gegen das Licht halten.
  3. Nun tragen Sie die Entspiegelungsfolie auf. Ziehen Sie die Folie zuerst nur etwa zu einem Drittel ab und setzen Sie diese an der linken oberen Ecke des Bildschirms an.
  4. Ziehen Sie die Folie gerade und straff zur rechten oberen Ecke des Displays herüber. Streichen Sie diese erst fest, wenn alles sitzt.
  5. Von dort aus arbeiten Sie sich vor, lösen die Entspiegelungsfolie vorsichtig immer weiter ab und streichen sie behutsam am Screen fest, ohne dabei zu fest auf den Bildschirm zu drücken.
  6. Kleine Luftbläschen, die sich unter der Folie gebildet haben, können Sie zum Schluss vorsichtig mit einer Geld- oder Kreditkarte in Richtung Displayrand drücken.
  7. Gelingt der erste Versuch nicht, lässt sich die Folie in der Regel problemlos wieder abziehen. Setzen Sie dann einfach noch einmal neu an.

Eine hochwertige Folie lässt sich später jederzeit wieder ohne Rückstände entfernen. Abhängig vom Hersteller sind viele Folien mehrfach wiederverwendbar.

Bildschirm entspiegeln – nicht mit diesen Mitteln

Immer wieder werden in Internetforen Hausmittel empfohlen, mit denen der Bildschirm angeblich ebenfalls entspiegelt werden kann. Diese sollten Sie jedoch nicht anwenden, wenn Sie nicht in Kauf nehmen wollen, dass Ihr Display Schäden davonträgt. Zu diesen Hausmitteln zählen etwa:

  • Haarspray oder -lack: Das Spray beziehungsweise der Lack können eine klebrige Schicht auf dem Bildschirm hinterlassen, die Lösungsmittel darin möglicherweise das Display angreifen.
  • Öl: Ein Ölfilm lässt sich zum einen nur schwer wieder vom Monitor entfernen, zum anderen besteht die Gefahr, dass die Flüssigkeit in das Gerät hineinläuft und die Elektronik zerstört.

Ein spiegelndes Display bekommen Sie in den Griff

Matte Bildschirme sind selten geworden auf dem Markt, weshalb sich ein hochglänzendes Display heutzutage kaum umgehen lässt. Falls der Bildschirm zu sehr spiegelt, können Sie das Problem dank diverser Blickschutz- und Entspiegelungsfolien jedoch leicht in den Griff bekommen. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen für jedes Displayformat. Zusätzlichen Schutz vor Kratzern, Schmutz und weiteren kleinen Schäden am Bildschirm gewährleisten viele Folien noch dazu.

Laptop-Akku schonen: 8 Tipps für mehr Laufzeit mit Windows 10

Das ist ärgerlich: Sie sitzen in einem Café, tippen eine wichtige E-Mail und plötzlich ist der Laptop-Akku leer. Schnell speichern geht gerade noch, weiter arbeiten aber nicht. Wie Sie solche Situationen vermeiden und aus Ihrem Windows-Notebook mehr Akkulaufzeit herausholen können, lesen Sie in diesen acht Tipps von UPDATED.

Schnelle Tipps für Anfänger

  1. Bildschirmhelligkeit anpassen

Neben der Festplatte und (falls vorhanden) dem DVD-Laufwerk verbraucht vor allem der Laptop-Monitor viel Strom. Wenn Sie die Bildschirmhelligkeit herunter dimmen, bis Sie die Inhalte gerade noch gut erkennen, können Sie daher viel Energie sparen und Ihren Laptop-Akku schonen. An vielen Orten, abgesehen von sonnigen Plätzen im Freien, reicht eine schwächere Leuchtstärke des Displays völlig aus, um alle Bildschirminhalte gut zu erkennen.

http://akkufurpc.cafeblog.hu

In der Regel gibt es auf jeder Laptop-Tastatur Funktionstasten, mit denen Sie die Helligkeit bequem regeln können. Diese Tasten sind je nach Hersteller verschieden beschriftet und gestaltet – meistens ist es ein kleines Sonnensymbol. In der Regel aktivieren Sie diese Tasten per Druck auf die Fn-Taste. “Fn” steht hierbei für “Funktion” oder “Function”. Wie Sie die Helligkeit an Ihrem Laptop regeln, können Sie der Bedienungsanleitung entnehmen.

  1. Externe Datenträger und Geräte abschalten

Jedes an den Laptop angeschlossene oder angedockte Gerät erhöht den Stromverbrauch. Entfernen Sie daher nicht nur externen Laufwerke, sondern ziehen Sie ebenfalls USB-Sticks vom Gerät ab, wenn Sie diese gerade nicht benötigen. Ein großer Stromverbraucher ist auch die Maus, die Sie unterwegs einfach durch das Touchpad ersetzen können.

