Das iPad ist zu langsam? So wird es wieder flott

Ob Wiedergabestart in der Musik-App, Rundendrehen in Ihrer Lieblingsrennsimulation oder der Aufruf einer Webseite: Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis Ihr iPad die gewünschte Aktion durchführt. Dabei ging das alles schon mal deutlich schneller. Gut, dass es Möglichkeiten gibt, das iPad zu beschleunigen und auf maximale Geschwindigkeit zu trimmen. UPDATED zeigt Ihnen, wie die Tempo-Tricks funktionieren.

Leistungshungrige Apps beenden

Apple hat das iPad so konstruiert, dass es sich bei den täglichen Aufgaben möglichst nie festfährt. Dafür ist in erster Linie das Betriebssystem iOS verantwortlich, das gestartete Apps zuverlässig verwalten und dadurch reibungslose Abläufe gewährleisten soll. Allerdings gibt es Ausnahmen: Eine abgestürzte oder fehlerhafte App kann das iPad ausbremsen, Tastatureingaben verzögern und andere Apps verlangsamen.

Auch rechenintensive Apps, die im Hintergrund weiterlaufen, zum Beispiel Navigations-, Streaming- oder Download-Apps, können die Leistung des iPads reduzieren. In beiden Fällen genügt es, die betreffende App zu schließen.

  1. Drücken Sie zweimal schnell hintereinander auf den Home-Button vorne am iPad. Alternativ setzen Sie fünf Finger auf den iPad-Bildschirm und wischen nach oben.
  2. Sie kommen zur Multitasking-Ansicht mit allen gestarteten Apps. Eine App beenden Sie, indem Sie das betreffende Vorschaubild mit dem Finger nach oben schubsen oder ziehen, bis es verschwindet. Sie können auch zwei Apps auf einmal nach oben schieben.
  3. Verlassen Sie die Multitasking-Ansicht durch Drücken des Home-Buttons.

Manche älteren Apps, die von ihren Entwicklern nicht mehr regelmäßig aktualisiert und an die Eigenschaften neuer iOS-Versionen angepasst wurden, können das iPad langsamer machen. iOS 10 erkennt solche Apps schon beim Start und zeigt Ihnen einen entsprechenden Hinweis an. Wir empfehlen Ihnen, im App Store nach einer alternativen App mit vergleichbarem Funktionsumfang zu suchen und anstelle der veralteten App einzusetzen.

iPad neu starten

Wenn Sie nicht sicher sind, welche der gerade laufenden Apps Ihr iPad verlangsamt, hilft die altbekannte Weisheit, das Gerät einfach neu zu starten. Dabei werden smtliche Apps beendet und der belegte Arbeitsspeicher wieder freigegeben.

  1. Halten Sie die Einschalttaste am iPad für etwa fünf Sekunden gedrückt, bis auf dem Bildschirm die beiden Optionen Ausschalten und Abbrechen erscheinen. Die Einschalttaste befindet sich seitlich am Gehäuse.
  2. Ziehen Sie den Schieber bei Ausschalten nach rechts.
  3. Warten Sie, bis das Display erloschen ist. Halten Sie dann die Einschalttaste solange gedrückt, bis das iPad neu startet und das Apple-Logo erscheint.

Systemdienste anpassen

WLANs in der Umgebung scannen, ortsabhängige Werbung anzeigen, Statistiken an Apple übermitteln oder in der Nähe beliebte Apps suchen: Auf dem iPad laufen eine Reihe an Systemdiensten, die durch ständige Standortabfragen Rechenleistung erfordern, aber nicht zwingend benötigt werden. Vor allem auf älteren iPad-Modellen empfiehlt es sich, die Liste der Systemdienste durchzugehen und für Ihren Alltag entbehrliche Dienste abzuschalten.

  1. Eine Übersicht der auf Ihrem iPad angebotenen Systemdienste sehen Sie in den Einstellungen nach Tippen auf Datenschutz und Ortungsdienste.
  2. Scrollen Sie ganz nach unten und tippen Sie auf Systemdienste.
  3. In der Regel problemlos abschalten können Sie Kompasskalibrierung, Ortsabhängige Apple Ads, Ortsabhängige Hinweise, Ortsabhängige Vorschläge, Häufige Orte und sämtliche Produktverbesserungen.

Schneller ohne 3D-Effekt

Bewegen Sie Ihr iPad, bewegen sich auf dem Homescreen auch das Hintergrundbild und die darauf sichtbaren App-Icons mit. Das ergibt zwar einen optisch gelungenen 3D-Effekt, doch kostet diese Form der Darstellung auch einiges an Rechenleistung. Auf älteren iPad-Modellen kann es dadurch auf dem Homescreen zu Verzögerungen beim Wischen, Verschieben von App-Symbolen, in der iPad-Suche und beim Starten von Apps kommen. Grund genug, das schöne, aber überflüssige Grafik-Gimmick abzuschalten.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen und wechseln Sie ins Menü Allgemein > Bedienungshilfen.
  2. Tippen Sie auf Bewegung reduzieren
  3. Tippen Sie auf den Schalter hinter Bewegung reduzieren, der sich daraufhin grün einfärbt.

Fazit: Tempo-Schub fürs iPad

In der neuesten Version von iOS haben sich einige Stellschrauben angesammelt, mit denen Sie die Leistung Ihres iPads in gewissem Umfang selbst beeinflussen können. Wenn Sie die gezeigten Tipps beherzigen, holen Sie immerhin ein paar Prozentpunkte mehr Tempo aus Ihrem iPad heraus – probieren Sie es aus!

Kleine Smartphones: Kompakt und dennoch leistungsstark

Haben Sie morgens beim Frühstückskaffee nur eine Hand frei, kann das Schreiben einer SMS mit einem großen Smartphone schon einmal zur Herausforderung werden. Besonders beim einhändigen Tippen ist ein Mobilgerät mit kleinerem Display oft besser zu bedienen. Auch für kleinere Hände im Allgemeinen bieten kompakte Smartphones Vorteile und brauchen sich in Sachen Ausstattung keineswegs vor ihren größeren Brüdern zu verstecken. UPDATED zeigt Ihnen, welche Vorteile kleine Smartphones haben und welche Modelle nicht nur mit ihrer kompakten Größe, sondern auch mit Leistung beeindrucken.

Welche Vorteile haben kleine Smartphones?

Nicht nur die Bildschirmdiagonale ist für Freunde kleiner Smartphones ein Kriterium: Auch das Volumen eines Handys kann gerade dann buchstäblich ins Gewicht fallen, wenn Sie das Mobilgerät in der Jacken- oder Hosentasche tragen. Kleinere Geräte nehmen nicht so viel Platz weg und wiegen auch weniger, die meisten Kompakt-Smartphones in der Regel deutlich weniger als 150 Gramm. Das ist im Vergleich zu großen Geräten wie beispielsweise dem Huawei Mate 9 mit einem Gewicht von knapp 200 Gramm eine deutliche Erleichterung in Sachen Tragekomfort.

Des Weiteren benötigen kleine Smartphones in der Regel nicht so leistungsstarke Akkus wie ihre großen Brüder. Durch die geringe Displaygröße sind auch nur kleinere Auflösungen notwendig, um ein scharfes Bild zu präsentieren – in der Regel reicht eine Auflösung zwischen 720 x 1.280 und 1.080 x 1.920 Pixeln völlig aus. Die Folge ist ein geringerer Energiebedarf, wodurch sich Größe und Gewicht des Akkus verringern.

Mit dem heutigen Technologiestand verfügen auch kleine Mobilgeräte über ähnlich starke Rechenleistungen und Speicherkapazitäten wie größere Smartphones. Dazu ist es ebenfalls problemlos möglich, hochwertige Kameralinsen und -sensoren in den kleineren Gehäusen zu verbauen.

Kleinere Abmessungen, energieschonende Hardware und ein kleinerer Akku schlagen sich auch im Preis nieder. Wie teuer ein Smartphone letztendlich ist, hängt zwar auch von den verbauten Komponenten ab, doch für ein richtig leistungsstarkes Smartphone unter 5 Zoll werden sie in der Regel 300 bis 400 Euro bezahlen. Das ist im Vergleich zum oben genannten Huawei Mate 9 (ab circa 600 Euro) auch finanziell ein Unterschied.

Kleine, schnelle iOS-Geräte

Wenn Sie ein Freund von iOS-Geräten sind, gibt es für Sie einige Modelle, die im Format unter 5 Zoll erhältlich sind:

Das iPhone SE bietet mit einem 4 Zoll großen Display und knapp 113 Gramm Gewicht die kleinsten Abmessungen und das geringste Gewicht der Kompaktmodelle – und ist dennoch pfeilschnell. Auch das kleinste aller aktuellen iPhones ist hochwertig verarbeitet und verfügt über die gleiche leistungsstarke 12-Megapixel-Kamera wie das größere iPhone 6s. Der Akku ist mit 1.624 Milliamperestunden kaum schwächer als der des größeren Modell-Verwandten (1.715 Milliamperestunden) und soll für lange Laufzeiten im Alltag sorgen: Apple wirbt mit bis zu vier Tagen unter Volllast mit Surfen, WLAN- und GPS-Nutzung.

Als Alternativen hat Apple auch bei seinen Top-Geräten kleinere Modelle parat: Sowohl das iPhone 6s als auch das neue iPhone 7 sind mit 4,7 Zoll als kompaktere Geräte zu bezeichnen und haben dazu leistungsstärkere Prozessoren und starke Kameras verbaut. Allerdings ist das iPhone 7 mit über 700 Euro gut 300 Euro teurer als sein kleiner Bruder, das iPhone SE.

Android-Smartphones unter 5 Zoll

Auf dem Android-Markt ist die Auswahl an Modellen unter 5 Zoll sehr breit gefächert. Das liegt an den vielen konkurrierenden Anbietern und den zahlreichen Kompaktmodellen, wie sie etwa Sony oder Samsung anbieten.

Sony bringt mit seiner Compact-Serie regelmäßig kleine Versionen seiner großen Flaggschiff-Marken heraus, die einerseits platzsparender, aber auch günstiger sind. Das Sony Xperia X Compact ist seit September 2016 verfügbar und mit 135 Gramm relativ leicht. Der 32 Gigabyte große Festspeicher kann per microSD-Karte auf bis zu 256 GB erweitert werden. Mit seinem 4,6-Zoll-Display (720 x 1.280 Pixel Auflösung), schnellem Prozessor und einer 23-Megapixel-Kamera ist das Android-Gerät definitiv eine Erwähnung unter den Kompaktgeräten wert – wenn Sie sich mit dem kantigen Design der Sony-Modelle anfreunden können.

