Gesundheitstipps für Computerfreaks

Werden Sie kein Stubenhocker. Wie man trotz viel Zeit vor dem Computer gesund und fit bleibt erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

Stehen Sie vom Stuhl oder der Couch auf

Möglicherweise haben Sie von Studien gehört, die gravierende gesundheitliche Konsequenzen aufzeigen, wenn man zu viel sitzt. Unglücklicherweise sind jedoch viele Leute bei der Arbeit an einen Bürostuhl regelrecht gefesselt.

Bedeutet das nun, dass unsere Gesundheit zugrunde geht, wenn wir uns nicht wenigstens am Abend aufraffen mindestens eine Stunde Sport zu treiben? „Nein“, behauptet Rachel Permuth-Levine, Direktorin des amerikanischen nationalen Instituts für Herz, Kreislauf und Lunge für Arbeitnehmergesundheit. Diese Einstellung sei häufig bei den Leuten festzustellen und würde vor allem der Motivation gesund zu bleiben schaden. Einige Minuten in der Sie sich bewegen sind schon ausreichend um der Gesundheit etwas Gutes zu tun.

Die gesundheitlichen Verbesserungen bemerkt man schnell an den seltener auftretenden Nackenverspannung, weniger Augenschmerzen und mehr Bewegungsfreiheit. Da stellt sich natürlich die Frage, wie man sich am effektivsten und gesündesten bewegt.

Eine Fitnesspause

Permuth-Levine schlägt Yoga als einfache Übung vor, die man auch im Büro absolvieren kann. Sie empfiehlt einige Videos (englisch), die Ihnen Schritt für Schritt das Aufwärmen bis zu fortgeschrittenen Übungen zeigen. Falls Sie eher der sportlichere Typ sind, können Sie sich auch an intensives Intervalltraining heranwagen.

Jesse Erickson, Ernährungsberater, empfiehlt beim Intervalltraining etwa 90 bis 100 % Ihrer Maximalleistung für 30 bis 60 Sekunden aufrecht zu erhalten, damit der Körper gespeicherten Zucker verbrennt. Danach folgen 30 bis 60 Sekunden Training mit deutlich weniger Intensität um sich zu erholen. Den weiteren Energieverbrauch des Tages muss der Körper dann für die nächsten Stunden aus den gespeicherten Fettreserven ziehen. Als Übung empfiehlt Erickson das Rennen auf der Stelle vor Ihrem Schreibtisch, die Hampelmannübung oder Kniebeugen.

Ein Trick sich zu bewegen: Holen Sie sich ein Glas Wasser

Eine der wichtigsten Regeln um körperlich aktiv zu bleiben ist, körperlich aktiv zu bleiben. Damit ist gemeint, dass man den Tag nicht damit verbringt sich einmal hinzusetzen und nicht wieder aufzustehen. Zwar kann es bei der Arbeit schon vorkommen, dass man bis zum Feierabend an Aufgaben und damit an den Stuhl gefesselt ist.

Doch mit Hilfe verschiedener Tricks kann man sein Bewegungskonto ganz ohne daran zu denken füllen. Linda S. Jassmond Lanfear, eine Fitnesstrainerin, hat einige dieser Tipps parat. „Mein Lieblingstrick“, sagt sie, „ist es viel Wasser zu trinken. Denn dadurch sind Sie gezwungen sich früher oder später zur Toilette zu begeben.“ Statt dem Aufzug die Treppen zu benutzen, ist auch eine Möglichkeit sich ohne Zwang zu bewegen.

Die richtige Sitzhaltung

Wenn man mit vielen Gesundheitsexperten spricht könnte man meine, dass der Stuhl eines der schlimmsten Folterwerkzeuge sei. Es scheint als kämen die meisten gesundheitlichen Probleme vom Sitzen selbst. Erik Plasker, Chiropraktiker und Gesundheits- und Fitnessexperte, hält seine Kunden an nicht gebeugt zu sitzen. Denn in einer gebeugten Haltung zu sitzen belastet die Füße. Dadurch kommt es zu einer verdrillten Position des Körperrumpfes was wiederum zu verspannten Muskelpartien, Druck auf Nervenverbindungen und auf lange Sicht auch zu Wirbelsäulenproblemen führt. Sie sollten also bei einer guten Sitzposition beachten, dass Sie halbwegs gerade sitzen und nicht Ihre Füße belasten.

Wie kann man die sich angewohnte, schlechte Sitzhaltung wieder loswerden? Dabei kann ein Gymnastikball, wie im Bild zu sehen, helfen. Im Büro ab und zu kurzzeitig auf einem Gymnastikball zu sitzen erhöhe die Körperwahrnehmung, schule den Gleichgewichtssinn, trainiere wichtige Muskeln und verbessere die Sitzhaltung, sagt Gabriela Masala, Choreographin und Gesundheitsberaterin. Außerdem könne der Ball für kleine Dehnübungen genutzt werden.

Achtung: Klären Sie den Einsatz dieses Balles zuvor mit Ihrem Arbeitgeber, Ihrem Betriebsarzt oder Ihrer Berufsgenossenschaft. In gründlich durchreglementierten Deutschland kann es durchaus vorkommen, dass die Verwendung dieses Balles aus Gründen der Unfallsicherheit verboten ist. In diesem Fall müssen Sie eine Alternative verwenden, bei der der Ball nicht wegrollen kann!

Vielleicht sollte man auch darüber nachdenken einfach nicht den ganzen Tag im Sitzen zu arbeiten. Eine gute Möglichkeit sei es, so Chris Sorrells, Physiotherapeut und Vorstand von ErgonomicsSimplified.com, sich einen frei positionierbaren Monitor und Tastatur zu besorgen. Dieser könne so eingestellt werden, dass man kurzzeitig auch einfach im Stehen weiter arbeiten könne. Der Wechsel der Arbeitsposition hilft beim Sitzen beanspruchte Muskeln zu entspannen und vernachlässigte Muskelpartien zu fördern. Zugleich verbrennen Sie automatisch mehr Kalorien. Eine andere Option wäre ein verstellbarer Tisch, den man so hoch einstellen kann, dass man auch kurzzeitig im Stehen arbeiten könnte. Im Stehen können Sie nämlich ebenso Ihre Aufgaben, wie Lesen, Schreiben, Recherchieren, usw. erledigen, wie im Sitzen. Ein weiterer Pluspunkt für die Gesundheit ist Geld für einen ergonomischen Stuhl auszugeben. Diese sind meist größer und haben eine Fußablage zum entlasten der Füße.

Nutzen Sie spezielle Software

Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass Sie eigentlich nur so viel sitzen, weil der Computer von Ihnen Aufmerksamkeit braucht. Schließlich würden Sie nicht so häufig auf dem Stuhl sitzen, wenn Sie nicht ständig den Computer fürs Arbeiten im Auge behalten müssten. Aber Sie können ihrem Computer auch die Aufgabe erteilen Sie fit und in Bewegung zu halten.

Amy Calhoun Sanchez, Physiotherapeutin an einem Krankenhaus in Los Angeles, empfiehlt das Programm Ergo Pro. Es ist nichts anderes als ein Timer, der alle 20 Minuten ein Pop-Up Fenster öffnet, das Sie daran erinnert eine kurze Bildschirmpause einzulegen und sich ein oder zwei Minuten zu bewegen. Calhoun Sanchez berichtet davon, wie die Leute merken, dass 20 Minuten sehr schnell vergehen und man selbst meist sehr viel länger an Ort und Stelle sitzen würde.

Schließlich erwähnt die Physiotherapeutin noch, dass gerade für Computerfreaks einige Videospiele ebenfalls zur Gesundheit beitrügen. Und zwar jene, bei denen man sich bewegen müsse. Sie sagt, dass vor kurzem ein Mitglied des Managements eines großen Unternehmens auf sie zukam und erwähnte möglicherweise ein Anreizsystem aufbauen zu wollen, damit die Angestellten Wii Fit spielen. Physiotherapeut Bryce Taylor sagt, dass er zwar nicht wisse, ob das Managementmitglied damit meint ein Fitnesscenter oder einen Pauseraum einzurichten, jedenfalls sei beides ein Schritt in die Zukunft.

Schließen Sie sich mit Gleichgesinnten zusammen

Alleine Fitness zu betreiben, während die anderen Arbeitskollegen dem Ganzen eher skeptisch gegenüberstehen, wäre sehr schnell demotivierend. Darum geben wir Ihnen einige interessante Links zu Internetseiten, die sich auf das Thema Fitness spezialisiert haben.

Holosfitness.com ist eine kostenlose Webseite mit hunderten geposteten Übungen mit Schritt für Schritt Anleitungen. Viele Übungen zielen gerade auf Büroangestellte und sind somit einfach in Räumen oder auch im Freien einfach durchzuführen. Zugleich hat die Seite einen gewissen sozialen Netzwerk-charakter, der Ihnen dabei helfen kann die Lust an Gesundheit und Fitness zu erhalten oder zu wecken.

