Samsung stellt Galaxy-S9-Prozessor vor

Samsung hat mit dem Samsung Exynos 9 seine neue mobile CPU vorgestellt, die beim Galaxy S9 zum Einsatz kommen dürfte.

Mit dem Exynos 9 Series 9810 hat Samsung am Donnerstag seinen neuen mobilen Flaggschiff-Prozessor vorgestellt. Die CPU dürfte auch bei der Nicht-EU-Version vom Samsung Galaxy S9 zum Einsatz kommen, welches voraussichtlich Ende Februar vorgestellt wird. Der Exynos 9810 wird im 10-Nanometer-Verfahren hergestellt. Der Prozessor verfügt laut Samsung über 8 Prozessorkerne und diverse Verbesserungen im Bereich des Deep Learning.

Vier der acht Kerne können mit bis zu 2,9 Gigahertz getaktet werden, während die restlichen vier Kerne eher auf Effizienz optimiert sind. Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Rechengeschwindigkeit um bis zu 40 Prozent erhöht. Der Prozessor verwende außerdem neurale Netzwerk-basierte Deep-Learning-Techniken, die beispielsweise zur akkuraten Erkennung von Personen oder Objekten verwendet werden kann. Persönliche Daten des Nutzers, wie dessen Gesichts-, Iris- und Fingerabdruckinformationen, werden in einem speziell gesicherten Bereich des Prozessors gespeichert, wodurch sie vor einem Zugriff durch andere Apps abgesichert sind.

In dem Exynos 9810 ist ein 1,2 Gbps LTE-Modem integriert. Es handelt sich dabei laut Samsung um das erste Cat.18 LTE-Modem, welches Geschwindigkeiten im Download von bis zu 1,2 Gigabit pro Sekunde und im Upload von bis zu 200 Megabit pro Sekunde unterstützt. Hinzu kommt eine für die Verarbeitung von Videos und Fotos spezialisierte Einheit, die zur Bildstabilisierung und für die Unterstützung der Wiedergabe von UHD-Inhalten (also 4K-Videos) mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde verwendet wird. Mit dem Chip sollen Nutzer auch noch bessere Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen knipsen können.

Bose 088796 Notebook Akku Bose Soundlink Mini 2 Pack

Bose 061384 Notebook Akku BOSE SOUNDLINK Mini Series

HP CI03XL Notebook Akku HP ProBook 640 645 650 655 G2

Dell 6P7X3 Notebook-Netzteile Alienware M11x M11x R2 M11x R3

HP PA-1200-22HB Notebook-Netzteile HP Envy X2

Brandgefahr: HP ruft weltweit Akkus zurück

Potentiell betroffen sind zahlreiche Notebook-Modelle, die zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft wurden. Die Akkus wurden nicht nur eingebaut, sondern auch als Zubehör verkauft und als Ersatzteil bereitgestellt. Da in vielen Modellen die Akkus fest verbaut sind, ist der Austausch nicht durch den Nutzer möglich. Insgesamt sollen 0,1 Prozent aller weltweit verkauften HP-Systeme von dem Fehler betroffen sein.

Für diesen Fall und bei einem betroffenen Akku bieten die Geräte nach einem BIOS-Update einen Modus, in dem das Notebook ohne Nutzung des Akkus weiterhin sicher über den Netzanschluss genutzt werden kann.

Betroffen sind Modelle des HP ProBook 64x, 65x, HP x360 310 G2, HP Envy, HP Pavilion x360, HP 11 und HP Zbook Mobile – allerdings nicht alle. Eine ausführliche Liste mit potentiell betroffenen Modellen ist auf der HP-Seite zu finden, das Unternehmen bietet ein kleines Programm zur Identifizierung an. Der Austausch wird bei betroffenen Kunden mit fest eingebauten Akku beim direkt beim Kunden vorgenommen.

Samsung Galaxy S9 – Alle Infos und Gerüchte zum Flaggschiff

Je näher der Release des Samsung Galaxy S9 rückt, desto mehr Informationen kommen ans Tageslicht. Hier gibt es alles Wissenswertes zum kommenden Samsung-Flaggschiff.

Kein randloses Display und Kopfhöreranschluss

Twitter-Nutzer Steve H. alias OnLeaks hat in dieser Woche angebliche erste Produktfotos von Samsungs Galaxy S9 und dem Galaxy S9+ veröffentlicht . Die Render-Bilder zeigen die Vorder- und Rückseiten beider Modelle. Den Angaben zufolge werden auch die neuen Galaxy-Flaggschiffe nicht rahmenlos sein. Laut Steve H. Ist der Display-Rahmen beim Galaxy S9 nur rund 0,1 Millimeter dünner als beim Vorgänger-Modell. Ebenfalls wieder an Bord sind der Bixby-Button und ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss.

Den Fingerabdrucksensor bringt Samsung bei den neuen Smartphone-Modellen mittig an der Rückseite an. Über eine Dual-Kamera verfügt den Render-Grafiken zufolge nur das Galaxy S9+. Zur weiteren Ausstattung sollen außerdem ein Snapdragon-845-Prozessor und 4 GB RAM gehören.