Doch nicht nur Sony hat im Kompaktbereich überzeugende Modelle parat: Auch Samsung hat mit seiner Galaxy-A3-Serie seit einigen Jahren ein Smartphone unter 5 Zoll auf dem Markt, das auch in seiner Ausgabe 2017 definitiv eine Erwähnung unter den kleineren Android-Smartphones verdient: So wiegt es nur 138 Gramm, das 4,7-Zoll-Display löst mit 720 x 1.280 Pixeln auf und ist durch kratzfestes Glas geschützt (Gorilla Glass 4). Im Herzen des Smartphones schlägt ein Prozessor mit acht Rechenkernen, dazu ist der interne Speicher (16 GB) auf bis zu 256 GB aufrüstbar.

Kompakte Geräte für beide Betriebssysteme

Ob Sie nun Anhänger von iOS-Geräten oder dem Android-Markt zugeneigt sind: Für beide Systeme gibt es eine Auswahl an Geräten unter 5 Zoll Displaygröße, die gut in der Hand liegen und dazu auch noch mit starker Leistung überzeugen. Apples iPhone SE mag hier stellvertretend sein für diese Geräte: Es hat das kleinste Display, aber mitunter die stärkste Leistung. Doch auch die Android-Modelle von Sony (Compact-Modelle) oder Samsung (etwa die Galaxy-A3-Reihe) können sich sehen lassen. Auf jeden Fall wird Ihnen mit den Kompaktgeräten aber die einhändige Bedienung beim Frühstückskaffee deutlich leichter fallen.

WLAN: Schutz & Sicherheit in Ihrem Funknetzwerk

Schnell noch die Rechnung per Online-Banking bezahlen – im WLAN zu Hause ist es doch sicher, oder? Mit den richtigen Einstellungen schon. UPDATED verrät Ihnen fünf Tipps, wie Sie Ihr WLAN-Netzwerk optimal schützen.

Tipp 1: Die richtige WLAN-Verschlüsselung auswählen

Im WLAN-Netzwerk findet die Übertragung mittels Funkwellen statt. Diese lassen sich relativ einfach abhören. Um dies zu verhindern, sollten Sie die Datenübertragung verschlüsseln. Dazu stehen als Sicherheitsstandards WEP, WPA und WPA2 zur Verfügung.

  • WEP: “Wired Equivalent Privacy” ist eine veraltete Verschlüsselung. Sie sollte nicht mehr genutzt werden, da sie keinen Schutz mehr garantiert.
  • WPA: “Wi-Fi Protected Access” ist eine Weiterentwicklung von WEP. WPA kam 2003 auf den Markt und ist auch heute noch nutzbar.
  • WPA2: “Wi-Fi Protected Access 2” ist derzeit noch die modernste Entwicklungsstufe. Die Weiterentwicklung von WPA gibt es seit 2006.

Beim Sicherheitsstandard gilt: je aktueller, desto sicherer!

Verschlüsselungsmethoden einstellen – eine kurze Anleitung

  1. Schließen Sie Ihren WLAN-Router mit einem LAN-Kabel am Laptop oder Computer an.
  2. Öffnen Sie den Internet-Browser, und tragen Sie im Adressfeld die IP-Adresse Ihres Routers ein. Diese finden Sie im Handbuch des Routers.
  3. Daraufhin öffnet sich eine Seite, in der Sie Username und Passwort eingeben. Auch diese Daten finden Sie im Handbuch.
  4. Nach erfolgreichem Einloggen sehen Sie das Webinterface bzw. die Benutzeroberfläche Ihres Routers. Darüber können Sie alle wichtigen Einstellungen des Routers vornehmen.
  5. Klicken Sie sich im Menü nun zu den Sicherheitseinstellungen. Unter welcher Bezeichnung Sie diese finden, unterscheidet sich bei den einzelnen Browsern. Bei einer “Fritz Box” zum Beispiel finden Sie ihn im Menü WLAN auf dem Unterpunkt Sicherheit.
  6. Wählen Sie die WPA2-Verschlüsselung mit einem entsprechenden Passwort aus (dazu im Folgenden mehr), und speichern Sie Ihre Änderungen. Bei der “Fritz Box” scrollen Sie dazu nach unten und klicken auf Übernehmen.

Tipp 2: Ein sicheres Passwort wählen

Selbst die beste Verschlüsselungsmethode ist nur so gut wie das dazugehörige Passwort. So sieht ein gutes Kennwort aus:

  • Mindestens zwölf Zeichen, längere Codes sorgen für noch mehr Sicherheit.
  • Eine zufällige Kombination aus kleinen und großen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Verzichten Sie auf Namen, Geburtstage oder andere leicht zu erratende Begriffe.

Tipp: Um das Passwort nicht zu vergessen, hilft es, einen Satz zu nehmen, den Sie sich gut merken können. Beispiel: “Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an.” Nehmen Sie nun jeweils die Anfangsbuchstaben und setzen Sie einige Sonderzeichen dazwischen: “M-66J*dfdLa!”.

http://blog.livedoor.jp/akkufurpc/

Tipp 3: Das WLAN-Netzwerk unsichtbar machen

Ein verstecktes WLAN ist schwerer zu finden, denn es wird nicht unter den verfügbaren Netzwerken anderer Geräte angezeigt. So können Sie sehr einfach Ihr WLAN-Netzwerk vor Fremdzugriffen schützen. Mit speziellen Spähprogrammen lässt sich diese Hürde zwar umgehen, doch die meisten Hacker machen sich nicht die Mühe und versuchen eher, sichtbare Netzwerke zu knacken. Wenn Sie Ihre eigenen Geräte auf automatisch verbinden eingestellt haben, finden diese auch weiterhin problemlos das eigene WLAN-Netz.

Anleitung: WLAN-Netzwerk unsichtbar machen

  1. Verbinden Sie Ihren WLAN-Router per LAN-Kabel mit Ihrem Laptop oder Computer.
  2. Nehmen Sie, wie im Benutzerhandbuch Ihres Routers beschrieben, mit Ihrem Internet-Browser Verbindung zum WLAN-Router auf.
  3. Nach dem Log-in wechseln Sie im WLAN-Menü zum Punkt SSID. Dort entfernen Sie das gesetzte Häkchen bei Name des WLAN-Funknetzes sichtbar. Abhängig von Ihrem Router kann diese Funktion auch etwas anders heißen.
  4. Speichern Sie Ihre Änderungen. Schon ist Ihr WLAN unsichtbar.

Merken oder notieren Sie sich auf jeden Fall den genauen Namen Ihres Funknetzes, also den SSID (“Service Set Identifier”). Diesen tippen Sie künftig ein, wenn Sie ein neues Gerät mit Ihrem WLAN verbinden. Alle Geräte, die sich bereits automatisch ins WLAN-Netz einklinken, finden nach der Änderung auch weiterhin Ihr Netzwerk.

Tipp 4: Den WLAN-Router ausschalten

Es klingt einfach, ist aber sehr wirkungsvoll: Schalten Sie das WLAN-Netzwerk ab, wenn Sie es nicht benutzen! Das kann über Nacht, tagsüber oder auch während eines Kurzurlaubs sein. Denn das Funknetzwerk ist nur angreifbar, wenn es auch funkt. Die meisten WLAN-Router verfügen über einen entsprechenden Aus-Knopf für die WLAN-Funktion. Alternativ können Sie auch den Stecker ziehen – hängt allerdings ein Telefon am Router, funktioniert es dann nicht mehr. Sobald Sie das Gerät wieder anschalten beziehungsweise an das Stromnetz anschließen, läuft alles wie zuvor. Sie müssen nichts neu einstellen.

http://akku77.webnode.com/

Manche WLAN-Router bieten auch eine Art Zeitschaltuhr an. Damit lässt sich ein automatisches Abschalten in einem bestimmten Zeitraum, etwa zwischen 0 und 6 Uhr programmieren.

Tipp 5: Einen MAC-Filter aktivieren

Jeder internetfähige Computer, jedes Tablet oder Smartphone hat eine sogenannte MAC-Adresse (“Media Access Control”-). Damit lassen sich die Geräte im Internet oder auch im WLAN zu Hause eindeutig identifizieren. Diese individuelle Kennung können Sie sich zunutze machen: Die meisten Router lassen sich so einstellen, dass sie sich nur mit bestimmten MAC-Adressen verbinden. Kommen fremde Geräte gar nicht erst durch den MAC-Filter, können sie in Ihrem WLAN auch keinen Schaden anrichten.

So aktivieren Sie den MAC-Filter

  1. Verbinden Sie wie bereits beschrieben Ihren Router per LAN-Kabel mit Ihrem Computer, und rufen Sie die Einstellungsoberfläche im Internetbrowser auf.
  2. Wählen Sie die Sicherheitseinstellungen aus.
  3. Aktivieren Sie im Abschnitt WLAN-Zugang beschränken per Klick die Option WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken. Je nach Gerät kann die Einstellung etwas anders lauten.
  4. Speichern Sie die Einstellungen.

MAC-Adresse bei Windows 10 ermitteln – so geht’s

  1. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten Windows und R, sodass sich das Fenster Ausführen öffnet.
  2. Geben Sie hier cmd ein, und bestätigen Sie mit OK. Anschließend startet die Eingabeaufforderung.
  3. Tippen Sie den Befehl ipconfig/all ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit der “Enter”-Taste.
  4. Unter der Kategorie Drahtlos-LAN-Adapter WLAN finden Sie die Physische Adresse. Hierbei handelt es sich um Ihre MAC-Adresse. Sie besteht aus 6 Bytes und wird in der Form 01-23-45-67-89-AB dargestellt. Zahlen und die Buchstaben A bis F können dabei in jeder Kombination vorkommen.

MAC-Adresse ermitteln für iOS

  1. Klicken Sie auf dem Homescreen auf Einstellungen.
  2. Wählen Sie die Kategorie Allgemein.
  3. Dort klicken Sie auf Info.
  4. Unter dem Punkt WLAN-Adresse verbirgt sich die 12-stellige MAC-Adresse.

MAC-Adresse ermitteln für Android

  1. Öffnen Sie Einstellungen auf Ihrem Android-Smartphone.
  2. Klicken Sie auf Über das Telefon. Bei einigen älteren Android-Smartphones müssen Sie zunächst auf System klicken, um zu diesem Menüpunkt zu gelangen.
  3. Tippen Sie dann auf Status um einen Überblick, über alle wichtigen Informationen zu Ihrem Smartphone zu erhalten.
  4. Unter WLAN-MAC-Adresse finden Sie Ihre MAC-Adresse.