Limeade ist ein Onlinedienst, der soziale Netzwerke mit einem gewissen Fitnesswettbewerb verbindet. Hier kann man andere User herausfordern ein fitnessorientiertes Ziel zu erreichen. Beispielsweise kann die IT-Abteilung die Finanzabteilung herausfordern vier mal in der Woche während der Mittagspause eine gewisse Distanz zu Fuß zurückzulegen. Ein weiterer Anreiz ist das Belohnungssystem von Limeade, das es ermöglicht seiteninterne Geschenke, Rangboni und sogar Rabatte bei Krankenversicherungen zu erhalten.

Break Pal ist eine Kombination aus Desktopapplikation, Videostreaming und sozialem Netzwerk. Die App meldet sich zu vordefinierten Intervallen um Ihnen eine Büroübung vorzuschlagen. Das Spektrum reicht von Qi Gong, Yoga, Martial Arts bis zu Tanzschritten.

Smartphone und PC synchronisieren

Smartphone und Tablet sind wie PC oder Notebook zum festen Bestandteil in jedem Haushalt geworden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Daten möglichst automatisiert zwischen den einzelnen Geräten abgleichen.

Die Arbeitsteilung zwischen dem heimischen PC und mobilen Geräten wie Smartphone und Tablet ist vielfältiger geworden. Deswegen ist es umso wichtiger, einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den Geräten sicherzustellen. Die Zeiten des Datenabgleichs über USB gehören glücklicherweise inzwischen der Vergangenheit an. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mittels Cloud, aber auch im heimischen Netzwerk Ihre Daten problemlos zwischen Ihrem Windows-PC und Ihren Android-Endgeräten abgleichen können.

Synchronisierung mit dem Google-Konto

Viele Daten wie beispielsweise Ihre Kontakte, Ihre Termine oder Ihre Browserdaten lassen sich ganz einfach mithilfe Ihres Google-Kontos auf allen Geräten synchron halten. Einzige Voraussetzung: Sie müssen auf sämtlichen Geräten mit demselben Google-Konto angemeldet sein.

Kontakte abgleichen: Um Ihre Kontakte mithilfe Ihres Google-Kontos abzugleichen, dürfen Sie diese nicht auf der SIM-Karte speichern, sondern müssen sie auf Ihrem Google-Konto ablegen. Dafür gehen Sie in Ihre Kontakte und wählen im Menü die Funktion „Importieren“. Entscheiden Sie sich nun für die Option „SIM-Karte“. Anschließend setzen Sie per Antippen einen Haken hinter die Kontakte, die Sie in Ihrem Google-Konto abspeichern wollen. Um sicherzugehen, dass Ihr Adressbuch regelmäßig mit dem Google-Account synchronisiert wird, müssen Sie nun in Ihren Android-Systemeinstellungen unter dem Reiter „Konten“ Ihr Google-Konto auswählen. Setzen Sie in den Optionen ein Häkchen hinter „Kontakte synchronisieren“. Egal, was ab sofort mit Ihrem Smartphone passiert, Ihr Adressbuch ist gesichert und wird regelmäßig aktualisiert!

Kalender abgleichen: Auch wenn Sie Ihre Termine auf allen Geräten abgleichen wollen, leistet Ihr Google-Konto Ihnen gute Dienste. So können Sie von überall auf Ihre Termine zugreifen, die Sie auf Ihrem Smartphone oder auf dem PC in Ihren Google-Kalender eingespeichert haben. Auch hier müssen Sie darauf achten, dass in den Systemeinstellungen auf Ihrem Androiden unter dem Punkt „Konto“ die Synchronisierung für die Kalendereinträge aktiviert ist.

Outlook mit Google-Konto synchronisieren: Sie nutzen in der Arbeit Outlook, um Ihre Kontakte oder Termine zu verwalten? Kein Problem – auch diese lassen sich mit Ihrem Google-Konto abgleichen. Hierfür benötigen Sie allerdings ein Zusatztool, mit dem Sie alle Daten in Ihrem Google-Konto sowie in Ihrem Outlook-Programm stets aktuell und damit auf dem gleichen Stand haben. Schließlich sollen Sie diese wichtigen Daten auf jedem Gerät ja nicht nur sehen, sondern auch ändern können.

Browserdaten synchron halten: Um Ihre Lesezeichen, Ihren Browserverlauf, Ihre Passwörter und sämtliche Einstellungen auf allen Geräten synchron zu halten, sollten Sie sowohl auf Ihren Androiden als auch auf dem PC immer den Chrome-Browser nutzen. So können Sie anschließend überall auf Ihre synchronisierten Favoriten, Lesezeichen, Surfverläufe und Einstellungen zurückgreifen. Wenn Sie bisher einen anderen Browser genutzt haben, lassen sich alle wichtigen Daten einfach in Ihren Chrome-Browser übertragen. Hierfür müssen Sie jedoch Ihren PC zu Hilfe nehmen. Öffnen Sie dafür den Chrome-Browser, und klicken Sie oben rechts auf die drei Punkte, um das Menü zu öffnen. Unter dem Punkt „Lesezeichen“ finden Sie die Option „Lesezeichen und Einstellungen importieren“. Wählen Sie nun den bisher genutzten Browser aus dem Dropdown-Menü aus, und setzen Sie anschließend bei allen Daten einen Haken, die Sie in Ihren Chrome-Browser importieren wollen. Hier stehen „Browserverlauf“, „Favoriten/Lesezeichen“, „Gespeicherte Passwörter“, „Suchmaschinen“ und „Autofill-Formulardaten“ zur Auswahl. Bestätigen Sie anschließend Ihre Eingaben über das Feld „Importieren“.

Der Weg über die Cloud

Viele Anwender nutzen inzwischen die Cloud als Austauschplattform für ihre Daten. Die großen Anbieter Google, Microsoft oder Dropbox geben Ihnen zwischen 2 GB und 15 GB kostenlos zum Speichern Ihrer Daten. Gerade für den automatisierten Abgleich von selbst geschossenen Bildern und selbst gedrehten Videos bietet sich dieser Weg an. In den folgenden Abschnitten zeigen wir Ihnen, wie Sie die Einstellungen bei den drei Diensten für die Synchronisation zwischen Ihrem heimischen Windows-Computer und Ihrem mobilen Android-Gerät optimieren können.

Google Drive

Den größten kostenlosen Onlinespeicherplatz bietet Ihnen Google mit insgesamt 15 GB. Diese nutzen Sie gemeinsam für die drei Dienste Google Drive , Gmail und Google Foto . Für Ihren Windows-Computer gibt es von Google einen kostenlosen Client , der ab Windows XP zur Verfügung steht. Nach der Installation geben Sie beim ersten Aufruf Ihr Google-Konto an. Google Drive erzeugt anschließend automatisch unter Ihrem Benutzernamen ein Verzeichnis „Google Drive“ und gleicht dieses mit der Cloud ab.

Innerhalb des Google-Drive-Clients können Sie individuell festlegen, welche Verzeichnisse Sie aus der Cloud auf Ihren Computer synchronisieren möchten. Dazu rufen Sie die Einstellungen von Google Drive über das entsprechende Symbol aus der Taskleiste auf. Wählen Sie auf der Registerkarte Synchronisierungsoptionen“ die Option „Nur diese Ordner synchronisieren“ aus, und legen Sie die Ordner fest, welche Sie mit Ihrem Computer abgleichen möchten.

Dropbox

Der Cloudanbieter Dropbox war einer der ersten auf dem Markt und hat auch heute noch eine führende Position inne. Als Privatanwender erhalten Sie ein kostenloses Cloudkonto mit anfänglich 2 GB an kostenlosem Speicher. Diesen können Sie mit einigen Aktionen auf bis zu 23 GB erweitern . Damit ist genügend Speicherplatz für den Datenaustausch zwischen Ihrem Windows-Computer und Ihren mobilen Endgeräten vorhanden.

Microsoft Onedrive

Der Microsoft-Clouddienst hat mehrfach seine Pläne zum kostenlosen Speicherplatz geändert. Aktuell erhalten Sie 5 GB an kostenlosem Speicherplatz von Microsoft. Als einziger Dienst hat Microsoft die Nutzer von Windows XP bereits ausgesperrt. Der Client ist erst ab Windows Vista verfügbar . Ab Windows 8.1 benötigen Sie keine zusätzliche Anwendung mehr, denn der Dienst ist komplett in das Betriebssystem integriert.

Wie auch Google Drive und Dropbox integriert sich Onedrive vollständig in den Windows-Explorer. Als Austauschverzeichnis wird fest der Ordner Onedrive im jeweiligen Benutzerverzeichnis verwendet. Eine Änderung hat Microsoft in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen. Mithilfe der Optionen im Client können Sie eine Reihe von Synchronisationseinstellungen festlegen. Auf der Registerkarte „Konto“ geben Sie über die Schaltfläche „Ordner wählen“ an, welche Verzeichnisse aus der Cloud mit dem jeweiligen Computer abgeglichen werden sollen.