Kein Fingerabdrucksensor im Display

Mit dem Galaxy S8 ist der Fingerprint-Scanner bei Samsung auf die Rückseite des Smartphones gewandert. An sich nicht ungewöhnlich, machen das doch einige Hersteller. Doch beim S8 stieß die unglücklich gewählte Position neben der Kamera auf einige Kritik. Auch beim kommenden Galaxy Note 8 ist wohl nur eine kleine Besserung in Sicht.

Einige Gerüchte zum Galaxy S9 machten deshalb Hoffnung auf einen Sensor im Display, über den Sie das Handy mit Ihrem Finger entsperren können. Laut Analysten von KGI Securities soll Samsung einen solchen Sensor erst im Galaxy Note 9 verbauen, das erst in einem Jahr vorgestellt werden soll. Beim Galaxy S9 wird demnach der Fingerprint-Sensor wieder auf der Rückseite sitzen, aber hoffentlich besser platziert.

Der Report von KGI sagt außerdem, dass Samsung keine Grund habe, beim Galaxy S9 ein Risiko bei dieser Technik einzugehen, die wohl 4 bis 5 Mal so teuer sein soll wie ein klassischer Fingerabdrucksensor. Denn auch beim kommenden Konkurrenzprodukt iPhone 8 wird es eine solche Lösung nicht geben. Gerüchten zufolge soll Apple Probleme bei der Implementierung der Technologie gehabt haben.

Akku mit mehr Kapazität im S9

Die koreanische News-Seite etnews berichtet unter Berufung auf Quellen aus der Industrie, dass Samsung im Galaxy S9 erstmals eine SLP-Platine (Substrate-like PCB) verwenden wird. Das Next-Gen-Mainboard soll besonders effizient sein und deutlich weniger Platz im Handy einnehmen als zuvor.

Und diesen gewonnenen Raum soll Samsung wohl einem Teil des Akkus füllen, um eine höhere Kapazität für eine länger Akkulaufzeit zu erreichen.

Galaxy S9 mit 98-prozentiger Display-zu-Gehäuse-Ratio

Angeblich arbeitet Samsung an einem völlig randlosen Display, dessen jede Seite gebogen ist. Während beim aktuellen Galaxy S8 der Bildschirm „nur“ an den Seiten gebogen ist, soll der Screen des S9 auch oben und unten abgerundet sein – dadurch fallen alle Ränder weg.

Laut Androiduthority.com, die sich auf ETNews aus Korea beziehen, soll das Display 98 Prozent der Vorderseite einnehmen. Beim Galaxy S8 sind es 83 Prozent. Doch zunächst muss Samsung einige technische Probleme im Fertigungsprozess lösen, da es derzeit nicht möglich ist, eine Touchfunktion auch in den Displaykanten zu integrieren. Deshalb wird es einen solchen Screen erst frühestens 2018 geben.

Neue, leistungsstarke Snapdragon-CPU & Samsung Exynos 9 Series 9810

Wie das koreanische Online-Magazin The Investor berichtet, soll Samsung erneut mit Qualcomm einen leistungsstarken Chip entwickeln, der zum Start dem Galaxy S9 vorbehalten sein wird. Höchstwahrscheinlich wird der Prozessor Snapdragon 845 heißen und entweder von Samsung selbst oder von dem taiwanischen Unternehmen TMSC produziert werden.

Schon der Snapdragon 835, der im Galaxy S8 arbeitet, ist dank 10nm-Verfahren deutlich leistungsstärker und dabei stromsparender gegenüber seinen Vorgängern, die im 14nm-Verfahren gefertigt wurden.

Zusätzlich dürfte unter anderem bei der Nicht-EU-Variante des Galaxy S9 der von Samsung am 4. Januar 2018 vorgestellte Exynos 9 Series 9810 zum Einsatz kommen, der ebenfalls im 10-Nanometer-Verfahren hergestellt wird. Vier der acht Kerne werden mit bis zu 2,9 Gigahertz getaktet. Hinzu kommen Optimierungen für Deep-Learning-Techniken, ein neuer Bildverarbeitungschip und ein neues LTE Cat.18 Modem. Weitere Details zum Exynos 9810 finden Sie in diesem Beitrag.

Galaxy S9: Release

Einen genauen Starttermin des Galaxy S9 gibt es noch nicht. Das nächste Samsung-Flaggschiff der S-Reihe ist aber nicht vor 2018 zu erwarten. Erfahrungsgemäß können Sie mit der Vorstellung Februar/März und dem Marktstart März/April 2018 rechnen.

Apple tauscht iPhone-Akkus

Apple tauscht Akkus von iPhone 6 Modellen (und jünger) aus. Hier alle Fragen und Antworten zur Aktion.

Apple hatte sich kürzlich für seine missglückte Kommunikationspolitik in der Diskussion um eine absichtliche Leistungsreduzierung bei älteren iPhones entschuldigt. Außerdem senkte Apple die Kosten für einen Akku-Austausch auf 29 Euro. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:

Für welche iPhone-Modelle gilt Akku-Austausch-Programm?