Neues WLAN-Gerät hinzufügen

  1. Wiederholen Sie die oben genannten Schritte, um in das Sicherheitsmenü Ihres Browsers zu gelangen.
  2. Klicken Sie im Abschnitt WLAN-Zugang beschränken auf WLAN-Gerät hinzufügen.
  3. Tragen Sie die MAC-Adresse des neuen Geräts ein.
  4. Speichern Sie die Einstellungen.

Richtiges Netzteil für den PC finden: Das sollten Sie wissen

Sie stellen sich einen PC nach Ihren Wünschen zusammen, haben sich aber bisher nur mit den vermeintlich wichtigsten Komponenten wie Hauptprozessor und Co. auseinandergesetzt? Dann sollten Sie auf keinen Fall das Netzteil vernachlässigen. Ein falsches Netzteil kann Ihren PC ausbremsen oder unnötig Strom verbrauchen. Worauf es

Welche Arten von Netzteilen gibt es?

PC-Netzteile gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Sie sollten daher ein Modell wählen, das der Größe und den Befestigungsmöglichkeiten Ihres PC-Gehäuses entspricht. Erst wenn diesbezüglich Klarheit herrscht, sollten Sie sich mit den technischen Einzelheiten auseinandersetzen.

Für herkömmliche PCs kommen in erster Linie Netzteile des sogenannten Standard-ATX-Formfaktors in Betracht. Bei einem Formfaktor handelt es sich in der Computertechnik um eine standardisierte Größe (bzw. standardisierte Befestigungsmöglichkeiten). Standardisierte Formate stellen sicher, dass Komponenten, die innerhalb dieses definierten Rahmens liegen, in entsprechenden PC-Gehäusen untergebracht werden können. So gibt es in PC- Gehäusen beispielsweise spezielle Befestigungspunkte und Abstandshalter für Hauptplatinen, die exakt auf den jeweiligen Formfaktor abgestimmt sind. Eine Kompatibilität zwischen dem Gehäuse und einzelnen Komponenten – wie auch zwischen den Komponenten – kann nur dann gewährleistet werden, wenn der jeweilige Formfaktor unterstützt wird.

Wollen Sie beispielsweise ein kleineres Micro-ATX-Mainboard in einem Standard-ATX-Gehäuse unterbringen, ist eine Kompatibilität nicht sicher. Wichtig ist folglich, dass Sie vorab herausfinden, auf welchen Formfaktor Ihre Hardware ausgelegt ist, um die einzelnen Komponenten aufeinander abzustimmen. Den Formfaktor eines Computer-Gehäuses sowie einzelner Komponenten, etwa der Hauptplatine, können Sie dem jeweiligen Datenblatt bzw. dem Handbuch entnehmen.

Einige Hersteller bieten auch Modelle mit Kabelmanagementsystemen an. Diese modularen Netzteile kommen ab Werk mit einer sehr begrenzten Anzahl fest verbauter Kabel daher. Weitere Kabel können bei Bedarf an freien Steckplätzen angeschlossen und so ebenfalls genutzt werden. Vorteil: ein aufgeräumtes PC-Gehäuse und eine Verbesserung des Luftstroms.

http://blogs.dotnethell.it/accu/

Aufgrund der vergleichsweise starken Wärmeentwicklung im Betrieb verfügen Netzteile meist über eine aktive Kühlung. Das bedeutet, dass sie mit einem rotierenden Lüfter ausgestattet sind. Unter bestimmten Voraussetzungen kommen auch Netzteile mit passiver Kühlung in Betracht. Diese benötigen keine zusätzlichen Lüfter, liefern aber auch weniger Leistung, da es sonst zu thermischen Problemen kommen würde. Passive Netzteile können vor allem dann sinnvoll sein, wenn nicht die Leistung des PCs im Vordergrund steht, sondern ein leise arbeitendes System gefragt ist. Einem System mit passiver Stromversorgung kommt es zugute, wenn das Netzteil unten im Gehäuse platziert werden kann. Aktive Netzteile befinden sich meist oben im Gehäuse.

Wieviel Leistung sollte das Netzteil haben?

Die Nennleistung von Netzteilen wird in Watt angegeben. Oft ist dieser Wert bereits Teil der Modellbezeichnung. Andernfalls gibt ein Blick auf das Datenblatt Aufschluss. Die Nennleistung beschreibt die Wattzahl, die das Netzteil maximal, also unter voller Last, insgesamt bereitstellen kann.

Welche Nennleistung das Netzteil für Ihr System mitbringen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Energiebedarf der einzelnen Komponenten: Hierbei kommen vor allem die großen Verbraucher wie Prozessor und Grafikkarte in Betracht. Festplatten, Flashspeicher oder der Arbeitsspeicher hingegen verbrauchen deutlich weniger Strom und können daher eher vernachlässigt werden. Lediglich wenn Sie planen mehrere Festplatten zu verbauen, sollten Sie überprüfen, ob genügend passende Anschlüsse am Netzteil vorhanden sind. Informationen zum maximalen Energieverbrauch der einzelnen Bauteile finden Sie ebenfalls auf den zugehörigen Datenblättern oder beim Hersteller. Diese Werte addieren Sie, um einen groben Anhalt zum Gesamtenergiebedarf Ihres Systems zu erhalten.

Größe des Puffers: Zwischen dem tatsächlichen Energieverbrauch Ihres Systems unter Volllast und der Nennleistung des Netzteils sollte ein Puffer (Richtwert etwa 100 Watt) bleiben. Dadurch können Schäden durch Überlastung des Netzteils verhindert werden. Außerdem bleiben so die Wärmeentwicklung und die Lautstärke des Netzteillüfters im Rahmen.

Einsatzbereich des PCs: Ein Gaming-System mit High-End-Grafikeinheit erfordert eine besonders hochwertige und leistungsstarke Energieversorgung – werden derartige Grafikkarten versorgt, genehmigen sie sich gerne mal 200 Watt und mehr. Gleiches gilt, wenn Sie planen, Ihr System zu übertakten. Gemeint ist das Betreiben einzelner Hardware-Komponenten mit einer höheren Leistung als in der vom Hersteller definierten Voreinstellung. Das verbraucht allerdings mehr Energie. Ein reiner Bürorechner hingegen ist genügsamer und kommt mit einem schwächer dimensionierten Netzteil aus.

Was gibt es beim Wirkungsgrad zu beachten?

Beim Einsatz von Netzteilen kommt es immer zu Verlustleistungen – sprich das Netzteil zieht mehr Strom aus der Dose als es an den Computer abgibt. Der Wirkungsgrad ermöglicht es Ihnen, diese Verlustleistungen zu kalkulieren. Er gibt Auskunft darüber, wieviel Leistung dem Netzteil zugeführt wird, damit dieses eine bestimmte Leistung an die Verbraucher abgibt. Diese Differenz stellt Ihr Stromversorger Ihnen in Rechnung, obwohl der Strom gar nicht bei den einzelnen Endverbrauchern in Ihrem PC (Prozessor, RAM etc.) ankommt.

http://blog.aujourdhui.com/akku

Ein Rechenbeispiel: Angenommen, Sie nutzen ein Netzteil mit einer Leistung von 400 Watt und einem Wirkungsgrad von 80 Prozent sowie ein System, das maximal 400 Watt benötigt. In diesem Fall zieht das Netzteil bei maximaler Auslastung des PCs 500 Watt aus der Steckdose (400/0,8=500).

Die nicht genutzte Energie wird in Wärme umgewandelt. Daher führen höhere Verlustleistungen zu erhöhter Wärmeentwicklung im PC-Gehäuse. Das kann sich auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems und die Lebensdauer einzelner Komponenten auswirken. Aus diesen Gründen sollten Sie den Wirkungsgrad (die Effizienz) bei der Auswahl des Netzteil einbeziehen. Dieser wird in der Regel in der Produktbeschreibung und den Leistungsdaten ausgewiesen. Hochwertige Netzteile erreichen Wirkungsgrade von 80 Prozent und mehr. Beachtet werden sollte dabei jedoch, ob sich der Wert auf den Betrieb unter Volllast (100 Prozent), Teillast (50 Prozent) oder im sogenannten Idle (Leerlauf/ 20 Prozent) bezieht, oder einen Durchschnitt darstellt.

Zur besseren Vergleichbarkeit können Sie unter anderem die “80-Plus”-Zertifizierung zu Rate ziehen. Diese Initiative kennzeichnet PC-Netzteile mit Wirkungsgraden über 80 Prozent (sowohl unter Volllast als auch bei 50 und 20 Prozent Last) entsprechend ihrer Effizienz mit Siegeln von Bronze bis Titanium.

Bei sehr geringer Auslastung des Netzteils (unter 20 Prozent) verschlechtert sich der Wirkungsgrad indes deutlich. Das liegt daran, dass Netzteile auch unabhängig von der Höhe der angeforderten Leistung Energie verbrauchen. Aufgrund dieser “Fixkosten” sollten Sie nicht zu einem stark überdimensionierten Modell greifen.

Welche Unterschiede gibt es bei der Geräuschentwicklung?

Die meisten PC-Netzteile sind mit mindestens einem integrierten Lüfter ausgestattet. Eine gewisse Geräuschkulisse lässt sich daher nicht verhindern – wohl aber die Ausmaße. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass hochwertige Netzteile auch mit hochwertigeren Lüftern ausgestattet sind. Entscheidend für die Geräuschentwicklung sind dabei beispielsweise Fertigungstoleranzen und die Qualität der Ventilatorenlager.

Außerdem arbeiten Lüfter im Teillastbetrieb grundsätzlich deutlich leiser. Auch daher ist es sinnvoll, bei der Auswahl des Netzteils für den eigenen PC einen Puffer bei der Leistung einzuplanen. Dadurch kommt das Netzteil nicht an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit und erfordert dementsprechend auch weniger Kühlung. Das wiederum schont Ihre Ohren.

Welche Ausstattung sollte das Netzteil mitbringen?

Grundsätzlich sollten Sie sicherstellen, dass genügend Anschlüsse vorhanden sind, um alle Komponenten in Ihrem PC mit Spannung zu versorgen. Hinzu kommt, dass die einzelnen Leitungen ausreichend lang sein sollten, damit sie die Bauteile auch erreichen.

PC-Nutzer, die auf leistungsstarke Komponenten setzen, sollten besonders auf die Anschlussmöglichkeiten achten. So verlangen beispielsweise leistungsstarke Grafikkarten nach PCIe-Anschlüssen mit speziellen 6- bzw. 8-poligen PCIe-Steckern (siehe Bild). Sehr energiehungrige Karten verlangen sogar nach zwei davon.