Für und wider Cloudspeicher

Wie Sie an den drei Marktführern gesehen haben, funktioniert die Synchronisation mehr oder weniger komfortabel. Ein selektiver Abgleich auf Ordnerebene ist leider in keiner der drei Apps möglich. Gerade wenn Sie mit mehreren mobilen Endgeräten arbeiten, bietet Ihnen dieser Weg des Abgleichs trotz allem einen gewissen Komfortfaktor: Bilder und Videos werden automatisch gesichert, Dokumente und andere Dateien können Sie individuell auf die Clients synchronisieren und auf dem aktuellen Stand halten. Dieser Weg stellt somit – die entsprechende Bandbreite vorausgesetzt – eine einfache Möglichkeit dar, Daten zwischen verschiedenen Computern und mobilen Endgeräten auszutauschen.

Der Weg übers heimische Netzwerk

Wenn Sie den Cloudanbietern nicht das notwendige Vertrauen schenken oder Ihr Internetanschluss keine größeren Datenübertragungen zulässt, bietet das heimische Netzwerk eine willkommene Alternative. In diesem Fall installieren Sie auf Ihrem Windows-Computer ebenso wie auf Ihrem mobilen Endgerät die passende Anwendung. Nachdem Sie beide aktiviert haben, versuchen diese eine automatische Kopplung. Danach können Sie Ihre Daten entweder manuell oder automatisiert zwischen den gekoppelten Geräten synchronisieren. Wir haben uns an dieser Stelle zwei Lösungen für Sie angeschaut, deren Schwerpunkt auf dem Abgleich von Daten zwischen Ihrem Computer und Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet liegt.

Die nervigsten Monitorprobleme in vier Schritten beheben

Nicht immer zeigt der PC-Monitor ein optimales Bild. Meist sind die Fehler auf den Treiber für die Grafikkarte oder auf ungeeignete Anschlusskabel zurückzuführen.

Für die einwandfreie Darstellung auf dem PC-Monitor müssen mehrere Komponenten aufeinander abgestimmt und optimal konfiguriert sein. Beteiligt sind die Grafikkarte und der Treiber, die Windows-Konfiguration, das Anschlusskabel sowie der Monitor. Bei Fehlern kommt es zu einer verzerrten und unscharfen Darstellung oder zu Verzögerungen bei schnellen Bildbewegungen.

  1. Treiber für den Grafikchip einrichten

Bei der Installation richtet Windows einen Standardtreiber für die Grafikkarte ein, der für die korrekte Bilddarstellung ausreicht, aber das Potenzial der Grafikkarte meist nicht ausschöpft. Starten Sie über die Systemsteuerung den Gerätemanager und kontrollieren Sie unter „Grafikkarte“, welcher Treiber installiert ist. Sollten hier Einträge wie „Standard-VGA-Grafikkarte“ oder „Microsoft Basic Display Adapter“ zu finden sein, ist kein spezifischer Treiber installiert und das System läuft nicht optimal. Teilweise gelangen Herstellertreiber über das Windows-Update automatisch auf das System. In diesem Fall zeigt der Gerätemanager etwa „Intel HD Graphics“ oder „NVIDIA GeForce“ an. Diese Treiber sind jedoch oft nicht aktuell und reduzieren die mögliche Systemleistung.

Es ist daher in jedem Fall eine gute Idee, beim PC-oder Notebook-Hersteller einen passenden Treiber herunterzuladen. Die aktuellsten Treiber finden Sie beim Hersteller der Grafikkarte beziehungsweise des Grafikchips, etwa bei Nvidia , AMD oder Intel . Auf allen genannten Websites gibt es Online-Dienste oder Tools, über die sich der richtige Treiber automatisch ermitteln und herunterladen lässt.

  1. Monitoranschlüsse und Kabel checken

Die meisten Monitore lassen sich per VGA-oder HDMI-Kabel mit dem PC verbinden. Oft kommen noch DVI-und Displayport-Buchsen hinzu. Bevorzugen Sie die digitalen Eingänge HDMI, DVI oder Displayport, weil diese die beste Signalqualität bieten. Die analoge VGA-Buchse sollten Sie nur verwenden, wenn am PC kein anderer Anschluss zur Verfügung steht. Für größere Monitore und höhere Auflösungen müssen Sie ein Dual-Link-DVI-Kabel verwenden. Beim Einsatz von Single-Link-Kabeln steht sonst die maximale Auflösung nicht zur Verfügung oder der Bildschirm bleibt dunkel.

Für hochauflösende Monitore (Ultra-HD, 4K) nutzen Sie ein HDMI-2.0-Kabel, das den Hinweis „4k“, „UHD“ oder „2160p“ auf der Verpackung trägt. Andernfalls beträgt die Wiederholfrequenz nur 30 statt 60 Hz, was bei schnellen Bewegungen auf dem Bildschirm zu unschönen Verzögerungen führt. Die Grafikkarte muss dafür ebenfalls einen HDMI-2.0-Ausgang besitzen. Alternativ verwenden Sie ein Displayport-Kabel. Die Grafikkarte muss für 60 Hz den Displayport-Standard 1.2 beherrschen. Bei einigen Monitoren müssen Sie diesen Standard über das Monitormenü (Onscreen Display) erst aktivieren, weil die Umschaltung nicht immer automatisch erfolgt.

  1. Anzeige optimal konfigurieren

Flachbildschirme unterstützen in der Regel nur eine Auflösung optimal. Bei Geräten mit 17 und 19 Zoll sind das meist 1280 × 1024 bis 1600 × 1200 Pixel und bei 24 Zoll 1920 × 1080, 1920 ×1 200 oder größer. Ist die Auflösung zu groß oder klein eingestellt, erscheint das Bild unscharf oder ist verschoben. Die Auflösung stellen Sie bei Windows 8 per Rechtsklick auf den Desktop und „Bildschirmauflösung“ ein. Bei Windows 10 heißt der Menüpunkt „Anzeigeeinstellungen“, danach klicken Sie auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“. Sollte das Bild nicht optimal erscheinen, obwohl Sie die richtige Auflösung gewählt haben, setzen Sie den Monitor über sein Menü auf die Werkseinstellungen zurück und wählen Funktionen wie „Auto Adjust“ oder „Auto Setting“. Die Bildwiederholfrequenz spielt bei Flachbildschirmen keine große Rolle. Intern arbeiten die meisten Geräte mit einer Taktfrequenz von 60 Hertz.

Anders als bei Röhrenmonitoren genügt das für ein flimmerfreies Bild. Welche Wiederholfrequenz eingestellt ist, erfahren Sie unter Windows 8, indem Sie im Systemsteuerungs-Fenster „Bildschirmauflösung“ auf „Erweiterte Einstellungen“ klicken und dann auf die Registerkarte „Monitor“ gehen.

Windows-10-Nutzer gehen nach Klick auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“ auf „Adaptereigenschaften anzeigen“ und die Registerkarte „Monitor“. Meist lässt sich unter „Bildschirmaktualisierungsrate“ nur „60 Hertz“ einstellen, manchmal auch 59 oder 75 Hertz.

Vor allem bei Geräten, die über ein analoges VGA-Kabel angeschlossen sind, sollten Sie besser bei 60 Hertz bleiben.Höhere Frequenzen verschlechtern oft die Qualität des Grafikkartensignals, was sich ungünstig auf Bildschärfe und -qualität auswirkt.

Gaming-Monitore erlauben auch Taktfrequenzen von 100 Hz, 144 Hz und mehr. Das wirkt sich beim normalen Desktop-Betrieb kaum aus, bei Spielen jedoch deutlich. In schnellen Spielszenen gibt es weniger Verzögerungen und das Bild erscheint schärfer.

Zum Treiber für die Grafikkarte gehören meist auch Tools oder Erweiterungen für die Systemsteuerung. Der Nvidia-Treiber richtet bei der Installation den zusätzlichen Desktop-Kontextmenüpunkt „NVIDIA Systemsteuerung“ ein. Das Tool ermöglicht die Konfiguration von Auflösung und Bildwiederholfrequenz, zudem unter „Anzeige“ auch Optionen wie „Desktop-Farbeinstellungen anpassen“ und „Desktop-Größe und -Position anpassen“.

Sollten Videos bei der Wiedergabe zu dunkel erscheinen, gehen Sie auf „Video -> Video-Farbeinstellungen anpassen“ und aktivieren die Option „Mit den NVIDIA-Einstellungen“. Ändern Sie die Helligkeit zuerst über die Schieberegler auf der Registerkarte „Gamma“. Anschließend korrigieren Sie das Bild im Player über die Regler „Helligkeit“ und „Kontrast“ auf der Registerkarte „Farbe“.

  1. Unscharfe Schriften beseitigen

Schriften sollten scharf und gut lesbar auf dem Bildschirm erscheinen. Sind sie verwaschen, kontrollieren Sie zuerst die Auflösung wie in -> Punkt 3 beschrieben. Bei einigen Monitorgrößen und hohen Auflösungen vergrößert Windows automatisch die Skalierung von Text und anderen Elementen auf mehr als hundert Prozent. Diese erscheinen dann größer und sollten besser lesbar sein. Viele Programme sind jedoch nur für die Standard-Pixeldichte von 96 DPI (Punkte pro Inch) ausgelegt. Ist bei Windows ein höherer DPI-Wert eingestellt, erscheint der Text unscharf.