Es gilt für die Modelle:

iPhone SE

iPhone 6

iPhone 6 Plus

iPhone 6s

iPhone 6s Plus

iPhone 7

iPhone 7 Plus

Und was ist mit meinem iPhone 5s?

Offiziell gilt das Programm für dieses Modell nicht. Es könnte sich aber vielleicht lohnen, einfach mal mit dem Gerät bei einem Apple Store vorbeizuschauen und dort mit einem Techniker ein Gespräch zu führen.

Was kostet der Akku-Austausch und bis wann ist er möglich?

Apple verlangt 29 Euro und damit 60 Euro weniger als üblich bei Geräten, bei denen die Garantiezeit bereits abgelaufen ist. Das Programm selbst läuft laut Apple bis einschließlich Dezember 2018.

Und wenn ich AppleCare+ habe?

Mit AppleCare+ fallen zwei Jahre keine Kosten bei Hardware-Reparaturen an. Sollte für das Gerät noch AppleCare+ gelten, dann erfolgt der Akku-Austausch natürlich gratis.

Benötige ich einen Termin und wie lange dauert der Akku-Austausch?

Ein Termin im Apple Store ist nicht zwingend notwendig, kann aber natürlich Zeit sparen. Schließlich herrscht beispielsweise an Wochenenden viel Betrieb in den Apple Stores. Der Akku-Austausch selbst dauert maximal eine Stunde. Die Wartezeit hängt aber natürlich davon ab, wie stark die Techniker im Apple Store beschäftigt sind.

Wie setze ich mich vorher mit Apple in Kontakt?

Bevor Sie am Akku-Austauschprogramm teilnehmen können, sollten Sie diese Seite bei Apple besuchen und sich so mit Apple in Kontakt setzen: https://getsupport.apple.com/

Weitere Infos finden Sie auch auf dieser Support-Seite https://support.apple.com/de-de/HT208387

Kann ich das iPhone auch per Post an Apple senden?

Ja – allerdings müssen Sie dann natürlich für mehrere Tage auf die Nutzung Ihres iPhones verzichten.

Was sollte ich vor dem Akku-Austausch tun?

Auf jeden Fall sollten Sie ein Backup des iPhones machen. Wahrscheinlich ist kein Reset des Geräts seitens Apple nötig, aber sicher ist sicher.

Ich habe erst kürzlich zum vollen Preis den Akku getauscht, erhalten ich das Geld zurück?

Dazu hat sich Apple nicht offiziell geäußert bisher. Sollten Sie aber 89 Euro gezahlt haben, dann könnte es sich lohnen, mal in einem Apple-Store vorbeizuschauen und das Problem freundlich und sachlich zu erläutern. Eventuell erhalten Sie ja die Differenz von 29 Euro zu 89 Euro zurück.

Woher weiß ich, ob mein iPhone betroffen ist?

Wenn sich Ihr iPhone über die vergangenen Monate langsamer anfühlt, dann könnte es betroffen sein. Das Power-Management-Feature wurde mit iOS 10.2.1 für die oben genannten iPhone-Modelle eingeführt und drosselt seitdem die Leistung der Geräte bei sinkender Batterie-Lebenszeit. Wenn Sie das iPhone bei Apple zum Akku-Austausch abgeben, führt Apple zunächst eine Diagnose durch. Wahrscheinlich wird der Akku aber unabhängig des Diagnoseergebnisses ausgetauscht.

Was tut Apple, um das Vertrauen zurück zu gewinnen?

Mit einem kommenden iOS-Update sollen der Einstellungen-Oberfläche mehr Informationen darüber eingeblendet werden, wie es um die Gesundheit der Batterie bestellt ist. Eine Funktion, die sich iPhone-Jünger seit langem wünschen. Künftig können die Nutzer also erkennen, ob die sinkende Batterie-Lebenszeit sich negativ auf die Leistung des Geräts auswirkt und entsprechend reagieren.

Asus C31N1411 Laptop Akku FÜR Asus U305F Series
Panasonic FZ-VZSU74U Laptop Akku FÜR Panasonic Toughpad TM FZ-A1
Bose 063404 Akku FÜR BOSE SOUNDLINK Mini I Series
Lenovo L16D1P32 Tablet Akku FÜR Lenovo Tablet Smart Phone
Apple A1376 Tablet Akku FÜR Apple IPad 2 A1395 A1396 A1397 + Tools

USB Type C – einfacher, schneller, stärker, flexibler

USB Typ C bietet viele Verbesserungen für den USB-Standard: Einen genial einfachen Anschluss plus mehr Tempo und Funktionen sowie eine kräftigere Lade-Power.

Der neue USB-Standard Typ C bringt vier wesentliche Verbesserungen für die bewährte und weit verbreitete USB-Schnittstelle mit:

Geräte mit Typ C sind leichter anzuschließen, erlauben höhere Datenübertragungsraten, können Mobilgeräte schneller aufladen und Protokoll-fremde Audio- und Video-Datenströme transportieren.