Bildschirm entspiegeln – was hilft bei hochglänzenden Displays und Monitoren?

Das hochglänzende Display Ihres neuen Notebooks sieht schick aus. Doch als Sie bei hoher Helligkeit im Raum damit arbeiten wollen, bemerken Sie, dass Sie kaum noch etwas darauf erkennen können. Der reflektierende Bildschirm schränkt Ihre Sicht stark ein, denn Sie sehen eher Ihr Spiegelbild als die eigentlichen Inhalte. In diesem UPDATED-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie den Bildschirm entspiegeln können. Auch glänzende Tablet- oder Smartphone-Displays können Sie so matt machen.

Erster Schritt: Helligkeit des Displays überprüfen

Es mag simpel klingen, doch bevor Sie weitere Schritte einleiten, um das Display Ihres Laptops, Tablets oder Smartphones zu entspiegeln, überprüfen Sie zuerst die Helligkeit. Möglicherweise ist der Bildschirm falsch beziehungsweise nicht hell genug eingestellt.

http://akkufurpc.exblog.jp/

Bei Ihrem Smartphone oder Tablet finden Sie in der Regel eine Option zur Regulierung der Helligkeit in den Einstellungen. Auch eine Funktion, um die Displayhelligkeit automatisch der Umgebung anzupassen, ist häufig vorhanden und lässt sich ein- und ausschalten.

Bildschirmhelligkeit einstellen unter Windows 10

Unter Windows 10 können Sie die Bildschirmhelligkeit nahezu stufenlos einstellen.

  1. Indem Sie die Windows-Taste + “I” gleichzeitig auf der Tastatur drücken, gelangen Sie zu den Einstellungen.
  2. Wählen Sie System > Bildschirm aus.
  3. Verschieben Sie nun den Regler bei Helligkeitsstufe ganz nach rechts, um den Bildschirm sehr hell zu stellen.
  4. Unter Einstellungen > System > Bildschirm finden Sie außerdem die Option Bildschirmhelligkeit automatisch anpassen. Stellen Sie den Schalter auf Ein, um die Helligkeit des Displays automatisch anpassen zu lassen.

http://akkufurde1.seesaa.net/

Viele Notebooks verfügen außerdem über die Taste “Fn”. Ist das bei Ihrem Gerät der Fall, können Sie diese zusammen mit den jeweiligen Tasten, die Ihre Displayhelligkeit steuern, drücken, um die Helligkeit des Bildschirms zu erhöhen. Sie erkennen die Tasten an den blauen Sonnen-Symbolen.

Bildschirmhelligkeit einstellen beim MacBook

Die Helligkeit eines Mac-Bildschirms lässt sich über die Tastatur oder die Systemeinstellungen ändern.

  1. Drücken Sie die Taste „F3“, um die Helligkeit zu erhöhen. Möchten Sie diese in kleineren Schritten ändern, halten Sie zusätzlich die Tasten „alt“ und „SHIFT“ gedrückt.
  2. Alternativ können Sie die Helligkeit in den Systemeinstellungen unter Hardware > Monitore verändern.
  3. Unter Systemeinstellungen > Hardware > Monitore können Sie auch ein Häkchen in dem Kästchen unter dem Helligkeitsregler setzen, um die Helligkeit des Displays automatisch einstellen zu lassen.

Bildschirm entspiegeln mit Blickschutzfilter

Wenn Sie Ihren Bildschirm mit einem Blickschutzfilter entspiegeln, hat das gleich zwei Vorteile: Sie mattieren damit die glänzende Displayoberfläche und sind gleichzeitig vor neugierigen Blicken geschützt.

Blickschutzfilter sind flache, mit schwarzen Mikrolamellen beschichtete Kunststoffscheiben, die Sie auf das Display Ihres Notebooks, Tablets oder Smartphones aufkleben oder durch kleine aufgeklebte Laschen am Rahmen des Screens befestigen. Die Filterfolie schränkt den Blickwinkel auf 30 Grad ein, sodass Ihnen niemand von hinten oder von der Seite auf den Bildschirm gucken kann.

Blickschutzfilter gibt es für viele verschiedene Bildschirmgrößen. Auf der Verpackung steht, für welche Art und Größe von Display die Folie geeignet ist – Sie müssen nur wissen, wie viel Zoll Ihr Bildschirm misst. Abhängig vom Produkt steht manchmal auch gleich auf der Verpackung, für welche Modelle der Blickschutzfilter geeignet ist, zum Beispiel Samsung Galaxy S8+ oder iPhone 7.

https://akkuadapter.jimdo.com/

In der Regel verfügt die Blickschutzfolie über eine glänzende und eine mattierende Seite. Legen Sie die Folie so auf, dass die matte Seite nach oben zeigt, wenn Sie Ihr Display entspiegeln wollen. Wollen Sie den Blickschutzfilter wieder entfernen, lässt er sich ohne Probleme und rückstandslos wieder vom Bildschirm lösen. Abhängig vom Produkt sind manche Folien auch mehrfach wiederverwendbar. Werfen Sie für diese Information beim Kauf einen Blick auf die Verpackung.

Blickschutzfilter sind vor allem für Geräte mit einer hohen Helligkeit zu empfehlen, da sie viel Licht schlucken und der Bildschirm dadurch dunkler wird.

Bildschirm matt machen mit Entspiegelungsfolie

Im Gegensatz zum Blickschutzfilter ist die Entspiegelungsfolie extra dafür gemacht, hochglänzende Displays zu mattieren. Sie schützt die Bildschirme außerdem vorm Zerkratzen. Einige spezielle Folien sollen sogar schmutzabweisend sein. Sie sind wie die Blickschutzfolien im Fachhandel oder online erhältlich. Auch Entspiegelungsfolien gibt es für viele verschiedene Bildschirmgrößen. Auf der Verpackung steht, für welche Art und Größe von Display die Folie geeignet ist – Sie müssen nur wissen, wie groß Ihr Screen ist (Angaben in Zoll).

Helligkeit und Leuchtkraft des Screens werden durch die Entspiegelungsfolie so gut wie gar nicht beeinträchtigt. Ein wenig Geschick erfordert allerdings das saubere Anbringen der Folie, insbesondere, wenn Sie diese auf einem großen Display oder Monitor auftragen wollen. Worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Möchten Sie auf Nummer sicher gehen und sind bereit, die Zusatzkosten zu bezahlen, können Sie Ihre Geräte auch von einem Fachmann laminieren lassen. Einige Firmen bieten solch einen Service an. Der Nachteil: Die Entspiegelungsfolie ist danach nicht mehr so einfach vom Display zu entfernen.

http://blogs.montevideo.com.uy/technews

So bringen Sie die Entspiegelungsfolie richtig auf dem Display an

Achten Sie beim Anbringen der Entspiegelungsfolie darauf, dass diese korrekt und sauber auf dem Display aufliegt. Sonst ärgern Sie sich später über darunter eingeschlossene Staubkörner, Krümel oder Luftbläschen in der Folie. Gehen Sie beim Auftragen folgendermaßen vor:

  1. Bringen Sie die Entspiegelungsfolie in einem möglichst staubfreien Raum – ohne Zugluft – auf dem Bildschirm an und tragen Sie dabei fusselfreie, dünne Handschuhe.
  2. Reinigen Sie das Display vorher gründlich mit einem sauberen Mikrofasertuch oder Brillenputztuch und Displayreinigungsmittel, sodass keinerlei Fettflecken, Schlieren oder Schmutz mehr darauf zu sehen sind. Überprüfen Sie das Resultat bei Tageslicht, indem Sie den Screen schräg gegen das Licht halten.
  3. Nun tragen Sie die Entspiegelungsfolie auf. Ziehen Sie die Folie zuerst nur etwa zu einem Drittel ab und setzen Sie diese an der linken oberen Ecke des Bildschirms an.
  4. Ziehen Sie die Folie gerade und straff zur rechten oberen Ecke des Displays herüber. Streichen Sie diese erst fest, wenn alles sitzt.
  5. Von dort aus arbeiten Sie sich vor, lösen die Entspiegelungsfolie vorsichtig immer weiter ab und streichen sie behutsam am Screen fest, ohne dabei zu fest auf den Bildschirm zu drücken.
  6. Kleine Luftbläschen, die sich unter der Folie gebildet haben, können Sie zum Schluss vorsichtig mit einer Geld- oder Kreditkarte in Richtung Displayrand drücken.
  7. Gelingt der erste Versuch nicht, lässt sich die Folie in der Regel problemlos wieder abziehen. Setzen Sie dann einfach noch einmal neu an.

Eine hochwertige Folie lässt sich später jederzeit wieder ohne Rückstände entfernen. Abhängig vom Hersteller sind viele Folien mehrfach wiederverwendbar.

Bildschirm entspiegeln – nicht mit diesen Mitteln

Immer wieder werden in Internetforen Hausmittel empfohlen, mit denen der Bildschirm angeblich ebenfalls entspiegelt werden kann. Diese sollten Sie jedoch nicht anwenden, wenn Sie nicht in Kauf nehmen wollen, dass Ihr Display Schäden davonträgt. Zu diesen Hausmitteln zählen etwa:

  • Haarspray oder -lack: Das Spray beziehungsweise der Lack können eine klebrige Schicht auf dem Bildschirm hinterlassen, die Lösungsmittel darin möglicherweise das Display angreifen.
  • Öl: Ein Ölfilm lässt sich zum einen nur schwer wieder vom Monitor entfernen, zum anderen besteht die Gefahr, dass die Flüssigkeit in das Gerät hineinläuft und die Elektronik zerstört.

Ein spiegelndes Display bekommen Sie in den Griff

Matte Bildschirme sind selten geworden auf dem Markt, weshalb sich ein hochglänzendes Display heutzutage kaum umgehen lässt. Falls der Bildschirm zu sehr spiegelt, können Sie das Problem dank diverser Blickschutz- und Entspiegelungsfolien jedoch leicht in den Griff bekommen. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen für jedes Displayformat. Zusätzlichen Schutz vor Kratzern, Schmutz und weiteren kleinen Schäden am Bildschirm gewährleisten viele Folien noch dazu.

Laptop-Akku schonen: 8 Tipps für mehr Laufzeit mit Windows 10

Das ist ärgerlich: Sie sitzen in einem Café, tippen eine wichtige E-Mail und plötzlich ist der Laptop-Akku leer. Schnell speichern geht gerade noch, weiter arbeiten aber nicht. Wie Sie solche Situationen vermeiden und aus Ihrem Windows-Notebook mehr Akkulaufzeit herausholen können, lesen Sie in diesen acht Tipps von UPDATED.