Wenn Sie das stört, müssen Sie einen tragfähigen Kompromiss finden. Unter Windows 8 klicken Sie mit rechter Maustaste auf den Desktop und wählen „Bildschirmauflösung“. Klicken Sie auf „Text und weitere Elemente vergrößern oder verkleinern“. Über den Schieberegler lässt sich die Skalierung auf hundert Prozent ändern. Unter „Nur Textgröße ändern“ können Sie dann die Größen von „Titelleisten“ oder „Symbolen“ gezielt anpassen. Windows-10-Nutzer gehen im Kontextmenü auf „Anzeigeeinstellungen“.

Die Einstellungen für die Textgröße finden Sie nach Klicks auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“ und „Erweiterte Größenänderungen für Text und andere Elemente“.

Schriftdarstellung verbessern: Suchen Sie in der Systemsteuerung nach „ClearType“, und klicken Sie auf „ClearType-Text anpassen“. Setzen Sie ein Häkchen vor „ClearType aktivieren“ und folgen Sie nach „Weiter“ den Anweisungen des Assistenten.

Typische USB-Probleme lösen

Ihr USB-Stick wird vom PC nicht erkannt? Wir verraten Ihnen, wie Sie diese und weitere typische Probleme mit mobilen Datenträgern lösen.

Die meisten Probleme verursachen USB-Geräte beim Anschluss an den PC. Dabei soll es doch so einfach sein: Nach dem Anstecken des USB-Geräts wird dieses von Windows erkannt und mit dem passenden Treiber im System eingerichtet. Findet Windows keinen Treiber, markiert der Geräte-Manager das Gerät mit einem Ausrufezeichen oder zeigt eine Fehlerbeschreibung. Dann sollten Sie auf der Herstellerwebsite nach Treibern suchen. Kennen Sie den Hersteller jedoch nicht, da Sie kein Handbuch mehr haben oder der Name nicht auf dem Gerät steht, kann der Geräte-Manager weiterhelfen: Gehen Sie zu „Details“ und wählen Sie „Hardware-IDs“ aus. Geben Sie danach die Ziffern-Buchstaben-Kombination, die dort steht, unter http://pcidatabase.com ein. Die Website kann den Herstellernamen enträtseln.

Erkennt Windows das Gerät überhaupt nicht, so kann der Fehler am Kabel oder an der Buchse liegen. Verwenden Sie zum Anschließen ein anderes, möglichst kurzes USB-Kabel. Wird das USB-Gerät an einer Buchse nicht erkannt, stecken Sie es in eine andere ein. Haben Sie nur einen USB-Port, testen Sie, ob dieser stabil und wackelfrei im Gehäuse sitzt und ob die Kunststoffzungen in der Buchse gerade liegen.

Macht eine externe Festplatte Probleme, liefert der USB-Anschluss möglicherweise zu wenig Strom. Über USB 2.0 bekommt ein USB-Gerät maximal 500 Milliampere (mA) – das kann besonders beim Hochdrehen der Platte zu wenig sein. Hier hilft es, die Platte per Y-Kabel an zwei USB-Ports anzuschließen oder sie mit einem externen Netzteil zu verbinden.

USB-Geräteliste überprüfen

Mit dem Tool USB Deview lassen Sie sich sämtliche Geräte anzeigen, die mit Ihrem Computer verbunden waren. Nach dem Start sehen Sie dann alle derzeit und früher angeschlossenen USB-Geräte: Die aktiven Geräte sind grün markiert. Um einen möglicherweise problematischen Treiber aus dem System zu entfernen, markieren Sie nacheinander die entsprechenden Einträge mit Mausklicks bei gedrückter Strg-Taste. Wählen Sie im nächsten Schritt „File -> Uninstall Selected Devices“.

Alternativ zeigt der USB Device Tree Viewer alle verfügbaren USB-Ports in einem PC an. Wie schnell ein USB-Gerät an einem bestimmten Anschluss arbeiten kann, zeigt Ihnen das Tool im Fenster auf der rechten Seite unter „Connection Information -> Device Bus Speed“. „Super-Speed“ ist das Tempo von USB 3.0, „High-Speed“ bedeutet USB-2.0-Tempo, „Full-Speed“ steht für USB 1.1. Das maximale Tempo hängt natürlich von der möglichen Geschwindigkeit des Anschlusses und des USB-Geräts ab: So zeigt „Super-Speed“ beispielsweise eine USB-3.0-Festplatte nur an einem USB-3.0-Anschluss. Ist die Festplatte mit einem USB-2.0-Port verbunden, sehen Sie nur „High-Speed“.

Im Abschnitt „Device Descriptor“ steht in der Zeile „idVendor“ der Name des Herstellers. Das hilft Ihnen zum Beispiel weiter, wenn Sie einen aktuellen Treiber für das USB-Gerät suchen.

Eine weitere interessante Information, die bei der Fehlersuche helfen kann, steht unter „Device Information“ in der Zeile „Power State“. Hier hält USB Device Tree Viewer fest, ob das Gerät aktiv ist (D0) oder ob es sich in einem Schlafzustand befindet (D1, D2, D3). Weiter unten finden Sie in dem Abschnitt „Configuration Descriptor“ die maximale Leistungsaufnahme, für die das USB-Gerät ausgelegt ist. Sie steht in der Zeile „MaxPower“.

Fehler-Check bei USB-Festplatten

Will Windows jedes Mal, wenn Sie Ihre USB-Festplatte an den Rechner anschließen, den Datenträger überprüfen und reparieren? Dann ist das Betriebssystem der Meinung, dass ein fehlerhaftes Dateisystem vorliegt. Dies kann passieren, wenn Sie die Platte vom Rechner abziehen, bevor ein Schreib-oder Lesevorgang beendet wurde. Aus diesem Grund setzt das Betriebssystem dann das sogenannte Dirty Bit, das beim Einstecken die Fehlermeldung und die Reparatur auslöst.

Führen Sie die Datenträgerüberprüfung erneut durch, doch aktivieren Sie dieses Mal auch die zweite Option „Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen“. Je größer die Festplatte ist, desto länger dauert die Überprüfung. Im Folgenden ist es empfehlenswert, die Festplatte zu defragmentieren – über einen Rechtsklick auf die Festplatte und „Eigenschaften -> Tools -> Jetzt defragmentieren“.

Danach prüfen Sie über die Kommandozeile, ob auf der externen Festplatte immer noch das Dirty Bit gesetzt ist. Rufen Sie hierzu die Kommandozeile mit Administratorrechten auf und tippen Sie den Befehl fsutil dirty query x: ein. Ersetzen Sie hierbei „x“ durch den Laufwerksbuchstaben der externen Festplatte. Erscheint als Ergebnis „Volume ist NICHT fehlerhaft“, so haben Sie das Problem gelöst. Meldet Windows die Festplatte jedoch weiterhin als fehlerhaft, können Sie ein Reparaturtool des Herstellers ausprobieren, etwa von Seagate die Seatools und von Western Digital das Programm Data Lifeguard Diagnostics. Wählen Sie bei diesen Tools jeweils den langen oder erweiterten Test.

Nun sollten Sie auf jeden Fall Ihre Dateien von der Festplatte sichern, wenn Sie immer noch keinen Erfolg haben und Windows die Platte zudem weiterhin fehlerverdächtig findet. Denn jetzt steht ebenfalls der Verdacht eines Hardwarefehlers im Raum. Nach dem Backup können Sie die Festplatte formatieren und überprüfen, ob der Fehler im weiteren Einsatz erneut auftaucht. Tut er das, ist es empfehlenswert, die Platte nicht mehr zu nutzen.

Sie haben sich einen bootfähigen USB-Stick mit Windows oder einem Linux gebastelt. Das neue Betriebssystem möchten Sie auf Ihrem älteren PC oder Notebook installieren, das noch mit einem Standard-Bios und nicht mit einem Uefi-Bios arbeitet. Die Bootreihenfolge haben Sie entsprechend geändert – es klappt jedoch trotzdem nicht. Deshalb sollten Sie auch andere Bios-Einstellungen verändern. Wenn der USB-Stick im Bios-Setup als bootfähiges Medium auftaucht, hat das System ihn erkannt. Anstatt die Bootreihenfolge im Bios zu ändern, können Sie auch das Bootmenü direkt nach dem Rechnerstart aufrufen – sofern Ihr Rechner-Bios eines anbietet. Oft erreichen Sie es über die Tasten F12, F10 oder Esc: Im Handbuch zum PC oder zur Hauptplatine sollte die korrekte Taste stehen. Haben Sie das Bootmenü gestartet, wählen Sie den USB-Stick über die Pfeiltasten aus, damit das System davon bootet. Falls das Booten von USB immer noch nicht funktioniert, sollten Sie andere Fehlerquellen ausschließen: Der USB-Stick sollte direkt am PC angeschlossen sein, nicht über einen USB-Hub. Am besten entfernen Sie alle anderen USB-Geräte, die am Rechner hängen – hierzu gehören andere USB-Sticks, Festplatten oder Speicherkartenleser. Einige Hersteller empfehlen auch, eine weitere Bios-Einstellung zu ändern: Für das Booten vom USB-Stick sollte die Option „Legacy USB Support“ aktiviert sein. Sie finden diese zumeist im Bios-Setup im Menü „Advanced“. Wählen Sie nachfolgend die Option mit den Pfeiltasten aus, klicken Sie darauf und wählen Sie „Enabled“. Im letzten Schritt schalten Sie den schnellen Bootvorgang ab: Die entsprechende Option im Bios-Setup heißt „Fast Boot“, „Fast Bios Mode“ oder „Quick Boot“. Sie sollte auf „Disabled“ stehen.