Universelle Anschlussbuchse

Jeder weiß, wie schnell die Micro-USB-Buchse des Smartphones oder Tablets ausleiert –  weil wir ständig versuchen, das Ladekabel zuerst falsch herum einzustecken. Mit USB C gehört das hilflose Herumfummeln der Vergangenheit an: Die neuen USB-C-Stecker kennen kein oben und unten, sondern lassen sich beidseitig einstecken. Deswegen soll eine USB-Typ-C-Buchse auch sieben mal so viel aushalten wie ein herkömmlicher Anschluss vom Typ A:

Laut USB Implementers Forum (USB-IF) muss eine Typ-C-Anschluss nämlich für mindestens 10.000 mechanische Steckvorgänge ausgelegt sein. Rein rechnerisch sollten Sie Ihr Smartphone mit Typ-C-Anschluss also einmal täglich mindestens 27,4 Jahre aufladen können.  Dank der geringen Fläche (8,4 x 2,6 mm) eignet sich eine USB-C-Buchse zudem gleichermaßen für flache Mobilgeräte als auch stationäre Rechner und Geräte der Unterhaltungselektronik.

Maximales Tempo dank USB 3.2 oder USB 3.1 Generation 2

Klar sollte der brandneuen universelle USB-C-Verbindung auch das aktuell beste Datenübertragungs-Protokoll zugrunde liegen: USB 3.2. Der neue USB-Standard 3.2 ist exklusive USB-C-Anschlussbuchsen vorbehalten und erlaubt Datenraten von bis zu 20 Gigabit/s (2,5 Gigabyte/s). Bei USB 3.2 nutzt das Datenübertagungs-Protokoll zwei Adernpaare mit je 10 Gbit/s pro Richtung. Allerdings dürften USB-3.2-Geräte vor Mitte 2018 nicht auf den Markt kommen – es sind noch nicht einmal entsprechende Controller angekündigt.

Daher bleibt bis auf weiteres USB 3.1 Generation 2 der Tempo-Champion: USB 3.1 G.2 ist für Datenraten von bis zu 10 Gigabit/s (1,25 Gigabyte/s) ausgelegt und damit zwischen 2 und 20 mal so schnell wie USB 3.0 respektive 2.0. Die USB-IF überlässt es allerdings dem Gutdünken der Hersteller, ob sie bei USB-C-Anschlüssen auch Controller mit USB 3.1 G.2 verbaut – die sind nämlich immer noch Mangelware, viele Gerätehersteller greifen aufgrund der schlechten Verfügbarkeit oder Kostengründen auf USB-3.0- oder gar USB-2.0-Controller zurück.

Im realen Leben sind deswegen noch viele Smartphones mit Typ-C-Buchse an einen lahmen USB-2.0-Controller angeschlossen. Das gilt auch für die Lightning-auf-USB-C-Adapter für iPhones bis zur einschließlich 7. Generation – inklusive Camera-Adapter. Aktuellen Modelle wie beispielsweise das Google Pixel (XL), HTC 10, U11 und U Ultra, Nokia 8, Samsung Galaxy S8 und Note 8 sowie Sony Xperia X21 beherrschen immerhin schon den 3.1-Standard der ersten Generation mit 5 Gigabit/s.

Um die unterschiedlichen Geschwindigkeiten von USB-C-Ports zu kennzeichnen, hat das USB-IF die Logos erweitert: Nur wenn auf dem für den USB-Standard 3.0 konzipierten „Superspeed“-Logo („SS“) eine kleine schwarze „10“ prangt, unterstützt der USB-C-Anschluss auch das maximal mögliche Tempo von 10 GBit/s. Für Geräteverpackungen gibt’s ein Extralogo mit den Angaben „SUPERSPEED+“ sowie „10 Gbps“, siehe auch die folgende Abbildung.

Bärenstarke Ladefunktion

In den letzen Jahren hat sich USB auch zur universellen Schnittstelle für das Aufladen von Mobilgeräten gemausert. Bei Smartphones und Tablets ist der Micro-USB-Anschluss quasi flächendeckend verbreitet. Die maximale Leistungsaufnahme, die die Spezifikation USB Battery Charging hier erlaubt, liegt bei 7,5 Watt. Um aber auch den Stromhunger von ausgewachsenen Notebooks zu stillen und um die Ladezeiten von Smartphones und Tablets spürbar zu reduzieren, legt USB C auch an dieser Stelle noch eine Schippe drauf:

Zunächst einmal ist Typ-C-Geräten bei der Standard-Spannung von 5 Volt eine Stromstärke von bis zu 3 Ampere gestattet, sodass hier schon einmal bis zu 15 Watt zur Verfügung stehen. Daneben erlaubt die USB Power Delivery Specification ( USB PD ) eine variable Versorgungsspannung über die USB-Schnittstelle – und erhöht obendrein die maximal zulässige Stromstärke auf 5 Ampere.

Aufgebohrte Datenleitung

Auch beim Funktionsumfang verbessert Typ C die USB-Schnittstelle auf geradezu revolutionäre Weise: Über eine USB-C-Verbindung lassen sich nun auch Audio- und Videodaten übertragen – und das parallel zum USB-Daten- und -Ladestrom. Dabei unterstützt USB C die Übertragungsprotokolle von DisplayPort, PCI Express & Thunderbolt.