Schnelle Tipps für Anfänger

  1. Bildschirmhelligkeit anpassen

Neben der Festplatte und (falls vorhanden) dem DVD-Laufwerk verbraucht vor allem der Laptop-Monitor viel Strom. Wenn Sie die Bildschirmhelligkeit herunter dimmen, bis Sie die Inhalte gerade noch gut erkennen, können Sie daher viel Energie sparen und Ihren Laptop-Akku schonen. An vielen Orten, abgesehen von sonnigen Plätzen im Freien, reicht eine schwächere Leuchtstärke des Displays völlig aus, um alle Bildschirminhalte gut zu erkennen.

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In der Regel gibt es auf jeder Laptop-Tastatur Funktionstasten, mit denen Sie die Helligkeit bequem regeln können. Diese Tasten sind je nach Hersteller verschieden beschriftet und gestaltet – meistens ist es ein kleines Sonnensymbol. In der Regel aktivieren Sie diese Tasten per Druck auf die Fn-Taste. “Fn” steht hierbei für “Funktion” oder “Function”. Wie Sie die Helligkeit an Ihrem Laptop regeln, können Sie der Bedienungsanleitung entnehmen.

  1. Externe Datenträger und Geräte abschalten

Jedes an den Laptop angeschlossene oder angedockte Gerät erhöht den Stromverbrauch. Entfernen Sie daher nicht nur externen Laufwerke, sondern ziehen Sie ebenfalls USB-Sticks vom Gerät ab, wenn Sie diese gerade nicht benötigen. Ein großer Stromverbraucher ist auch die Maus, die Sie unterwegs einfach durch das Touchpad ersetzen können.

  1. Intelligenteres Laden – so hat Ihr Rechner mehr davon

Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass häufiges Laden dem Akku schaden könnte, ist dies bei modernen Laptops nicht mehr der Fall. Ein simpler, aber effektiver Tipp ist daher, Ihr Notebook bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu laden. Vermeiden sollten Sie jedoch, den Akku immer komplett mit neuer Energie zu füllen. Wenn Ihr Akku zu 70 Prozent geladen ist, haben Sie eine gute Lademarke erreicht. Ebenso ist es ungünstig, den Energiespeicher auf unter zehn Prozent zu leeren, weil die Batterie dadurch auf Dauer Schaden nehmen und die Lebensdauer verkürzt werden kann.

Wenn Sie das Laptop-Netzteil permanent verwenden, empfiehlt es sich, den Akku zu entfernen – wenn das bei Ihrem Laptop möglich ist – und kühl zu lagern. Uneins sind sich Fachleute darüber, ob die Energiezellen in den Kühlschrank müssen. Aber auch ein kühler Keller mit etwa 15 Grad reicht wohl dafür aus, die Alterung des Akkus zu verlangsamen. In jedem Fall sollten Sie den Energiespeicher fest in eine dichte Plastiktüte einpacken, um die Entstehung von Kondenswasser zu verhindern. Wenn Sie das Netzteil hingegen am Laptop angeschlossen lassen, führt dies zu einem leicht erhöhten Stromverbrauch. Die Lebensdauer des Akkus wird dadurch jedoch kaum verkürzt – denn die Lithium-Ionen-Akkus, die in allen modernen Notebooks verwendet werden, stoppen den Ladeprozess automatisch, wenn sie voll sind.

Tipps für Fortgeschrittene

  1. Unnötige Funktionen deaktivieren

Wenn Sie abends im Dunkeln auf dem Balkon noch einen Brief tippen wollen, ist eine Hintergrundbeleuchtung der Tastatur praktisch – sie verbraucht aber auch viel Strom. Sollte Ihr Laptop über eine solche Funktion verfügen, dann schalten Sie das Tastaturlicht ab, wenn Sie es nicht unbedingt benötigen, um Energie zu sparen. Das geht bei Laptops mit beleuchteter Tastatur in der Regel über eine Funktionstaste, bei Laptops von Acer etwa ist dies die F9. Welche Taste es bei Ihrem Modell ist, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.

Bei niedrigem Akkustand sollten Sie ebenfalls, sofern nicht benötigt, Bluetooth und WLAN ausschalten. Beide Funktionen versuchen ständig eine Verbindung zu anderen Geräten herzustellen und verbrauchen dabei ebenfalls jede Menge Akkuleistung. Das Deaktivieren von Bluetooth oder WLAN geschieht leicht per Funktionstaste oder in der Systemsteuerung. Dazu klicken Sie fürs WLAN auf Start > Einstellungen > Netzwerk und Internet > WLAN und schalten dort das Funknetzwerk aus. Um Bluetooth zu deaktivieren, klicken Sie auf Start > Einstellungen > Geräte > Bluetooth und betätigen dort per Klick den Schiebeschalter.

  1. Programme im Hintergrund schließen

Ebenso wie auf Smartphones laufen auch auf dem Laptop meist zahlreiche Programme im Hintergrund – oft, ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Teilweise verbleibt von Anwendungen auch nach dem Beenden noch ein Rest aktiv – was den Akku ebenfalls belasten kann. Besonders Browser sind hier anfällig, weil sie über viele Zusatzprogramme (Add-Ons) verfügen, die manchmal auch dann noch laufen, wenn Sie eigentlich den Browser schon längst geschlossen haben. Um derartige Stromfresser aufzuspüren, verwenden Sie unter Windows 10 beispielsweise den Task Manager.

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Anleitung: Programme per Taskmanager schließen

Halten Sie dazu erst die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF gleichzeitig für einen Moment gedrückt.

Im jetzt sichtbaren Menü klicken Sie auf Taskmanager, um das Programm zu starten, in dem Sie alle Programme und Prozesse sehen können, die auf Ihrem Computer laufen. Sollte dort eine Anwendung auftauchen, die Sie eigentlich schon beendet haben, können Sie auch die im Speicher verbliebenen Elemente entfernen. Solche Elemente können Sie daran erkennen, dass Programmsymbole eigentlich beendeter Programme noch sichtbar sind.

Markieren Sie das Programm per Mausklick und klicken auf Task beenden. Keine Sorge: Programme, die Ihr Notebook dringend zum Betrieb benötigt oder in denen nicht gespeicherte Dokumente geöffnet sind, lassen sich auf diesem Weg nicht beenden – oder es erscheint eine entsprechende Warnung.

  1. Energiesparpläne starten und anpassen

Windows 10 bietet auch vordefinierte Energiesparpläne: Dies sind Einstellungskombinationen, bei denen bestimmte Systemeinstellungen miteinander kombiniert werden, um den Energieverbrauch optimal zu regeln. Windows 10 ist normalerweise mit den drei folgenden Einstellungsmöglichkeiten ausgestattet:

  • Ausbalanciert
  • Energiesparmodus
  • Höchstleistung

Der “Ausbalanciert”-Modus stellt eine praktikable Mischung zwischen Einsparung und Leistung dar. Das Gerät arbeitet folglich zwar nicht mit allerhöchster Leistung und schaltet sich auch relativ schnell ab, wenn es nicht benutzt wird, aber so wird eben auch Energie gespart. Beim “Energiesparmodus” drosselt der Rechner einige Funktionen, wie etwa die Helligkeit des Displays und auch die Prozessorleistung. Viele Laptops schalten automatisch immer dann in einen energiesparenden Modus, wenn Sie vom Netz getrennt werden. Gut erkennen lässt sich dies etwa daran, dass dann der Bildschirm plötzlich dunkler wird. “Höchstleistung” bedeutet schließlich auch einen hohen Energieverbrauch, Sie können dann aber auch in allen Programmen mit dem Maximaltempo arbeiten.

Unter Windows 10 rufen Sie die Energiesparpläne auf über Start > Einstellungen > System > Netzbetrieb und Energiesparen. Dort klicken Sie dann auf Zusätzliche Energieeinstellungen, um das Einstellungsmenü Energieoptionen in der Systemsteuerung zu öffnen.

Spezial-Tipps für Könner

  1. Hybrid-Grafik nur bei Bedarf einschalten

Manche Notebooks besitzen zusätzlich zum fest eingebauten Grafikchip eine besondere Grafikkarte, auch bekannt als “Hybrid-Grafik”. Dadurch bringen die Geräte etwa bei Spielen mehr Leistung. Wer Strom sparen und den Laptop-Akku schonen möchte, kann auf diese zusätzliche Grafik-Power auch verzichten und die stromhungrige zusätzliche Grafikkarte deaktivieren.

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Bei Produkten des Herstellers Nvidia etwa geschieht dies über die Nvidia-Systemsteuerung. Wenn Sie dort die Einstellung Integrierte Grafiken wählen, bleibt die Grafikkarte ausgeschaltet. Sie können allerdings Ausnahmen festlegen. Radeon-Grafikkarten von AMD dagegen erfordern meist eine manuelle Deaktivierung im Gerätemanager der Systemsteuerung.

  1. Zeitpunkt für Warnmeldung bei niedrigem Akkustand ändern

Bei welchem Ladestand Sie Ihr Notebook vor dem Ende der Akkulaufzeit warnt, ist unter Erweiterte Einstellungen festgelegt. Um etwas länger mit dem Notebook arbeiten zu können, lässt sich dieser Wert verändern. Im Abschnitt Akku finden Sie unter Niedrige Akkukapazität den Prozentwert, bei dem die erste Warnung angezeigt wird. Sie können diesen Wert Ihren Wünschen anpassen – oder auch die Warnung komplett abschalten. Noch wichtiger ist aber der Wert bei Kritische Akkukapazität. Wenn der Energiespeicher nur noch über den dort angezeigten Wert verfügt, löst Windows sofort eine entsprechende Aktion aus. Diese legen Sie bei Aktion bei kritischer Akkukapazität fest. In der Regel stehen die Optionen Ruhezustand oder Herunterfahren zur Wahl. Wer etwas mehr Zeit braucht, bevor Windows bei niedrigem Akkustand aktiv wird – um beispielsweise wichtige, noch offene Dokumente abzuspeichern – kann den Wert für die Kritische Akkukapazität reduzieren.

Endlich mehr Akkulaufzeit für den Laptop

Wenn Sie die UPDATED-Tipps zum Energiesparen beherzigen, sollten Sie die Akkulaufzeit Ihres Laptops deutlich steigern können. Dann tippen Sie nicht nur beruhigt Ihre E-Mail zu Ende, sondern haben auch noch genug Energie, um sich im Café die neuesten Facebook-Fotos und -Videos von Ihren Freunden anzuschauen.