Wie die Lebensdauer der Batterie zu verlängern? Laptop-Batterie Wartung Methoden

Der Laptop wurde speziell für portable, mobile Nutzung Anforderungen ohne Netz als die wichtigsten Indikatoren für die Lebensdauer der Batterie, die an Laptop Kapazität ausgelegt. Laptop-Batterie ist ein Verschleiß, in der Regel nur Unterstützung etwa 400 Mal aufgeladen, und der Preis ist sehr teuer. Wenn Sie nicht über eine gute Akku täglichen Gewohnheiten, Laptop-Batterie wird bald auslaufen, ist die Standby-Zeit kurz Situation. Im Folgenden habe ich über die Erfahrungen mit ihrem eigenen Laptop-Batterie tägliche Wartung zu sprechen.

Derzeit ist die Laptop-Batterie Es gibt zwei Haupt Lithium und Nickel-Metallhydrid-Batterien. Lithium-Batterien haben die Mainstream-Standard-Laptop-Batterien, Nickel-Wasserstoff-Batterien schrittweise abgebaut werden, und hier werde ich nicht um die Nickel-Metallhydrid-Batterie tägliche Wartung zu sagen. Lithium gleichen mit elektrischer Kapazität Speicherkapazität, aber viele klein im Vergleich zu Nickel-Metallhydrid-Batterien und Speicherkapazität und Speicher kann mit einer speziellen Methode beseitigt werden. große Kapazität Lithium-Batterie, in der Regel rund 4000mAh, Ladezeit ist relativ kurz, aber relativ kleine Lithium-Batterie-Ladezeiten unterstützt können in der Regel 400 bis 700 Mal aufgeladen werden.

Um die grundlegenden Eigenschaften von Lithium-Batterien zu verstehen, die folgende Blick auf, wie im Zuge der Wartung der Batterie:

1: Batterienutzung zu minimieren Ich empfehle, mit dem Batteriegehäuse nicht unter Strom zu finden. Lithium-Batterie ist nur etwa 400 Mal aufladen Lebens, häufige Verwendung von Batterie erhöht die Akku-Ladezyklen, wenn die durchschnittliche Ladezeit von zwei Tagen mehr als einem Jahr haben Sie grundsätzlich Schrott-Batterien a.

2: Verwendung Batterie-Stromversorgung ist nicht unter der Fall Laptop bei Verwendung des Netzwerk, versuchen Sie, den Akku zu entfernen, um häufigen Batterie zu vermeiden Laden und Entladen. Lithium-Batterie Selbstentladung eines Tagesdurchschnitt von 0,2%, einem typischen Laptop-Batterie immer aus, wenn sie auf Lade erkennt Unzufriedenheit, auch qualitativ hochwertige Notebook PCs auch im Fall von wenigen Prozent Entladung der Batterie beginnen Laden der Batterie, der Batterie Entlade- und Lade 1 Tag viele Male, die Lebensdauer der Batterie erheblich reduziert.

3: Neue Batterien müssen, um den Betrieb zu aktivieren Die neue Laptop-Batterie sollte 1 bis 2 Prozent mit Strom, wenn Strom ist voll, schon gar nicht eine neue Batterie. Sie keine externen Netzteil, lassen Sie das Gerät aus der verbleibenden Batteriekapazität ausgeführt, nachdem der Computer aus der Box, dann ist die Batterie ist in Vollzeit, dann alle auf einmal entladen, das letzte Mal volle Batterie, so dass die Batterie voll sein zu stimulieren Aktivität, steigert die Batterieladefähigkeit.

4: Um den Akku und Speicher verbessern Wenn die Batterienutzungszeit zu lang ist, haben eine gewisse geringe Speicherkapazität Ladung, Stromversorgungskapazität stark reduziert wird, kann verwendet werden, um die Leistung der Batterie-Entladungsverfahren zu verbessern, wie folgt: Geben Sie die Computer-BIOS deaktivieren Power-Management-Funktionen, keine Laptops mit Schutzkleinspannung, ziehen off Netz, nur mit Batteriestrom, und schalten Sie die Batterie vollständig entladen ist, dem letzten vollen Batterie.

Laptop ist gut, aber müssen auch eine gute Leistung Batteriesicherheitsarbeit. Wir verwenden täglich Laptops während der Akku sollte gute Gewohnheiten zu entwickeln, um Laptop-Batterie zu verlängern, so dass wir wirklich einen Laptop zu jeder Zeit und überall zu nutzen, Unterhaltung und Arbeit frei.

Bericht: Microsoft arbeitet an Mobilgerät mit faltbarem Display

Microsofts Surface Phone, das in den letzten Jahren mehrmals durch die Gerüchteküche geisterte, könnte 2018 doch noch erscheinen. Microsoft-Fans dürfen sich darunter aber laut einem aktuellen Bericht kein klassisches Smartphone vorstellen, sondern vielmehr ein innovatives Tablet mit faltbarem Display.

In den vergangenen Jahren war in der Web-Gerüchteküche einige Male mehr oder weniger heftig über ein sogenanntes „Surface Phone“ von Microsoft spekuliert worden. Der Softwareriese hat sich jedoch niemals offiziell zur Entwicklung eines solchen Geräts bekannt, und nach dem stillen Ende der Arbeiten an neuen Features für Windows 10 Mobile schien das Schicksal eines solchen Projekts bis vor kurzem ohnehin besiegelt. Nun hat allerdings Windows Central Hinweise erhalten, die nahelegen, dass Microsoft unter dem Projektnamen „Andromeda“ an einem faltbaren Tablet arbeitet. Dieses Gerät soll gewissermaßen das verkörpern, was zuvor als Surface Phone bezeichnet worden war, und könnte eventuell bereits 2018 auf den Markt kommen.

Den vorliegenden unbestätigten Angaben nach soll das kommende Microsoft-Mobilgerät mit einerneuen, ganz speziellen Windows 10 Version ausgeliefert werden, die über eine neue Benutzeroberfläche verfügt, die sich an unterschiedlichen Nutzungsgegebenheiten und Display-Größen automatisch anpassen kann. Im „zusammengefalteten“ Format soll das Tablet somit sogar in die Hosentasche passen.

Das kommende Microsoft-Gerät wird laut Windows Central in erster Line als digitaler Notiz- oder Zeichenblock entwickelt und damit natürlich auch Eingaben via Digitalisierstift unterstützen. Höchst wahrscheinlich wird es zudem von einem Qualcomm Snapdragon Chipsatz, also einem SoC mit ARM-Prozessor-Architektur, angetrieben.

Hinsichtlich der Funktionsweise des Tablets lässt sich aus dem Bericht entnehmen, dass Microsoft gar nicht vorhat, damit klassische Smartphones direkt anzugreifen, sondern vielmehr sollten all die anderen Features in den Vordergrund gerückt werden. Nichtsdestotrotz könnte das Tablet jedoch auch Smartphone-Funktionen wie das Telefonieren oder Nachrichten versenden übers Mobilfunknetz bieten.

Der Artikel von Windows Central liest sich stimmt, lässt aber die wichtigste Frage unbeantwortet: Will Microsoft selbst dieses Tablet überhaupt auf den Markt bringen? Das Unternehmen gab zuletzt an, es wolle zwar weiterhin Surface- und Xbox-Hardware bauen, derlei Produkte jedoch nicht mehr in den Fokus stellen. Der Unternehmensschwerpunkt liegt eindeutig auf dem Cloud-Geschäft.

Akkus im Flieger mitnehmen – was Sie beachten müssen

Der Urlaub steht bevor und natürlich kommt die Drohne mit, gut verstaut im Handgepäck. Am Flughafen dann das böse Erwachen: Am Check-in müssen die Akkus aus dem Gepäck, an der Sicherheitskontrolle sollen große Akkus sogar in den Müll. Maximal zwei Akkus können mit an Bord. Kein Einzelfall, sondern neue Regel.

Lithium-Akkus sind starke Energieträger, die ihre Leistung aber auch mal unkontrolliert abgeben können – Brände, Kurzschlüsse und extremer Rauch sind die Folge. Die Luftfahrt hat reagiert und deshalb die Mitnahme von Lithium-Akkus limitiert.

Aktuelles Regelblatt der Fluggesellschaft ausdrucken und mitnehmen

Seit April dieses Jahres gilt die neue Gefahrenstoffverordnung. Der Luftfahrtverband ICAO hat versucht, eine freundliche Regelung zu finden, allerdings ist es doch etwas kompliziert geworden. Daher kommt es immer wieder zu Diskussionen am Flughafen. Wer seine Drohne mitnehmen, aber unangenehme Diskussionen oder gar den Verlust der teuren Akkus vermeiden will, sollte also unbedingt informiert sein.