  1. Intelligenteres Laden – so hat Ihr Rechner mehr davon

Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass häufiges Laden dem Akku schaden könnte, ist dies bei modernen Laptops nicht mehr der Fall. Ein simpler, aber effektiver Tipp ist daher, Ihr Notebook bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu laden. Vermeiden sollten Sie jedoch, den Akku immer komplett mit neuer Energie zu füllen. Wenn Ihr Akku zu 70 Prozent geladen ist, haben Sie eine gute Lademarke erreicht. Ebenso ist es ungünstig, den Energiespeicher auf unter zehn Prozent zu leeren, weil die Batterie dadurch auf Dauer Schaden nehmen und die Lebensdauer verkürzt werden kann.

Wenn Sie das Laptop-Netzteil permanent verwenden, empfiehlt es sich, den Akku zu entfernen – wenn das bei Ihrem Laptop möglich ist – und kühl zu lagern. Uneins sind sich Fachleute darüber, ob die Energiezellen in den Kühlschrank müssen. Aber auch ein kühler Keller mit etwa 15 Grad reicht wohl dafür aus, die Alterung des Akkus zu verlangsamen. In jedem Fall sollten Sie den Energiespeicher fest in eine dichte Plastiktüte einpacken, um die Entstehung von Kondenswasser zu verhindern. Wenn Sie das Netzteil hingegen am Laptop angeschlossen lassen, führt dies zu einem leicht erhöhten Stromverbrauch. Die Lebensdauer des Akkus wird dadurch jedoch kaum verkürzt – denn die Lithium-Ionen-Akkus, die in allen modernen Notebooks verwendet werden, stoppen den Ladeprozess automatisch, wenn sie voll sind.

Tipps für Fortgeschrittene

  1. Unnötige Funktionen deaktivieren

Wenn Sie abends im Dunkeln auf dem Balkon noch einen Brief tippen wollen, ist eine Hintergrundbeleuchtung der Tastatur praktisch – sie verbraucht aber auch viel Strom. Sollte Ihr Laptop über eine solche Funktion verfügen, dann schalten Sie das Tastaturlicht ab, wenn Sie es nicht unbedingt benötigen, um Energie zu sparen. Das geht bei Laptops mit beleuchteter Tastatur in der Regel über eine Funktionstaste, bei Laptops von Acer etwa ist dies die F9. Welche Taste es bei Ihrem Modell ist, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.

Bei niedrigem Akkustand sollten Sie ebenfalls, sofern nicht benötigt, Bluetooth und WLAN ausschalten. Beide Funktionen versuchen ständig eine Verbindung zu anderen Geräten herzustellen und verbrauchen dabei ebenfalls jede Menge Akkuleistung. Das Deaktivieren von Bluetooth oder WLAN geschieht leicht per Funktionstaste oder in der Systemsteuerung. Dazu klicken Sie fürs WLAN auf Start > Einstellungen > Netzwerk und Internet > WLAN und schalten dort das Funknetzwerk aus. Um Bluetooth zu deaktivieren, klicken Sie auf Start > Einstellungen > Geräte > Bluetooth und betätigen dort per Klick den Schiebeschalter.

  1. Programme im Hintergrund schließen

Ebenso wie auf Smartphones laufen auch auf dem Laptop meist zahlreiche Programme im Hintergrund – oft, ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Teilweise verbleibt von Anwendungen auch nach dem Beenden noch ein Rest aktiv – was den Akku ebenfalls belasten kann. Besonders Browser sind hier anfällig, weil sie über viele Zusatzprogramme (Add-Ons) verfügen, die manchmal auch dann noch laufen, wenn Sie eigentlich den Browser schon längst geschlossen haben. Um derartige Stromfresser aufzuspüren, verwenden Sie unter Windows 10 beispielsweise den Task Manager.

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Anleitung: Programme per Taskmanager schließen

Halten Sie dazu erst die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF gleichzeitig für einen Moment gedrückt.

Im jetzt sichtbaren Menü klicken Sie auf Taskmanager, um das Programm zu starten, in dem Sie alle Programme und Prozesse sehen können, die auf Ihrem Computer laufen. Sollte dort eine Anwendung auftauchen, die Sie eigentlich schon beendet haben, können Sie auch die im Speicher verbliebenen Elemente entfernen. Solche Elemente können Sie daran erkennen, dass Programmsymbole eigentlich beendeter Programme noch sichtbar sind.