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So reinigen Sie Ihre Computer-Tastatur richtig

Wenn die Tasten schwergängig sind und vielleicht sogar gedrückt hängen bleiben, ist es höchste Zeit, Ihre Tastatur zu reinigen. Aber nicht nur Verklebungen, auch die hohe Keimbelastung bei Tastaturen macht eine regelmäßige Reinigung unerlässlich. Diese UPDATED-Tipps zeigen Ihnen, wie Sie beim Reinigen der Tastatur vorgehen.

  1. Tastatur umdrehen und Krümel herausschütteln

Wenn Sie Ihre Tastatur reinigen, ist der erste Schritt oft der einfachste und effektivste. Legen Sie dafür zunächst Ihren Schreibtisch mit Zeitungspapier aus, sodass Krümel, Haare und anderer Schmutz sich nicht an Ihrem Arbeitsplatz verteilen. Drehen Sie dann das Keyboard um, schütteln Sie es kräftig und klopfen Sie vorsichtig auf die Rückseite. Wiederholen Sie diesen Vorgang einige Male, um wirklich alle lockeren Krümel aus der Tastatur herauszubekommen. Die Zeitung mit dem aufgefangenen Schmutz können Sie hinterher leicht entsorgen.

  1. Zwischenräume mit Staubsauger, Druckluft, Klebestreifen oder Post-its reinigen

Durch das Schütteln bekommen Sie weder klebrige noch sperrige Überreste heraus, die sich hartnäckig zwischen den Tasten verteilt haben. Hier können Sie es mit einem Staubsauger versuchen, über dessen Düse ein Nylonstrumpf gespannt ist, oder mit einem schmalen Bürstenaufsatz. Dann können Sie die Tasten nicht versehentlich einsaugen. Mit einem Druckluftspray, wie Sie es im Baumarkt bekommen, können Sie die größeren Krümel gut herausblasen. Das sollten Sie allerdings am besten nur über der Badewanne oder in der Dusche machen, damit Sie den Dreck aus der Tastatur nicht im ganzen Zimmer verteilen. Eine weitere einfache Methode besteht darin, einen Klebestreifen oder den klebenden Teil eines Post-it-Zettels zwischen den Tasten hindurchzuziehen. Krümel und Haare bleiben im Nu daran hängen, wenn Sie den Streifen oft genug wechseln.

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  1. Oberflächen der Tasten mit feuchtem Mikrofasertuch abwischen

Um verklebte Tasten-Oberflächen zu säubern, reichen Schütteln und Saugen nicht aus. Verwenden Sie ein feuchtes Mikrofasertuch, das Sie mit etwas Glasreiniger eingesprüht haben, um die Tasten einzeln gründlich abzuwischen. Dabei sollte der Computer ausgeschaltet sein. Im Internet ist zwar gelegentlich zu lesen, dass Sie die ganze Tastatur auch im Geschirrspüler waschen könnten – davon raten wir aber dringend ab. Dazu müssten Sie zum einen möglichst die Elektronik ausbauen und das Kabel entfernen. Zusätzlich besteht das Risiko, dass die empfindlichen Kontakte in den Tasten nicht wieder richtig trocknen.

  1. Bei sehr viel Schmutz die Tasten mit einem Schraubendreher entfernen

Wenn etwa eine zuckerhaltige Flüssigkeit wie Cola oder Kaffee über dem Keyboard ausgekippt ist, sollten Sie die Tasten entfernen, um die Zwischenräume dahinter reinigen zu können.

Am besten machen Sie hierfür zuerst, etwa mit dem Smartphone, ein Foto der Tastatur, auf dem die Position der einzelnen Buchstaben, Zahlen und Symbole gut zu erkennen ist. Das erleichtert den späteren Zusammenbau. Dann gilt es, jede einzelne Taste vorsichtig vom darunterliegenden Schalter abzuhebeln. Nutzen Sie dazu einen Schraubenzieher, einen Stift oder ein kleines Messer. Da die Tasten bei modernen Keyboards sehr dünn sein können, müssen Sie bei dieser Prozedur sehr vorsichtig sein. Dafür erhalten Sie aber auch ein gut gereinigtes Keyboard, wenn Sie die Fleißarbeit hinter sich haben.

  1. Reinigung der Tasten: Im Geschirrspüler oder per Hand

Haben Sie die Tasten erfolgreich entfernt, lassen sich diese und das eigentliche Keyboard viel bequemer reinigen. Die Tasten können Sie nun einzeln abwischen oder in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser und Spülmittel für etwa eine Stunde einweichen. Alternativ können Sie sie auch für einen Kurz-Waschgang bei niedriger Temperatur in den Besteckkorb des Geschirrspülers legen. Vor allem bei günstigeren Tastaturen gibt es jedoch auch sehr empfindliche Varianten, bei denen die Buchstaben nur dünn aufgedruckt sind. Wenn Sie zu sehr reiben oder ein zu scharfes Mittel verwenden, kann sich die Farbe dabei leicht ablösen. Sie sollten daher auch bei der Geschirrspüler-Methode zunächst einen Test mit einer Taste machen, die Sie nur sehr selten benutzen.

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Empfehlenswert als Reinigungsmittel ist neben normalem Spülmittel auch verdünnter Alkohol. Dazu können Sie etwas Brennspiritus und Wasser im Verhältnis 1:1 mischen. Auf keinen Fall benutzen dürfen Sie hingegen Aceton oder Nagellackentferner. Diese aggressiven Lösemittel können die Tasten und vor allem die Beschriftungen aufweichen und beschädigen.

  1. Krümel von der Tastatur absaugen und die Zwischenräume mit feuchtem Tuch reinigen

Wenn die sauberen Tasten gerade trocknen, können Sie sich an die Reinigung des eigentlichen Keyboards machen. Wir empfehlen für die Zwischenräume zwischen den Tasten-Steckplätzen die Kombination aus Staubsauger mit Spitzdüse, feuchtem Tuch und eventuell Küchenpapier zum Trockenreiben. Ist viel Schmutz zu entfernen, verwenden Sie ein sanftes Lösemittel, etwa Spüli oder verdünnten Brennspiritus. Saugen sie die trockenen Krümel einfach weg, die feuchten Reste lassen sich leicht abwischen.

  1. Saubere Tasten nach dem Trocknen wieder aufstecken

Sind die Tasten und auch das Keyboard sauber und trocken, können Sie diese wieder zusammenstecken. Gehen Sie dabei genauso vorsichtig vor wie beim Entfernen und drücken Sie die dünnen Plastikteile sanft und möglichst gleichmäßig an. Das Foto, das Sie zu Beginn der Reinigungsaktion gemacht haben, hilft Ihnen dabei, dass jeder Buchstabe wieder am richtigen Platz sitzt.

Gute Gründe für eine regelmäßige Reinigung

Wenn Sie Ihre Tastatur öfter mal reinigen, sieht das nicht nur appetitlicher aus. Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich auf verdreckten Keyboards jede Menge Keime tummeln. Das ist zwar nicht direkt gefährlich, aber dennoch sehr unhygienisch – besonders dann, wenn auch andere Familienmitglieder das Keyboard gelegentlich nutzen. Mit einer regelmäßigen Reinigung lässt sich die Keimzahl deutlich reduzieren, die Tasten haken weniger und auch das Tippen macht dadurch wieder mehr Spaß.

So erkennen und entfernen Sie einen Trojaner

Nur noch kurz die Mails checken, ein Foto hochladen, einen Termin eintragen – doch was ist das? Statt des gewohnten Startbildschirms starrt Ihnen plötzlich eine bedrohliche Mitteilung entgegen, die angeblich vom Bundeskriminalamt stammt. Wegen illegaler Aktivitäten sei Ihr Computer gesperrt worden. Solche Software (auch Ransomware genannt), die Ihnen den Zugang zum PC blockiert, gehört zu den sogenannten Trojanern: betrügerische Programme mit gefährlichen Auswirkungen. Lesen Sie hier, wie Sie solche Trojaner entdecken und wieder entfernen.

So landet ein Trojaner auf Ihrem Computer

Genauso wie die Griechen in der Schlacht um das antike Troja ihre Kämpfer in einem hölzernen Pferd versteckten, das von den belagerten Trojanern leichtfertig in die Stadt gezogen wurde, tarnen Kriminelle schädliche Computer-Programme, um Ihren PC zu erobern. Einmal unachtsam installiert, machen sich die Schadprogramme ans Werk. Manche spähen Ihre Daten aus wie zum Beispiel Passwörter, Ihr Online-Bankkonto oder Kreditkartennummern. Andere versenden Spam-Mails von Ihrem Rechner oder sperren ihn sogar, sodass Sie ihn zumindest vorübergehend nicht mehr richtig nutzen können. Es gibt viele Varianten, wie solche trojanischen Pferde in der Computerwelt aussehen können. Die häufigsten sind:

  • l Mailanhänge
  • l Computerspiele
  • l Angebliche Hilfsprogramme zur Verbesserung des PCs
  • l Schadhafte Software z.B. für Bildbearbeitung oder Büroaufgaben

Ein üblicher und bekannter Weg ist eine Spam-Mail mit einem Anhang. Zum Beispiel erhalten Sie vermeintlich eine Mail von Ihrer Bank mit einer Mahnung oder der Nachricht, Ihr Konto würde gepfändet werden. Näheres stünde in einer Datei, die Sie im Anhang finden, häufig eine komprimierte ZIP-Datei oder ein anderes ausführbares Programm. Bei dieser Methode setzen die Kriminellen darauf, dass Sie in Ihrer ersten Verblüffung oder Verärgerung unachtsam werden. Doch mit dem Klick auf die Datei öffnen Sie das Tor für die Schädlingssoftware.

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Klicken Sie deshalb nur auf Mailanhänge, bei denen Sie sich über den Inhalt im Klaren sind bzw. die Seriosität des Absenders als glaubwürdig einstufen.

Einer der berühmtesten Trojaner ist der sogenannte BKA-Trojaner, der eine Nachricht vom Bundeskriminalamt vortäuscht, dann aber Ihren Rechner sperrt und verschlüsselt, um Geld zu erpressen.

Achtung: Überweisen Sie auf keinen Fall Geld! Vermeintliche Sperrungen vom Bundeskrimininalamt, der GEMA oder der GVU werden IMMER durch Trojaner verursacht.

So entdecken Sie einen Trojaner

Während der Bundestrojaner und ähnliche Schadprogramme Ihren Rechner sichtbar lahmlegen, verrichten die meisten Trojaner ihr Werk unentdeckt im Hintergrund. Prüfen Sie deshalb regelmäßig, ob sich ein Trojaner auf Ihrem Computer eingenistet hat. Viele Trojaner können mit einem Virenscanner aufgespürt werden. Empfehlenswerte – und obendrein kostenlose – Programme sind Avast Free Antivirus 2016 und Avira Free Antivirus. Auf gleich mehrere Virenscanner stützt sich das Online-Tool VirusTotal, bei dem Sie direkt eine verdächtige Datei hochladen und analysieren lassen. Mit den meisten Virenscannern können Sie die schädlichen Programme auch gleich entfernen.