Welche Regeln gelten für Drohnen Akkus?

Wenn die Lithium-Ionen-Batterie eingebaut ist, darf die Drohne auch im aufgegebenen Gepäck fliegen.

Wenn die Lithium-Ionen-Batterie jedoch über 100 Wh (Wh = Wattstunde) verfügt und eingebaut ist, muss die Drohne ausschließlich im Handgepäck fliegen. Die Bestimmungen für maximale Ausmaße und maximales Gewicht für Handgepäck müssen zusätzlich beachtet werden.

Ersatzbatterien müssen immer im Handgepäck transportiert werden. Bei der Batterie bis zu 100 Wh ist eine maximale Stückzahl nicht definiert. Die Definition lautet „zum persönlichen Gebrauch“. Lufthansa gibt auf Nachfrage an, bis zu fünf Batterien seien in Ordnung. Die Batterien müssen gegen Kurzschluss gesichert sein, beispielsweise durch Abkleben der Kontakte, oder einzeln verpackt werden.

Haben die Ersatzbatterien mehr als 100 Wh und bis zu 160 Wh, ist bei Lufthansa die Mitnahme von maximal zwei Batterien pro Passagier gestattet. Jedoch sagt die Verordnung zu dieser Akkugröße, dass es grundsätzlich einer Zustimmung der Fluggesellschaft bedarf. So ist es auch bei Condor .

Daher als Tipp:

  • Vor der Fahrt zum Flughafen die Regeln der Fluggesellschaft ausdrucken
  • Kontakte der Akkus immer sichern oder abkleben
  • Ersatz-Akkus ins Handgepäck
  • Unter 100 Wh maximal fünf Akkus mitnehmen
  • Über 100 Wh bis160 Wh maximal zwei Akkus mitnehmen

Batterieregeln gelten nur für Elektronikartikel

Der Transport von Lithium im Flugzeug ist aufgrund der Brandgefahr grundsätzlich verboten worden. So darf man beispielsweise Hoover Boards oder Elektrofahrräder in Passagierflugzeugen nicht mehr mitnehmen.

Die aufgeführten Regeln gelten nur für Elektronikartikel wie Drohnen , Laptops, Videokameras oder medizinische Geräte im Handgepäck. Die Regel fordert zudem, dass der Flugzeugführer über die Gefahrengüter informiert wird. Daraus wird deutlich, wie kritisch die Luftfahrtbehörden Lithium-Akkus einstufen.

Bei Reisen ins Ausland lokale Regeln beachten

Wer mit der Drohne ins Ausland reist, muss zusätzlich die lokalen Regeln beachten. Einige Länder verweigern das Einführen von Drohnen völlig. Aber auch die Regeln für Lithium-Akkus können variieren. Um nicht zu riskieren, dass Teile der Drohne im Ausland bleiben, müssen die Regeln des Landes ebenfalls beachtet werden. Drohnen-Besitzer sollten sich auch hier vorab umfassend informieren.

Fünf Gründe gegen das iPhone X

Als neues Apple-Flaggschiff unterscheidet sich das iPhone X technisch und optisch stark von den beiden ebenfalls neu vorgestellten Modellen iPhone 8 und 8 Plus. Dementsprechend ist aber auch der Preis sehr hoch: Je nach Speichergröße von 64 und 256 GB zahlen Sie 1149 oder 1319 Euro! Dabei gibt es aus meiner persönlichen Sicht deutliche Gründe gegen das iPhone X:

Grund 1: Der Preis

Im iPhone X stecken Technologien wie eine Gesichtserkennung in Form von Face ID, ein nahezu randloses OLED-Display und verbesserte Kameras, die Apple zum ersten Mal verbaut. Und genau die treiben den Preis in die Höhe. Die iPhone 8-Modelle sind wiederum nur ein kleines Update des 7er-Generation und deshalb etwa gleich teuer.

Zu Beginn sind „neue“ Techniken recht teuer und müssen etabliert werden. Die nächste iPhone-Generation wird wahrscheinlich auf dem iPhone X aufbauen, aber weniger kosten. Wobei weniger nicht mit „günstig“ gleichzusetzen ist. Denn ein iPhone wirkt gerade gegenüber einem ähnlichen Android-Gerät oft überteuert.

Zumal der Preis eines neuen iPhones auch nach mehreren Monaten konstant hoch bleibt und nicht fällt. Bei der Konkurrenz mit Android ist das anders. Für ein Galaxy Note 8 verlangt Samsung zwar auch fast 1000 Euro. Aber hier ist mit einem hohen Preisverfall nach wenigen Monaten zu rechnen. Zu beobachten ist dieser Trend nämlich beim Galaxy S8 und S8+: Beide Modelle kosten bereits vier Monate nach Marktstart 250 bis 300 Euro weniger. Beim LG G6 ist der Preisfall sogar noch krasser: Anfangs für knapp 750 Euro vorgestellt, bieten es Online-Händler bereits nach vier Monaten rund 350 Euro günstiger an. Zugutehalten muss man dem iPhone jedoch, dass es in der Regel wertstabil bleibt.

Grund 2: Technik, die nicht neu ist

Für einen iPhone-Nutzer mögen das neue Design mit nahezu randlosem Display und verbaute Technologien wie OLED-Screen und Gesichtserkennung tatsächlich neu sein. Android-Nutzer können darüber nur müde lächeln. So lästert unter anderem auch Qualcomm über die verbaute Technik, die das Unternehmen teilweise selbst in enger Zusammenarbeit mit Herstellern wie Samsung, LG und Co. entwickelt und schon seit Jahren einsetzt. Während AMOLED-Bildschirme bereits seit 2008 etwa in Nokia-Geräten zum Einsatz kommen, verbaut Samsung beispielsweise in seinem ersten Galaxy S ein Super-AMOLED-Display. Und nun profitiert auch endlich das iPhone von höherer Helligkeit und Energieeffizienz, beeindruckenden Farben und Kontrasten sowie einer dünnen Bauweise.

Die erste Dual-Kamera gab es im HTC One M8, den Full-Screen im Xiaomi Mi Mix und Gigabit LTE im Galaxy S8. Und auch die Gesichtserkennung war bereits in Android 5.0 im Jahr 2014 Bestandteil des Google-Systems. Und auch kabelloses Laden mit dem Qi-Standard ist bei Android-Gerät längst implementiert.

Grund 3: Das iPhone X ist hässlich

Dieser Grund ist nur meine Meinung und damit subjektiv. Während ich das Glas auf der Rückseite noch ganz schick finde, gefällt mir die Art und Weise nicht, wie die Kamera verbaut ist. Auch wenn die vertikale Bauweise der Kameraeinheit offenbar von Vorteil für AR-Inhalte ist, da man diese meistens in horizontaler Ansicht nutzt, sieht sie sehr gewöhnungsbedürftig aus.

Zudem ist das gesamte Kameragebilde bestehend aus zwei Linsen und dem Blitz zu groß und steht zu weit aus dem Gehäuse hervor, wodurch in meinen Augen die Kamera nicht zur cleanen Rückseite passt.

Und betrachtet man das iPhone X von vorne, dann wirkt das Gerät beziehungsweise das Gehäuse fast schon klobig. Denn der Rahmen rund um das Display ist tatsächlich gar nicht so dünn und durch den glänzenden, dicken Rahmen wirkt es so, als sei eine Schutzhülle montiert. Auch das LG G6 fand ich optisch nicht gelungen, obwohl es ebenfalls mit einem nahezu randlosen Display kommt. Am besten macht es meiner Meinung nach noch immer Samsung beim Galaxy S8 und dem Note 8. Wobei auch das Xiaomi Mi Mix 2 sehr beeindruckend aussieht, bei dem es wirklich so gut wie keinen Rand mehr um den Screen gibt.

Grund 4: Display-Aussparung für Frontkamera und Sensoren

Bereits das vom Android-Erfinder Andy Rubin entwickelte Essential Phone besitzt eine Display-Aussparung für die Frontkamera. Weil beim iPhone X hier aber noch viele weitere Sensoren unter anderem für die Gesichtserkennung FaceID sitzen, ist diese deutlich größer beziehungsweise breiter.

Bei dunklen Inhalten fällt das zwar kaum auf, bei helleren aber umso mehr. Gerade bei Spielen, Videos oder Filmen über die gesamte Display-Breite (im Querformat) stelle ich mir die Aussparung tatsächlich sehr störend vor. Und wenn Apple hier mit schwarzen Balken links und rechts arbeiten sollte, dann muss man auch kein nahezu randloses Display verwenden.

Grund 5: Speicher nicht erweiterbar

Üblicherweise gibt es beim iPhone drei Speichergrößen. In diesem Jahr bietet Apple seine neuen iPhone 8-Modelle sowie das iPhone X aber nur noch in zwei Varianten an: mit 64 und 256 GB an. Da fast jeder Nutzer weiß, wie schnell 64 GB voll sind, greifen Nutzer eher zum Modell mit größerem Speicherplatz. Da aber eine dritte Speichervariante und damit eine Zwischengröße fehlt und der Sprung von 64 auf 256 GB sehr groß ist, kostet diese auch einen hohen Aufpreis von 170 Euro.