Bose 061384 Akku FÜR BOSE SOUNDLINK Mini Series
Bose 088796 Akku FÜR Bose Soundlink Mini 2 Pack
Philips HF12 Notebook-Netzteile
Nintendo WUP-012 Laptop Akku FÜR Nintendo Wii U Gamepad Controller
Motorola FX30 Handy Akku FÜR Motorola XT1575 Moto X Pure Edition / Moto X Style

Android im Alltag: 8 hilfreiche Tipps

Mithilfe unserer einfachen Anleitungen und Tipps machen Sie mehr aus Ihrem Android-Smartphone und -Tablet – so können Sie zahlreiche zusätzliche Funktionen nutzen.

Verfügt Ihr Smartphone über das neueste Sicherheitsupdate?

In den vergangenen Monaten geriet das Android-Betriebssystem immer wieder aufgrund diverser Sicherheitslücken in die Kritik. Nun hat Google nachgerüstet und spendiert jeden Monat ein Sicherheitsupdate, mit dem jeweils die aktuellen Probleme behoben werden. Bei Geräten ab der Version Android 6.0 können Sie jetzt außerdem gleich nachprüfen, ob die Verbesserungen auf Ihrem Smartphone schon zum Tragen kommen. Öffnen Sie hierfür die Einstellungs-App, und scrollen Sie hinunter zum Punkt „System“. Tippen Sie auf „Über das Telefon“. Unter „Android-Sicherheitspatch-Ebene“ können Sie nun einsehen, wann das letzte Update installiert wurde. Wenn es sich nicht um den aktuellen Monat handelt, können Sie nach Updates suchen.

Vom Smartphone drucken

Falls Sie über einen netzwerkfähigen Drucker verfügen, können Sie ganz einfach Dokumente auch von Ihrem Android-Smartphone ausdrucken. Die meisten Druckerhersteller bieten für diesen Zweck eigene Applikationen im Google Play Store an. So haben unter anderem Canon, Epson, Samsung, Brother, HP, Ricoh sowie Lexmark eine eigene Drucker-App in petto. Sie finden die Anwendungen, indem Sie sowohl den Herstellernamen wie auch „print“ oder „druck“ in die Suchleiste eingeben. Installieren Sie die jeweilige App auf Ihrem Smartphone, und starten Sie diese anschließend zum ersten Mal. Lassen Sie sich dann von der Anwendung durch die Einrichtung führen. Ihr Smartphone verbindet sich nun über das WLAN mit Ihrem Drucker. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, können sie vom Ihrem Smartphone drucken. Wenn der Hersteller keine eigene Applikation anbietet, bleiben immer noch diverse Anwendungen von Drittanbietern.

Collagen für Instagram erstellen

Wenn Sie mehrere Bilder gleichzeitig teilen möchten, können Sie dies ganz einfach tun, indem Sie eine Collage erstellen. Mit der Android-App „Layout from Instagram“ können Anwender bis zu neun Aufnahmen zu einer Collage kombinieren und auch aus der App heraus eine Fotoserie aufnehmen. Die Aufnahmen und/oder Fotos, die bereits auf dem Gerät gespeichert sind, lassen sich anschließend zu einer Collage kombinieren. Dazu steht eine Reihe unterschiedlicher Layouts zur Verfügung, die allerdings allesamt quadratische Form haben, wie es bei Instagram üblich, aber nicht mehr zwingend ist. Man wählt die zu kombinierenden Fotos durch Antippen aus, entscheidet sich dann für ein Layout und kann danach noch Details anpassen, so etwa den jeweils gezeigten Ausschnitt oder den Zoomfaktor jedes Einzelbildes – oder deren Anordnung.

Rechnung aus dem Play Store herunterladen

Sie wollen die Ausgaben für Apps oder andere Artikel aus dem Google Play Store von der Steuer absetzen und benötigen hierfür eine Rechnung inklusive extra ausgewiesener Mehrwertsteuer? Wer die Rechnung innerhalb des Google Play Stores sucht, wird leider nicht fündig. Die Funktion ist stattdessen in Ihrer Google Wallet angesiedelt. Öffnen Sie die Seite https://wallet.google.com/, und melden Sie sich mit dem Google-Konto an, mit dem Sie auch den Einkauf im Google Play Store getätigt haben. Unter „Transaktionen“ finden Sie die vergangenen Einkäufe. Klicken Sie den entsprechenden Artikel an, scrollen Sie anschließend ganz nach unten, und klicken Sie die Option „Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer herunterladen“ an.

Kontaktverknüpfung auf dem Homescreen ablegen

Um einen besonders häufig genutzten Kontakt auf dem Startbildschirm abzulegen, tippen Sie auf den Homescreen und halten ihn für etwa zwei Sekunden gedrückt. Wählen Sie nun den Punkt „Widgets“. Scrollen Sie hinunter bis „Kontakte“. Hier stehen drei Optionen zur Auswahl: „Direktnachricht 1 x 1“, „Direktwahl 1 x 1“ sowie „Kontakt 1 x 1“. Bei der ersten Variante erhalten Sie einen Shortcut zu einer Nachricht an eine gewünschte Nummer, bei der zweiten startet sofort ein Telefonanruf, und bei der letzten öffnet sich durch Antippen die vollständige Kontaktdatei. Um das Widget auf dem Startbildschirm zu platzieren, tippen Sie dieses an, halten es gedrückt und schieben es an den gewünschten Platz.