Sie sollten vor allem Ihren PC auf Trojaner prüfen, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei Ihrem Computer beobachten:

  • l Lange Ladezeiten von Programmen
  • l Häufige Systemabstürze
  • l Verschobene Dateien
  • l Verdächtige Kontobewegungen
  • l Unaufgefordert startende Programme

Wenn Sie auf irrtümlich auf einen fragwürdigen Mailanhang geklickt haben, zum Beispiel in einer Mail mit schlechtem Deutsch, einer kryptischen Absenderadresse und/oder von einer Bank, bei der Sie gar kein Konto haben, dann sollten Sie ebenfalls Ihren PC auf Trojaner checken und ggf. Die betroffene Datei direkt von einem Anti-Virus-Programm entfernen lassen.

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Das Problem: Da es nicht “den” Trojaner gibt, sondern viele Varianten, gibt es auch nicht “die” Vorgehensweise, mit der Sie alle Schadprogramme gleichzeitig aufdecken. Eine gründliche Prüfung kann durch einen Mix verschiedener Methoden erfolgen.

Weitere Methoden zum Aufspüren eines Trojaners

Haben Sie den Verdacht, dass Ihr PC mit einem Trojaner infiziert ist, können Sie parallel zu einem Virenscanner selbst nach Anzeichen fahnden.

Symptom: Geringe Prozessorleistung

Prüfen Sie, ob eine Anwendung auffällig viel Prozessorleistung beansprucht. Bei einem Windows-PC halten Sie dafür die Tasten Strg + Shift (die Umschalttaste) gedrückt und klicken kurz auf die Esc-Taste. So gelangen Sie in die Prozesse-Anzeige des Windows Task-Managers. Gucken Sie in der Spalte CPU, ob eine einzelne Anwendung dauerhaft mehr als 50 Prozent des Prozessors in Anspruch nimmt. Googeln Sie nach dem Namen der Anwendung, um zu erfahren, ob es sich um einen systemrelevanten Prozess handelt oder womöglich um Schadsoftware. Da der Task-Manager nicht alle Prozesse anzeigt, starten Sie eine zusätzliche Prüfung mit dem kostenlosen Programm System Explorer. Mithilfe dieses Tools können Sie verdächtige Anwendungen auch analysieren.

Bei einem Mac geben Sie in der Spotlight-Suche, die Sie oben rechts neben der Uhr finden, Aktivitätsanzeige ein und öffnen diese anschließend. Klicken Sie dann unten bei den Reitern auf CPU, werden Ihnen die aktuellen Prozesse und die Auslastung angezeigt.

Symptom: Unerlaubte Internetverbindungen

Überprüfen Sie anschließend die Internetverbindungen Ihres Computers, denn manche Trojaner bauen unerlaubterweise Verbindungen auf und nutzen diese für ihre Zwecke. Benutzen Sie dafür das kostenlose Programm TCPView, das Sie hier herunterladen können. In der Spalte Remote Address sehen Sie die Internetadressen, die Ihr PC ansteuert. “Localhost” zum Beispiel ist ihr eigener Rechner bei internen Prozessen. Googeln Sie, was hinter Adressen steckt, die Ihnen verdächtig vorkommen. Alternativ testen Sie die Prozesse, die die verdächtigen Verbindungen errichtet haben, im System Explorer.

Beenden Sie unerwünschte Internetverbindungen, indem Sie den jeweiligen Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und anschließend Close Connection wählen. Wollen Sie gleich die gesamte Anwendung stoppen, die für die Verbindung verantwortlich ist, wählen Sie End Process.

So entfernen Sie einen Trojaner

Die Programmierer von Trojanern geben sich große Mühe, dass ihre Software möglichst hartnäckig im System verankert ist. Entsprechend gibt es nicht den einen Königsweg, um einen Trojaner wieder zu entfernen. Wenn der Scan und die Entfernung durch eine Antivirus-Software zu keinem Erfolg führt, kann eine der folgenden Methoden oder eine Kombination hilfreich sein.

Zurücksetzen des Rechners

Windows erstellt regelmäßig sogenannte Wiederherstellungspunkte. Bei einem Schaden können Sie das System in den Zustand zu einem dieser Zeitpunkte zurücksetzen. Die Veränderungen, die ein Trojaner hervorgerufen hat, werden gelöscht.

Starten im abgesicherten Modus

Im sogenannten abgesicherten Modus werden einzelne Programme und Treiber nicht gestartet. Dabei wird auch eine Computer-Sperrung wie zum Beispiel durch den BKA-Trojaner nicht ausgeführt. Den sollten Sie schnell entfernen, bevor die Schadsoftware womöglich auch noch Ihre Daten verschlüsselt.

Für den abgesicherten Modus starten Sie den PC neu und warten, bis der Anmeldebildschirm erscheint. Halten Sie die Shift- beziehungsweise Umschalt-Taste gedrückt und wählen Sie Ein/Aus > Neu starten. Auf dem Bildschirm Option auswählen klicken Sie auf Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starteinstellungen > Neu starten. Nach dem Neustart sehen Sie den Bildschirm Starteinstellungen. Mit der Funktionstaste F4 können Sie den Abgesicherten Modus aktivieren. Möchten Sie auch auf das Internet zugreifen, etwa für einen Online-Virenscanner oder für eine Anleitung, wählen Sie mit der Taste F5 die Option Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern aktivieren.

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Jetzt können Sie die Wiederherstellung starten, Ihr System scannen lassen oder unerwünschte Dateien und Ordner löschen, die Sie im Normalbetrieb nicht entfernen können, weil der Rechner darauf zugreift.

Einen “Unlocker” einsetzen

Mithilfe eines WindowsUnlockers entsperren Sie einen PC, der von einem Trojaner befallen ist, der Ihnen den Zugang zum System verwehrt. Empfehlenswert ist das Programm Kaspersky Rescue Disk 10. Dieses Programm laden Sie auf einem unbelasteten Rechner herunter, speichern es auf einer CD beziehungsweise DVD oder einem USB-Stick und starten damit den Computer.

Behalten Sie die Kontrolle über Ihren Rechner

Halten Sie die Tore für trojanische Pferde geschlossen: Öffnen Sie keine Mailanhänge, bei denen Sie sich nicht absolut sicher sind, besuchen Sie keine Seiten mit unseriösen oder illegalen Inhalten oder laden von dort etwas herunter, und halten Sie Ihre Schutzprogramme stets aktuell. Gelangt aber doch einmal ein ungebetener Gast auf Ihren Computer, gibt es viele Wege, ihn zu lokalisieren und unschädlich zu machen, sei es mithilfe eines Virenscanners, verschiedenen Hilfsprogrammen oder detaillierten Anleitungen speziell für jeden Trojaner-Typ. Damit Ihr Rechner wieder allein Ihren Befehlen gehorcht.

Handy schneller laden: Mit diesen Tricks klappt´s

Gerade zu Hause angekommen, müssen Sie schon bald wieder los. Also schnell noch das Handy für eine Weile aufladen. Wie sie das Aufladen des Akkus beschleunigen können, um in Zukunft immer erreichbar zu sein, das zeigt UPDATED Ihnen mit diesen Tipps und Tricks.

Die beste Stromquelle zum schnellen Aufladen des Smartphones

Zunächst einmal ist es wichtig, wo Sie Ihr Handy aufladen. Viele sitzen die meiste Zeit am Computer, da bietet es sich an, das Smartphone direkt über den USB-Anschluss des PCs aufzuladen. Doch das kann dauern: Denn über die Steckdose werden mindestens dreimal so viel Ampere übertragen. Insofern geht das Laden auch viel schneller.

Das richtige Netzteil zum schnellen Laden des Handyakkus

Das mitgelieferte Netzteil muss nicht das beste sein. Sie können auch problemlos Netzteile anderer Hersteller benutzen. Auch das von Apple, obwohl die Smartphones mit einer eigenen Lightning-Schnittstelle ausgerüstet sind. Auf der Netzteilseite haben aber auch die Apple-Ladekabel einen Standard-USB-Stecker, sodass Sie das Netzteil einfach vom Kabel abziehen und ein anderes anstecken können. Die Unterschiede in der Ladezeit sind zum Teil gravierend: So können Sie Ihr Handy mit dem passenden Ladekabel mehr als doppelt so schnell aufladen. Vor allem Samsung-Netzteile überraschen bei fremden Herstellern oft mit ihrer Ladezeit: mal positiv, mal negativ. Eine grundsätzliche Empfehlung für ein bestimmtes Netzteil gibt es jedoch nicht. Die Angst, dass das Ladegerät eines anderen Herstellers Handy oder Akku zerstört, ist unbegründet. Denn die in Smartphones und anderen mobilen Geräten verwendete Ladeelektronik kontrolliert, wie viel Strom zu welchem Zeitpunkt des Ladevorgangs fließt, um das Gerät vor Überladung oder Überhitzung zu schützen.

Des Weiteren sollten Sie auch auf die Länge und die Qualität des Aufladekabels achten. No-Name-Kabel bestehen oft aus minderwertigem Kupfer und übertragen daher weniger Strom. Ein kürzeres Kabel von weniger als einem halben Meter kann durchaus zu einer geringeren Aufladezeit führen, wenn der elektrische Widerstand dadurch geringer ist. Das hängt aber immer vom jeweiligen Kabel und auch vom Handy ab. Kann das Endgerät diese Mehrleistung nämlich gar nicht aufnehmen, bringt das kürzere Kabel auch keinen Vorteil. Hier heißt es: einfach ausprobieren!

Schnellladegeräte – Quick-Charge für das Handy

Damit Sie Ihr Handy schnellstens wieder mobil nutzen können, gibt es Quick-Charge-Ladegeräte. Dahinter verbirgt sich eine Technologie der Firma Qualcomm. Üblicherweise werden Smartphones mit einer gleichmäßigen Stromstärke und Spannung geladen. Bei der Quick Charge-Technologie kommunizieren Netzteil und Chip miteinander und passen Stromstärke und Spannung dem jeweiligen Ladezustand an.

Mit der Version 3.0 können somit bis zu viermal schnellere Ladezeiten im Vergleich zu einem Ladevorgang ohne Quick Charge erreicht werden. Laut Hersteller verringert sich die Ladezeit, um von einem leeren Akku auf 80 Prozent zu kommen, auf 35 Minuten. Je nach Gerät und Akkuzustand benötigt ein Smartphone sonst gerne zwei Stunden und mehr für diese Leistung. Die 2017er-Version 4.0 legt an Leistung noch einmal um einige Prozent zu.