Gesund arbeiten mit Touchscreens Smartphones, Notebooks & Tablet-PCs vermeiden

Tablets besser horizontal verwenden

Im Gegensatz zu Laptops funktionieren Tablets wie Apples iPad und E-Reader wie Amazons Kindle sowohl horizontal als auch vertikal. Die horizontale Benutzung ist in aller Regel schonender, sofern sich das Tablet in einer komfortablen Position für Ihre Arme und Hände befindet – hier gilt in etwa die gleiche Regel wie für die Benutzung einer Tastatur am Desktop-PC. Dadurch, dass sich das Tablet aber normalerweise auf Höhe des Schoßes befindet, ist eine Überstreckung des Nackens quasi unabdingbar – was wiederum zu Haltungsschäden führen kann.

Nutzen Sie Touchscreens nicht vertikal

Vertikal benutzte Touchscreens sind rein ergonomisch im Nachteil. Sie beanspruchen die großen Muskeln in Schultern und Armen auf eine Art und Weise, die die Muskeln schneller erschöpfen lässt. Auch der ehemalige Apple-CEO Steve Jobs stellte auf einer Pressekonferenz im Oktober 2010 klar: „Touch-Oberflächen wollen nicht vertikal benutzt werden!“ Je senkrechter der Bildschirm also aufgebaut ist, desto mehr müssen Sie Ihr Handgelenk zum Tippen beugen – eine Haltung, die von Anatomen als „Dorsalflexion“ bezeichnet wird. Diese Dorsalflexion übt deutlich mehr Druck auf den Medianus-Nerv und andere Strukturen im Karpaltunnel des Handgelenkes aus.

Vertikal ausgerichtete Touchscreen-Monitore verlangen, dass Sie Ihren Arm ausstrecken und entgegen der Schwerkraft anheben, um den Bildschirm zu benutzen, was Ihre Muskeln extrem schnell erschöpft. In gewissem Maße passiert das auch, wenn Sie eine Maus oder ein Trackpad bedienen und zu weit vom Schreibtisch weg sitzen. Da wäre die Lösung allerdings simpel: setzen Sie sich einfach näher ran.

Im Gegensatz zu Desktop-PCs, bei denen es sogar gut ausgearbeitete Richtlinien darüber gibt, wie man sie ergonomisch vorteilhaft benutzt, sind solche Empfehlungen für Touchscreen-Nutzer eher spärlich und sogar widersprüchlich – denn sie sind abhängig davon, welche Arbeit genau Sie am Touchscreen verrichten. Wenn Sie nur etwas lesen, sollten Sie das Gerät am besten so positionieren, dass Sie den kompletten Bildschirm klar und deutlich erkennen können. Das ist in aller Regel ein leicht geneigter, nicht ganz 90 Grad erreichender Winkel auf Ihrer Augenhöhe. Kurz gesagt: eben die Ausrichtung eines Standard-Desktop-Monitors. Zum Tippen und Navigieren sind hingegen flache Winkel mit etwa 30 Grad am besten.

Handgelenke werden durch Touchscreens belastet

Die Position Ihrer Handgelenke hängt eng damit zusammen, ob Sie sich bei einer Multitouch-Geste eine Verletzung zuziehen oder nicht. Alan Hedge, Direktor des „Human Factors and Ergonomics“-Labors an der Universität Cornell meint, je mehr man das Handgelenk „dorsalflektiere“, desto größer sei das Risiko einer Verletzung. Er fügt aber auch hinzu, dass die meisten Gesten auf einem Touchscreen kaum Druckstärke benötigen – Sie sind also auf der sicheren Seite, sofern Sie Ihr Handgelenk nicht absichtlich überstrecken oder Gesten zu schnell und hektisch hintereinander wiederholen.

Taktiles Feedback fehlt bei Touchscreens

In der Theorie bergen die Onscreen-Tastaturen von Tablets und Smartphones die gleichen Risiken für RIS und verwandte Verletzungen wie physische Tastaturen. Aktuell ist das größte Problem der virtuellen Tastaturen jedoch ihr fehlendes, taktiles Feedback. Im Gegensatz zu mechanischen Tasten, die sich bewegen und Widerstand geben, reagieren virtuelle Tasten nicht, wenn sie gedrückt werden. Als Ersatz erlauben viele Hersteller das Hinzuschalten hörbarer Klick-Laute, was aber nicht immer effektiv ist – insbesondere nicht in lauten Umgebungen. Das Resultat, sagt Hedge, ist, dass Nutzer virtuelle Tasten bis zu acht Mal kraftvoller anschlagen als physische. Und das kriegen Finger, Handgelenke und Unterarme zu spüren. Wenn Sie also regelmäßig mehr als ein paar Sätze auf Tablet oder Smartphone tippen müssen, denken Sie über die Anschaffung einer Bluetooth- oder einer anderen, externen Tastatur nach. Gleichzeitig haben virtuelle Tastaturen aber auch gewisse Vorteile; etwa die Möglichkeit, eigene Tastenlayouts anzulegen. Unglücklicherweise setzen noch nicht allzu viele Hersteller auf diese Bonus-Funktion.

Muskeln werden ständig angespannt

Große Krafteinwirkung kann auch dann zum Problem werden, wenn Ihre Finger gerade gar nicht auf die Tastatur einhämmern. Sie in ständiger, krampfhafter Erwartung auf den nächsten Tipper zu halten, erfordert sogenannte „isometrische Spannung“, die Muskeln und Sehnen stark beansprucht. Machen Sie doch mal ein kleines Experiment: lassen Sie Ihren Arm in völliger Entspannung einfach locker zur Seite hängen, entspannen Sie Ihre Finger. Nun behalten Sie die Armposition bei und bringen Ihre Hand aber in die Position, die sie beim pausierten Tippen auf der Tastatur einnimmt. Spüren Sie den Unterschied? Sowohl für kleine als auch für große Muskeln gilt: je entspannter sie sind, desto besser.

Augenprobleme

Es scheint eine Binsenweisheit zu sein, dass Ihre Augen desto mehr leiden, je mehr sie sich anstrengen müssen, um etwas auf einem Touchscreen zu erkennen. Ein ähnliches Phänomen eben, wie wenn man im Halbdunkel über Stunden ein Buch zu lesen versucht. Das führt nicht selten zu Kopfschmerzen, Augenschmerzen und anderen Leiden. Auch wenn die physischen Mechanismen hinter diesen Leiden erstaunlich obskur sind, sind ihre Symptome doch nicht minder real. Grob gesagt hängt das Risiko von Augenproblemen durch Tablets und Smartphones direkt von drei Attributen des Displays ab: der Auflösung (und damit der Schärfe des Bildes), dem Kontrast (also wie hell oder dunkel Buchstaben und Bilder im Vergleich zum Hintergrund sind), und der Helligkeit (also wie viel Licht das Display abgibt). Seit den ersten Schritten mit schummrigen, niedrig aufgelösten PDA-Displays, hat die Technologie in allen drei Bereichen große Fortschritte gemacht. Mittlerweile sind scharfe, helle Displays wie das in Apples iPhone und Samsungs Galaxy-Smartphones glücklicherweise die Norm.

Immer kleinere Darstellung

Doch neuere, hochauflösende Bildschirme bergen ihre ganz eigenen Risiken. Da sie immer mehr Pixel auf einen Quadrat-Zoll packen, können sie auch Schriften immer kleiner und kleiner darstellen. Ebenso wie kleine Schriftgrößen bei gedruckten Texten, sind auch kleine Schriftgrößen bei virtuellen Dokumenten schwer lesbar und verursachen Augenprobleme – selbst, wenn Sie die Helligkeit des Bildschirms auf ein Maß hochschrauben, das perfekt auf die Umgebungsbeleuchtung abgestimmt ist. Smartphones mit Touchscreens, die Multitouch-Zoom unterstützen, helfen Ihnen zwar bei Schriften, die zu klein zum Lesen sind; doch die ständige Scrollerei im herangezoomten Dokument ist schnell ebenso erschöpfend. Spezielle Brillen zum Lesen von Tablet-Displays können helfen – vor allem, wenn Ihre Sehkraft altersbedingt bereits nachgelassen hat.

Umweltfaktoren spielen ebenso eine Rolle bei der Verstärkung gewisser visueller Beschwerden. Im Gegensatz zu Desktop-PCs, wo es in aller Regel nicht schwer ist, einen Platz für den Monitor zu finden, wo sich nichts auf dem Display spiegelt, werden Mobilgeräte oft an Orten eingesetzt, wo sich die Umgebung ständig verändert. Ähnlich wie beim Laptop sollten Sie also darauf achten, was sich in Ihrer Umgebung befindet, um Spiegelungen und störende Reflektionen auf dem Display zu vermeiden. Und weil trockene Umgebungsluft einige Symptome fördert, vermeiden Sie trockene, überhitzte Orte oder fragen Sie Ihren Optiker nach speziellen Feuchtigkeits-Augentropfen.