So aktualisieren Sie den Google Play Store

Nicht nur für Apps, sondern auch für den Google Play Store selbst gibt’s regelmäßig Updates. Allerdings erhalten Sie die Aktualisierungen meist deutlich später, als sie eigentlich verfügbar wären. AndroidWelt erklärt Ihnen, wie Sie herausfinden, ob Ihr Google Play Store auf dem neuesten Stand ist, und gegebenenfalls ein Update installieren: Ob Sie über die aktuelle Version verfügen, können Sie im Google-App-Store in den Einstellungen überprüfen. Diese öffnen Sie, indem Sie die drei horizontalen Striche links oben in der Suchleiste berühren. Scrollen Sie hinunter zu „Einstellungen“. Hier ist ganz unten im Menü der Punkt „Build-Version“ angelegt. Tippen Sie darauf, dann erhalten Sie eine Meldung, ob der Google Play Store auf dem neuesten Stand ist. Falls es sich nicht um die neueste Version handelt, erscheint ein Hinweisfenster, dass nun das Update installiert wird. Dies kann ein wenig dauern. Starten Sie anschließend den Google Play Store neu.

Google Prompt einrichten

Google will Nutzern mit seinem neuen Dienst Prompt die Anmeldung per Zwei-Faktor-Authentifizierung erleichtern. Über Google Prompt kann das Google-Konto mit einem geeigneten Mobilgerät gekoppelt werden. Loggen sich Nutzer anschließend bei Diensten wie Google+ oder Gmail ein, müssen sie keinen Zahlencode mehr eintippen. Stattdessen erscheint auf dem Smartphone-oder Tablet-Display eine Meldung, die mit einem Fingertipp auf „Ja“ oder „Nein“ bestätigt wird. Auf Android-Geräten kann Google Prompt im Google-Konto unter „Anmeldung & Sicherheit“ eingerichtet werden. Nutzer sollten zudem über eine aktuelle Version der Google Play Services verfügen. Eine weitere Voraussetzung ist eine aktive Internetverbindung auf dem Mobilgerät während der Einrichtung. Derzeit lässt sich Google Prompt nicht parallel zur klassischen Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen. Der Suchmaschinen-Riese will jedoch in Kürze eine entsprechende Funktion einführen.

So ändern Sie das Icon für Ihr Zuhause oder Ihre Arbeitsstätte bei Google Maps

Wenn Sie bei Google Now unter dem Punkt „Orte“ angegeben haben, wo sich Ihre Arbeitsstätte oder Ihr Zuhause befindet, sind diese beiden Punkte in der App Google Maps mit einem kleinen Aktentaschen-sowie einem Häuschen-Symbol in der Karte eingezeichnet. Diese Icons lassen sich aber ganz nach Ihren Wünschen anpassen. Tippen Sie hierfür auf Ihren Arbeitsplatz oder Ihr Zuhause und anschließend auf die Option „Symbol für Arbeit neu gestalten“ oder „Symbol für Zuhause neu gestalten“.

Nun stehen zahlreiche verschiedene Designs zur Auswahl: darunter diverse Häuser, ein Leuchtturm, ein Iglu, ein Schloss, ein Zelt, eine Windmühle und vieles anderes mehr. Wählen Sie das gewünschte Symbol aus, und tippen Sie anschließend rechts unten im Bildschirm auf die Schaltfläche „Speichern“, um das Symbol zu hinterlegen. Anschließend ziert das ausgewählte Symbol in Google Maps Ihr Zuhause oder aber Ihren Arbeitsplatz.

Msi ADP-180NB Notebook-Netzteile FÜR MSI GT70 2PC-1043US

Msi 41R4441 Notebook-Netzteile FÜR MSI Wind U100 U90 U120

Msi MS-1682 Laptop Akku FÜR MSI A6200 CR600 CR610 CR620 CX600 CX700

Msi ADP-180NB Notebook-Netzteile FÜR MSI GT60 2OKWS-674US

Chicony ADP-180EB Notebook-Netzteile FÜR Chicony MSI GT60 GT70

LG stellt 88 Zoll OLED-TV mit 8K-Auflösung vor

LG wird auf der CES 2018 in Las Vegas einen 88 Zoll großen OLED-Fernseher mit 8K-Unterstützung präsentieren.

Auf der CES 2018 wird LG wieder auf Rekordjagd gehen: Auf der Messe (vom 9. bis 12. Januar in Las Vegas) wird LG Display einen OLED-Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 88 Zoll vorstellen, der auch noch die 8K-Auflösung unterstützt. Es können also Inhalte mit bis zu 7.680 x 4.320 Pixeln (33 Millionen Pixel) auf dem Fernseher dargestellt werden, was der 16fachen Pixelanzahl von Full-HD (1.920 x 1080 Pixel, 2 Millionen Pixel) entspricht. Einen Preis verrät LG nicht, allerdings kostet 77 Zoll OLED 4K-Modell um die 20.000 US-Dollar (etwa 17.000 Euro)

4K und HDR sind im Trend und es gibt vermehrt Inhalte. Für 8K gibt es dagegen aktuell kaum Inhalte, deshalb richtet sich das Gerät auch nicht an potentielle Kaufinteressenten. Vielmehr will LG demonstrieren, was mit der OLED-Technologie so alles möglich ist. Es gibt jedenfalls kein höher auflösendes und größeres OLED-Panel als das 88 Zoll Modell, welches auf der CES am Stand von LG nun gezeigt wird.