Markieren Sie das Programm per Mausklick und klicken auf Task beenden. Keine Sorge: Programme, die Ihr Notebook dringend zum Betrieb benötigt oder in denen nicht gespeicherte Dokumente geöffnet sind, lassen sich auf diesem Weg nicht beenden – oder es erscheint eine entsprechende Warnung.

  1. Energiesparpläne starten und anpassen

Windows 10 bietet auch vordefinierte Energiesparpläne: Dies sind Einstellungskombinationen, bei denen bestimmte Systemeinstellungen miteinander kombiniert werden, um den Energieverbrauch optimal zu regeln. Windows 10 ist normalerweise mit den drei folgenden Einstellungsmöglichkeiten ausgestattet:

  • Ausbalanciert
  • Energiesparmodus
  • Höchstleistung

Der “Ausbalanciert”-Modus stellt eine praktikable Mischung zwischen Einsparung und Leistung dar. Das Gerät arbeitet folglich zwar nicht mit allerhöchster Leistung und schaltet sich auch relativ schnell ab, wenn es nicht benutzt wird, aber so wird eben auch Energie gespart. Beim “Energiesparmodus” drosselt der Rechner einige Funktionen, wie etwa die Helligkeit des Displays und auch die Prozessorleistung. Viele Laptops schalten automatisch immer dann in einen energiesparenden Modus, wenn Sie vom Netz getrennt werden. Gut erkennen lässt sich dies etwa daran, dass dann der Bildschirm plötzlich dunkler wird. “Höchstleistung” bedeutet schließlich auch einen hohen Energieverbrauch, Sie können dann aber auch in allen Programmen mit dem Maximaltempo arbeiten.

Unter Windows 10 rufen Sie die Energiesparpläne auf über Start > Einstellungen > System > Netzbetrieb und Energiesparen. Dort klicken Sie dann auf Zusätzliche Energieeinstellungen, um das Einstellungsmenü Energieoptionen in der Systemsteuerung zu öffnen.

Spezial-Tipps für Könner

  1. Hybrid-Grafik nur bei Bedarf einschalten

Manche Notebooks besitzen zusätzlich zum fest eingebauten Grafikchip eine besondere Grafikkarte, auch bekannt als “Hybrid-Grafik”. Dadurch bringen die Geräte etwa bei Spielen mehr Leistung. Wer Strom sparen und den Laptop-Akku schonen möchte, kann auf diese zusätzliche Grafik-Power auch verzichten und die stromhungrige zusätzliche Grafikkarte deaktivieren.

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Bei Produkten des Herstellers Nvidia etwa geschieht dies über die Nvidia-Systemsteuerung. Wenn Sie dort die Einstellung Integrierte Grafiken wählen, bleibt die Grafikkarte ausgeschaltet. Sie können allerdings Ausnahmen festlegen. Radeon-Grafikkarten von AMD dagegen erfordern meist eine manuelle Deaktivierung im Gerätemanager der Systemsteuerung.

  1. Zeitpunkt für Warnmeldung bei niedrigem Akkustand ändern

Bei welchem Ladestand Sie Ihr Notebook vor dem Ende der Akkulaufzeit warnt, ist unter Erweiterte Einstellungen festgelegt. Um etwas länger mit dem Notebook arbeiten zu können, lässt sich dieser Wert verändern. Im Abschnitt Akku finden Sie unter Niedrige Akkukapazität den Prozentwert, bei dem die erste Warnung angezeigt wird. Sie können diesen Wert Ihren Wünschen anpassen – oder auch die Warnung komplett abschalten. Noch wichtiger ist aber der Wert bei Kritische Akkukapazität. Wenn der Energiespeicher nur noch über den dort angezeigten Wert verfügt, löst Windows sofort eine entsprechende Aktion aus. Diese legen Sie bei Aktion bei kritischer Akkukapazität fest. In der Regel stehen die Optionen Ruhezustand oder Herunterfahren zur Wahl. Wer etwas mehr Zeit braucht, bevor Windows bei niedrigem Akkustand aktiv wird – um beispielsweise wichtige, noch offene Dokumente abzuspeichern – kann den Wert für die Kritische Akkukapazität reduzieren.

Endlich mehr Akkulaufzeit für den Laptop

Wenn Sie die UPDATED-Tipps zum Energiesparen beherzigen, sollten Sie die Akkulaufzeit Ihres Laptops deutlich steigern können. Dann tippen Sie nicht nur beruhigt Ihre E-Mail zu Ende, sondern haben auch noch genug Energie, um sich im Café die neuesten Facebook-Fotos und -Videos von Ihren Freunden anzuschauen.

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