Virtuelle Tastaturen mit taktilem Feedback

Über Gesundheitsprobleme, ausgelöst durch den Gebrauch von Laptops und Mobilgeräten, wird selten berichtet. Zum Teil, weil die Leute oft nicht darüber Bescheid wissen und bestimmte Symptome eher anderen Ursachen zuordnen. In den 1990er Jahren führte das erhöhte Bewusstsein der Bevölkerung über Computer-basierte Krankheiten zu einer Flut von Beschwerden und rief eine Industrie ins Leben, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, leidenden Desktop-Computer-Nutzern zu helfen. Auch, wenn es unwahrscheinlich ist, dass wir heutzutage nochmals eine ähnliche Reaktion der Öffentlichkeit erleben, arbeiten Hersteller bereits an Lösungen, die unserer Gesundheit dienen – etwa virtuelle Tastaturen mit taktilem Feedback. Vielleicht dürfen wir in Zukunft sogar mit Geräten rechnen, die uns warnen, wenn wir sie falsch oder gesundheitsgefährdend benutzen. Bis dahin müssen Sie allerdings selbst auf sich aufpassen und möglichen Risiken mit unseren Tipps entgegenwirken.

Apple iPhone X: Warum das iPhone 8 vielleicht die bessere Wahl ist

In wenigen Stunden beginnt der Vorverkauf, viele warten auf das iPhone X, das spannende „neue“ iPhone, das im Gegensatz zum iPhone 8-Duo für die Zukunft der Reihe steht. Wir haben uns dagegen angesehen, was gegen das iPhone X und für das iPhone 8 (Plus) spricht, und das ist ne ganze Menge.

Das iPhone 8 verkauft sich schlecht, alle warten, so scheint’s auf das iPhone der Zukunft, das kommenden Freitag am 27. Oktober in vielen Ländern der Welt erstmals gekauft werden kann. Auch wenn das iPhone 8 und sein größerer Bruder iPhone 8 Plus weniger sexy scheinen als das annähernd randlose iPhone X mit seinem OLED-Display im 18:9-Format, es gibt einige Argumente, die für das altehrwürdige Duo sprechen. Einige Youtuber und Magazine wie beispielsweise The Verge haben sich dem Thema gewidmet, hier eine kurze Übersicht der wichtigsten Argumente gegen das iPhone X:

Preis:

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Während das iPhone 8 ab 800 Euro und das iPhone 8 Plus ab 910 Euro zu haben ist, beginnt der Spaß beim iPhone X hierzulande bei 1.150 Euro, ein Preisunterschied von 240 beziehungsweise 350 Euro, jeweils für die 64 GB-Variante. Wer sein iPhone intensiv nutzt und viele Gigabytes an Daten produziert, sollte eher zur 256 GB-Variante greifen, die kostet beim iPhone X sehr happige 1.320 Euro.

Verfügbarkeit

Während das iPhone 8-Duo aktuell in ausreichenden Mengen zu haben ist und Apple sogar die Produktion reduziert, wird es beim iPhone X bis auf Weiteres massive Lieferprobleme geben. Auch wenn die Probleme in der Produktion offenbar gelöst sind, Apple wird die Nachfrage, Analysten zufolge, bis übers Jahresende hinaus nicht ausreichend befriedigen können. Wer nicht gleich kommenden Freitag zugreift, bevor noch die offiziellen Testberichte zu lesen sind, hat gute Chancen, erst 2018 sein iPhone X in den Händen zu halten oder überhöhte Preise auf Ebay und Co. bezahlen zu müssen.

#Notchgate

Wer das iPhone X gerne waagrecht betreibt und sich ein randloses Filmerlebnis erhofft, sollte ein wenig zum Thema #Notchgate recherchieren, bevor Geld investiert wird. Es mag für viele nur wie ein mehr oder weniger kritischer Designfehler wirken, die Einbuchtung im Display hat aber auch praktische Auswirkungen. Wen „die einseitige Notch“ beim Filmschauen oder Bilder betrachten stört, kann zwar links und rechts dicke Ränder einblenden indem er aus dem Vollbild-Modus aussteigt, aber dann ist es auch vorbei mit dem randlosen Design.

Auch viele App-Entwickler müssen umdenken und künftig eine „Safe-Area“ berücksichtigen damit Inhalte in ihren Apps nicht verdeckt werden. Allerdings geht dann, wie beim Filmschauen, auf beiden Seiten des Displays Platz verloren, wie die Designrichtlinien von Apple selbst zeigen. Apps, die nicht explizit angepasst werden, haben auch im Hochformat Probleme, wie das Beispiel Instagram unten unschön zeigt.

Features

Natürlich besitzt das iPhone X Face ID und das 5,8 Zoll OLED-Display im 18:9-Format mit höherer Auflösung, abgesehen davon sind die Unterschiede zum iPhone 8 Plus aber marginal. Wer das Letzte aus seiner Kamera hervorholen will, darf sich beim iPhone X auf doppelte optische Bildstabilisierung (OIS) und eine größere F/2.4 Blende bei der Telefoto-Linse der rückwärtigen Dual-Cam freuen. Auch der Portrait-Mode und das Porträtlicht für Selfies bietet nur das iPhone X. Ansonsten gibt es aber keine Unterschiede zum iPhone 8 Plus, beispielsweise bei der Performance oder Wireless Charging.

Kinderkrankheiten

Das iPhone 8 ist vermutlich das Letzte seiner Art und somit ausgereift. Beim iPhone X werden erst die nächsten Monate zeigen, wie gut das komplette Redesign in der Praxis funktioniert. Nicht nur die Gesichtserkennung Face ID ist neu und vermutlich im Detail dann doch nicht so fehlerfrei wie erwartet, auch beim für Apple noch neuen OLED-Display könnten uns Überraschungen erwarten, wie das Beispiel Pixel 2 XL zeigt. Erste Hands-On-Berichte deuten beispielsweise auf ein deutlich dunkleres Bild als bei der Konkurrenz von Samsung. Der gesamte Aufbau im Inneren hat sich stark verändert und die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, dass Redesigns bei Apple nicht immer problemlos waren, als Beispiel seien Antennagate oder Bendgate genannt. Wer noch ein Jahr warten kann, bekommt im Jahr 2018 vermutlich ein deutlich ausgereifteres iPhone im neuen Design und hat dann wohl auch die Wahl zwischen zwei OLED-Modellen.

Displaygröße

Wer das größte Display will, greift zum iPhone X, oder? Falsch. Es stimmt zwar, dass das iPhone X-Display 5,8 Zoll in der Diagonale misst, das iPhone 8 Plus nur 5,5 Zoll. Aufgrund des unterschiedlichen Formats (18:9 gegen 16:9) erhält man am iPhone 8 Plus aber mehr Bildschirmfläche, Safe-Areas (siehe oben) noch gar nicht mitgerechnet. Trotz der höheren Auflösung am iPhone X stehen horizontal nur 375 adressierbare Punkte zur Verfügung, genau so viele wie am kleineren iPhone 8. Das iPhone 8 Plus bietet hier mit 414 Punkten mehr. Das zeigt sich beispielsweise im Querformat auf einer Webseite. Das iPhone 8 Plus bietet hier mehr Inhalte. Vertikal hat das iPhone X natürlich mehr Punkte zur Verfügung aber auch hier muss Platz für die Displayeinbuchtung oben abgezogen werden.

Touch ID

Kommen wir abschließend zum für viele wohl schmerzhaftesten Unterschied zwischen dem iPhone der Zukunft und den beiden iPhones der Vergangenheit: Dem fehlenden Fingerabdrucksensor. Unabhängig davon, wie gut oder schlecht Face ID in der Praxis funktionieren wird, dürfte es für viele einfacher und schneller sein, ihr iPhone durch Auflegen eines Fingers zu entsperren, als es hochzuheben, anzusehen und dann hochzuwischen um zum Home Screen zu gelangen. Dieser dreistufige Prozess könnte langfristig dazu führen, dass viele Nutzer sich wieder nach einer Alternative sehnen, die aber nicht mehr vorhanden ist.

Die recht scharf eingestellten Sicherheitsmaßnahmen, die selbst bei der Präsentation zum bekannten „Face ID-Fail“ geführt haben, werden wohl vermehrt die regelmäßige Freischaltung mittels Passcode erfordern. Je nach Erfolg oder Misserfolg von Face ID bei den Konsumenten könnte Touch ID in der nächsten iPhone-Generation ein Comeback feiern, dann vermutlich elegant unterhalb des Displays. Ein Grund mehr um möglicherweise ein Jahr abzuwarten.

Somit schließen wir dieses Thema mit einem Video des bekannten Apple-Fans Philip, besser bekannt als Mr. EverythingApplePro, der in seinem Youtube-Channel gewöhnlich recht Apple-freundlich aus dem Universum berichtet. Selbst er findet 10 Gründe, warum man das iPhone X lieber auslassen sollte. Wir werden es natürlich dennoch testen und schon bald berichten, wie es sich in der Praxis schlägt.