Laut LG war es die größte Herausforderung bei dem Panel, die Pixel so stark zu verkleinern, ohne dass dadurch die Helligkeit der Pixel leidet. Herausgekommen sei ein von OLED gewohnter dünner und leichter Panel. Das sei nur möglich, weil OLEDs selber leuchten und damit keine Hintergrundbeleuchtung benötigen. LCD-Panels mit 8K seien dagegen deutlich schwerer und dicker, weil eine größere Hintergrundbeleuchtung notwendig sei, um eine ähnlich hohe Bildqualität wie bei 4K zu erreichen.

Dell PW23Y Laptop Akku FÜR Dell XPS 13 9360 0RNP72

Lenovo L13L3P61 Laptop Akku FÜR Lenovo Chromebook N20P Series

Asus A31N1319 Laptop Akku FÜR Asus X451 X551 X451C X551C X451CA X551CA

Dell TDW5P Laptop Akku FÜR Dell Alienware TDW5P Series ALW13CR ALW13C

Nec PC-VP-BP38 Laptop Akku FÜR NEC Series

Samsung Galaxy Note 8: Nutzer berichten über Totalausfall

Einige Samsung-Galaxy-Note-8-Besitzer berichten, dass sie ihre Smartphones weder aufladen noch einschalten können, wenn sich deren Akku komplett entladen hat. Die Top-Androiden sind also unbrauchbar. Droht Samsung ein neues Akku-Desaster? Update: Stellungnahme von Samsung.

29.12.2017 – Samsung nimmt alle Berichte dieser Art selbstverständlich ernst. Wir haben nur eine sehr geringe Anzahl von Kundenanfragen erhalten, die sich mit dem Lademanagement in Verbindung bringen lassen. Leider können wir uns zu dem Sachverhalt erst weitergehend äußern, wenn uns genauere Informationen zu den betroffenen Geräten vorliegen. Kunden, die Fragen zu ihrem Gerät haben, bitten wir, sich direkt an den Samsung Kundenservice unter 06196 77 555 66 zu wenden. (Kosten laut Konditionen des Vertragspartners für Festnetzanschlüsse oder Mobilfunkanschlüsse. Servicezeiten: Montag bis Freitag: 08:00-21:00 Uhr, Samstag: 09:00-17:00 Uhr) oder unter: http://www.samsung.com/de/info/contactus.html ).“ Zitat Ende.

Die auf Android-Themen spezialisierte Nachrichtenseite Android Authority berichtet, dass einige Besitzer von Samsung Galaxy Note 8 oder eventuell auch von Samsung Galaxy S8 Plus im Samsung-Support-Forum darüber klagen, dass sie ihre Galaxy-Smartphones nicht mehr einschalten können, wenn deren Akkus sich zuvor ganz entladen haben. Einige Besitzer können die Galaxy-Note-8-Geräte aber auch nicht mehr aufladen, die Android-Flaggschiffe seien faktisch also unbrauchbar.

Hat Samsung ein neues Akku-Problem?

Ausgangspunkt des Problems sei demnach ein vollständig entladener Akku. Erst wenn der Akku eines Galaxy Note 8 oder eines Galaxy S8 Plus komplett leer ist und sich das Smartphone deshalb von selbst abschaltet und danach wieder aufgeladen werden soll, treten bei einigen Geräten diese Probleme auf: Die Akkus lassen sich nicht mehr aufladen und die Smartphones reagieren nicht mehr. Sogar die Akku-Ladekontroll-LED bleibt in vielen Fällen dunkel.

Sollten sich die Probleme bestätigen beziehungsweise gehäuft auftreten, dann weckt das Erinnerungen an das Akku-Desaster beim Vorgänger Galaxy Note 7. Nur dass damals die Smartphones nicht einfach nur ausfielen, sondern sogar explodierten beziehungsweise Feuer fingen.

Auch ein Austausch des Ladekabels löst das Problem nicht. Ebenso wenig funktioniert der Neustart des Smartphones im „safe mode“.

Samsung hat im Forum aber bereits geantwortet. Ein Forum-Moderator rät zum Umtausch des Smartphones im Rahmen der Garantie.

Zur möglichen Ursache und zur Häufigkeit des Problems gibt es keine Informationen. Es scheinen aber Galaxy-Note-8/S8 Plus-Geräte diverser Mobilfunkprovider betroffen zu sein, beispielsweise von Verizon, Sprint und T-Mobile USA.

