Notebook-Akku: Reparieren oder Ersatzakku kaufen?

Der Akku zählt zu den empfindlichsten Teilen eines Notebooks. Er ist ein Verschleißteil, das nach einiger Zeit ausgetauscht werden muss. Wenn ein Notebook-Akku keine ausreichende Leistung mehr bringt, stellt sich die Frage: Neukauf oder Reparatur? Doch kann man einen Notebook-Akku überhaupt reparieren und was sollte man beim Kauf und bei der Pflege von Akkus in Notebooks beachten?

Kann man einen Notebook-Akku reparieren und was kostet es?

Ihren Notebook-Akku können Sie tatsächlich reparieren. Allerdings sollten Sie die Reparatur nicht selbst durchführen, sondern sich hierfür an spezielle Dienstleister wenden. Denn in den Akkus arbeitet teilweise giftige Chemie, und ein falsch gewarteter Akku kann durch Brände oder Explosionen schwere Schäden anrichten. Allerdings kostet die Reparatur eines Laptop-Akkus vergleichsweise viel. Meist liegt der Preis zwischen 100 und 200 Euro. Das ist deutlich mehr als ein neuer Akku kosten würde. Daher eignet sich die Reparatur nur für Modelle, die nicht mehr erhältlich sind.

Einen neuen Akku kaufen: Original oder günstige Alternative?

In den meisten Fällen lohnt sich der Neukauf eines Akkus. Hierbei haben Sie die Wahl zwischen den originalen Akkus der Hersteller wie HP, Lenovo und Sony und günstigen Alternativen. Oft reicht deren Leistung nicht an die der Originale heran, was an der integrierten Ladeelektronik liegt. Ist diese nicht genau auf das Notebook abgestimmt, dann kann der Akku auch bei hoher Kapazität seine Stärken nicht voll ausspielen. Hinzu kommen mögliche Gefahren durch Überhitzung, die vor allem bei No-Name-Akkus vorkommen. Bei einem Neukauf sollten Sie also möglichst zu den Originalen greifen – auch wenn diese ein wenig teurer sind.

Wie Sie Akkus richtig pflegen und ihre Lebensdauer verlängern

Akkus sind Verschleißteile. Selbst wenn Sie die Batterie nicht nutzen, verliert sie an Kapazität. Mit der richtigen Pflege Ihrer Akkus können sie die Lebensdauer daher deutlich verlängern. Moderne Lithium-Ionen-Akkus sollten Sie niemals tiefenentladen. Sobald die Ladestandsanzeige unter 10 % geht, sollten Sie das Notebook wieder an das Netzteil anschließen. Wenn Sie das Notebook als normalenhttp://www.akkufurpc.de/ PC zu Hause am Stromkabel nutzen, dann sollten Sie den Akku entnehmen. Denn mit jedem Aufladen verlieren Lithium-Ionen-Akkus an Kapazität. Wichtig ist, dass Sie den Akku bei ausreichend Restkapazität lagern, da die Spannung auch bei Nichtnutzung stetig abnimmt. Ist der Akku einmal ganz entladen, kann er möglicherweise nicht mehr aufgeladen werden.

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