56WH 10.8V ASUS A32N1405 Laptop Akku
Laptop Akku CLEVO P150HMBAT-8 5200mAh
Asus C31N1411 45wh 11.4V Ersatzbatterien
Lenovo IdeaPad 100S-14IBR 14 „Langlebiger Batteriewechsel
brandneue C41-N550 Ersatzbatterie

Akku-Affäre: Apple sagt Sorry und reduziert sofort den Preis

Apple entschuldigt sich für seine missglückte Kommunikationspolitik in der Diskussion um eine absichtliche Leistungsreduzierung bei älteren iPhones. Außerdem senkt Apple die Kosten für einen Akku-Austausch – ab sofort auf 29 Euro!

Apple hat mitgeteilt, dass der Akku-Austausch bei den unten genannten iPhone-Modellen ab sofort nur noch 29 Euro kostet (bisher kostete der Akku-Austausch 89 Euro). Konkret schreibt Apple: „Apple reduziert den Preis für den Wechsel der Batterie eines iPhones außerhalb der Garantiezeit um 60 Euro – von 89 € auf 29 € – für alle mit einem iPhone 6 oder neuer, dessen Batterie ersetzt werden muss. Das gilt weltweit bis Dezember 2018. Weitere Informationen gibt es demnächst auf apple.com/de.“

Möglicherweise können zum Start der Aktion bestimmte Ersatz-Akkus nur in begrenzter Zahl verfügbar sein, schränkt Apple ein, wie US-Medien berichten.

Apple zieht damit die ursprünglich erst für Ende Januar 2018 geplante Preissenkung für den Austausch von geschwächten Akkus vor. Zudem steht nun auch der für Deutschland geltende Preis fest.

Apple hat sich dafür entschuldigt, wie es seine Kunden über die Drosselung der Prozessorleistung bei iPhones mit alten/schwächeren Akkus informiert hat. Oder besser gesagt: Nicht informiert hat. Außerdem reduziert Apple den Preis für den Akku-Austausch.

Apple betont in seinem Schreiben, dass es niemals absichtlich die Lebenszeit eines Apple-Produktes verkürzen oder die Nutzererfahrung verschlechtern würde, um die Kunden zu einem Produkt-Upgrade (also zum Kauf eines neuen Apple-Gerätes) zu drängen. Apple erklärt, dass die Reduzierung der Prozessorleistung bei älteren iPhones nur dann erfolgen würde, wenn deren Akkus bereits geschwächt seien und es deshalb zu einem unerwarteten Abschalten des iPhones kommen könne, wenn die Akkus nicht mehr ausreichend Strom für besonders hohe Prozessorleistungen liefern könnten. Dies könne bei älteren Akkus dann der Fall sein, wenn der Akku bereits großenteils entleert ist. Apple will damit verhindern, dass sich das iPhone plötzlich während eines Telefonats abschaltet oder während man ein Foto machen will.

Apple habe diese Power-Management-Funktion bereits mit iOS 10.2.1 für das iPhone 6/6 Plus und iPhone 6s/6s Plus sowie iPhone SE eingeführt. Mit iOS 11.2 hat Apple diese Funktion auch auf das iPhone 7/iPhone 7 Plus ausgeweitet. Sobald nötig will Apple diese Funktion auch auf neuere iPhone-Modelle ausweiten. Ein Support-Dokument von Apple erklärt die Zusammenhänge. Darin betont Apple, dass die Lebenszeit von Akkus begrenzt ist und deren Kapazität mit der zunehmenden Zahl von Ladezyklen abnimmt.

Akku-Tausch wird günstiger

Wer ein iPhone mit einem bereits geschwächten Akku besitzt und bemerkt, dass das iPhone seine Leistung reduziert, wenn sich der Akku leert, kann das Problem durch einen Akku-Tausch lösen. In den USA wird Apple den Preis für den Austausch des Akkus außerhalb der Garantiezeit mit Wirkung ab Ende Januar 2018 reduzieren. Dann soll der Akku-Austausch ab dem iPhone 6 nicht mehr 79 US-Dollar, sondern nur noch 29 Dollar kosten. Dieser Preis soll bis einschließlich Dezember 2018 gelten. Für Deutschland liegen diesbezüglich noch keine Angaben vor, bisher verlangt Apple für den Akku-Austausch in Deutschland 89 Euro.

Allerdings hat Apple bereits klar gestellt, dass diese Preissenkung weltweit gelten soll. Apple will dazu bald weitere Informationen veröffentlichen, darin dürften dann auch die für Deutschland geltenden Preise stehen.

Anfang 2018 will Apple zudem ein iOS-Update veröffentlichen, das dem Benutzer genauere Informationen über den Zustand des iPhone-Akkus anzeigt. Dadurch soll der iPhone-Besitzer sehen, ob sich der Zustand des Akkus negativ auf die iPhone-Systemleistung auswirkt.
neuer MS-16H2 Polymer-Akku
9600mAh / 36Wh Lenovo L14C3K31 Ersatz Standardbatterie
Sony VGP-BPS38 Lithium-Ionen-Akku 7.5V 4740mAh / 36Wh
LG R500 5200mA Batteriewechsel
YFDF9 11.1v 5800 mah / 65 Wh Li-Ion Akku Pack