Um diese Technologie nutzen zu können, muss das Smartphone einen speziellen Qualcomm-Snapdragon-Chip eingebaut haben. Der Hersteller hat auf seiner Homepage rund 60 Geräte vermerkt, auf die das zumindest bei einer der Versionen zutrifft. Zudem wird ein zertifiziertes Ladegerät benötigt.

Neben Qualcomm bietet auch Konkurrent MediaTek ein solches Feature an. Es hört auf den Namen “PumpExpress”. In der neuesten Version 3.0 soll die Funktion laut Hersteller ein Smartphone innerhalb von 20 Minuten von 0 auf 70 Prozent laden.

Mit diesen Handyeinstellungen lädt Ihr Akku schneller

Wenn das Handy lädt, stellen Sie alle Funktionen aus, die Energie fressen. So wird beispielsweise die Standortübertragung per GPS während dieser Zeit nicht benötigt. Auch eine verringerte Helligkeit spart Strom und schont die Batterie.

Apps, die im Hintergrund weiterlaufen, sorgen ebenfalls für längere Ladezeiten. Zudem aktualisieren sich diese – je nach Einstellung – selbstständig, wenn ein Update zur Verfügung steht und das Handy auf WLAN zugreifen kann. So kommt es vor, dass Sie den ganzen Tag unterwegs waren und dabei ausschließlich auf die mobile Datennutzung zurückgreifen konnten. Abends zu Hause angekommen, schaltet Ihr Handy auf WLAN um und aktualisiert gleich mehrere Apps automatisch. Wenn Sie zur selben Zeit Ihr Telefon laden, dauert der Prozess wesentlich länger. Also deaktivieren Sie automatische App-Updates in den Einstellungen Ihres Smartphones und führen Sie die Updates durch, wenn Sie Zeit haben – zum Beispiel über Nacht. Bei Android-Geräten funktioniert dies auch über die Einstellungen im Menü des Google Play Store.

Erstaunlich viel bringt es für die Akkulaufzeit, wenn Sie die automatische Synchronisation ausschalten. Das ist eine Datensicherung, damit wichtige Kontakte und Dateien nicht verloren gehen. Wenn Sie auf Erreichbarkeit verzichten können, eignet sich der Flugzeugmodus, in dem alle Funkeinheiten des Geräts und damit die drahtlosen Kommunikationsfunktionen deaktiviert sind. Alle diese Funktionen finden Sie in Ihrem Handy meist unter dem Menüpunkt Einstellungen. Noch konsequenter: Schalten Sie Ihr Handy für die Zeit des Aufladens einfach aus – das spart am meisten Strom.

So schonen Sie Ihren Handyakku

Selbst die modernsten Smartphones halten bei intensiver Nutzung nach einiger Zeit kaum länger als einen Tag durch, ehe Sie wieder ans Ladegerät müssen. Deshalb ist es ratsam, den Akku so schonend wie möglich zu behandeln. Das wirkt sich dann auch positiv auf die Ladezeit aus. Folgende Tipps sollten Sie bei Lithium-Ionen-Akkus, die der heutige Standard sind, beachten:

  1. Der Akku fühlt sich am wohlsten, wenn er nicht ständig voll ent – und geladen wird. Versuchen Sie, das Ladelevel zwischen 30 und 70 Prozent zu halten.
  2. Laden Sie Ihren Akku jedoch nicht zu früh wieder auf. Der Ladebalken sollte unter 50 Prozent gesunken sein, ehe Sie dem Telefon erneut Strom zuführen.
  3. Noch wichtiger ist es, den Stromspeicher nicht zu spät wieder zu füllen. Wenn das Handy bei null Prozent Akku eine Notabschaltung vornimmt, könnte die Batterie dadurch an Kapazität verlieren.
  4. Laden Sie Ihren Akku bei Zimmertemperatur auf. Zu hohe und zu niedrige Temperaturen beeinflussen den Ladezyklus Ihres Handys und lassen den Akku schneller altern.

Einfache Mittel bringen viel Smartphone-Akkulaufzeit

Mit ganz einfachen Mitteln können Sie die Ladezeit Ihres Smartphones verringern. Vor allem ein hochwertiges Netzteil, das auch von einem anderen Hersteller als Ihr Handy kommen kann, sorgt unter Umständen für eine rasante Beschleunigung des Vorgangs. Wenn Sie den Akku zudem mit den oben genannten Maßnahmen schonen, können Sie Ihr Smartphone auch nach vielen, vielen Ladezyklen noch vernünftig verwenden.

Handy sauber machen: So reinigen Sie Ihr Smartphone

Sie möchten bei der Busfahrt schnell auf Ihrem Smartphone die neuesten Nachrichten checken, da sehen Sie plötzlich nur noch verschwommen: Das Display ist verdreckt und Sie erkennen kaum den Text. Ein schnelles Wischen mit dem Ärmel schafft kurz Abhilfe, aber eine gründlichere Reinigung wäre in diesem Fall besser. UPDATED zeigt Ihnen, wie Sie mit einem Mikrofasertuch und anderen Hilfsmitteln wieder freie Sicht auf Ihren Bildschirm kriegen.

Handy säubern mit Mikrofasertuch und anderen Textilien

Ein Smartphone ist ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs. Kein Wunder also, dass die Mobilgeräte mit der Zeit Schmutz, Staub und Flecken abbekommen. Es gibt inzwischen eine große Auswahl an Reinigungsutensilien und anderen Hilfsmitteln, die den Verschmutzungen effektiv zu Leibe rücken – solange sie richtig angewandt werden. Doch zunächst ein wichtiger Hinweis: Die in diesem Ratgeber aufgelisteten Hilfsmittel sollten Sie in der Regel nur zur äußeren Reinigung Ihres Smartphones nutzen. Zum Öffnen Ihres Mobiltelefons raten wir nur bedingt – für die innere Reinigung suchen Sie am besten ein Fachgeschäft in Ihrer Nähe auf, dass auf das Öffnen und Reinigen von Mobilgeräten spezialisiert ist. Wenn Sie sich dennoch an das Innenleben trauen möchten, finden Sie Weiter unten im Text unter “Die Reinigung des Smartphone-Inneren” weitere Informationen zu diesem Thema. Bedenken Sie dabei aber auch, dass das Durchtrennen von Siegeln an bestimmten Komponenten einen Garantieverfall mit sich bringen kann. Wenden Sie sich im Zweifelsfall daher an den Hersteller Ihres Handys.

Da das Display heute fast die gesamte Vorderseite eines Smartphones einnimmt, ist es auch der Teil des Mobiltelefons, der am häufigsten gereinigt werden muss. Und das geht am besten mit Textiltüchern. Die restlichen Komponenten wie Kameralinse, Anschlussbuchsen oder Kartenslots verlangen nach etwas anderen Hilfsmitteln. Welche das sind, haben wir weiter unten für Sie aufgelistet. All unsere Reinigungstipps lassen sich übrigens auch problemlos bei Ihrem Tablet anwenden.

Wenn Sie Ihr Smartphone sauber machen wollen, geht der erste Griff in der Regel zum Ärmelzipfel Ihres Pullovers, einem Taschentuch oder dergleichen. Damit lassen sich aber nur die gröbsten Verschmutzungen oder Schlieren durch Fettflecken entfernen. Am besten eignet sich Baumwolle, da diese eine hohe Saugfähigkeit hat.

Um den Touchscreen Ihres Mobilgeräts gründlicher von Verschmutzungen zu befreien, sollten Sie zu einem Mikrofasertuch greifen. Das kann zum Beispiel ein Brillenputztuch sein. Wischen Sie in kreisenden Bewegungen mit dem Putztuch über das Display. Bei hartnäckigen Schmutzresten können Sie das Tuch ganz leicht mit Wasser anfeuchten – auch ein Anhauchen des Displays kann helfen. Achten Sie aber darauf, kein allzu nasses Tuch zu verwenden: Beim Wischen könnten sich Flüssigkeitstropfen vom Tuch lösen und ins Gehäuseinnere gelangen, was zu Schäden an der Hardware führen kann. Ebenfalls wichtig: Üben Sie auf stärker verschmutzte Stellen keinen allzu großen Druck aus, sondern wiederholen Sie den Vorgang lieber mehrfach.

Spezielle Reinigungsmittel verwenden bei der Smartphone-Reinigung

Zusätzlich zum Reinigen mit einem (feuchten) Tuch bieten sich auch spezielle Smartphone-Reinigungsmittel an. Diese Display-Reiniger sind in ihrer Zusammensetzung auf die empfindlichen Bildschirme von Mobilgeräten (sowie PC-Monitoren und TV-Geräten) abgestimmt und enthalten in der Regel keine Seifen, Laugen oder Alkohole, die die Oberfläche und das restliche Gehäuse beschädigen könnten. Sollten Sie diese Inhaltsstoffe dennoch auf der Verpackung entdecken, sehen Sie besser vom Gebrauch ab. Normalerweise sind Displayreiniger aber mindestens mit Vermerken wie “ohne Alkohol” gekennzeichnet. Schauen Sie hierzu sicherheitshalber auf die Inhaltsstoffangaben auf dem Etikett des Reinigers. Beim Dosieren sollten Sie Sparsamkeit walten lassen, damit auch hier keine Flüssigkeit ins Innere des Gehäuses gelangt. Besprühen Sie am besten das (oft mitgelieferte) Mikrofasertuch mit dem Reinigungsmittel und wischen Sie dann über Ihr Display.

Nützliche Hilfsmittel für die Handy-Reinigung

Sie finden in Ihrem Haushalt eine Reihe an nützlichen Utensilien, die Sie ergänzend zu Mikrofasertüchern und speziellen Reinigungsmitteln nutzen können, um Ihr Smartphone von Verunreinigungen zu befreien.

Wattestäbchen

Wattestäbchen sind ein praktisches Hilfsmittel zur Säuberung Ihres Smartphones-Displays und des Gehäuses. Wichtig ist hierbei nur, dass Sie zuvor die gröbsten abstehenden Wattefasern vom Stäbchen entfernen, da diese sich sonst an den Kanten des Gehäuses verhaken und hängen bleiben können. Ein leicht angefeuchtetes Wattestäbchen können Sie wie einen kleinen Wischmopp über das Display und das restliche Gehäuse-Äußere führen.

Dank ihres geringen Umfangs eignen sich Wattestäbchen besonders gut zum Reinigen von Anschlussöffnungen, wie etwa dem Kopfhöreranschluss oder dem Ladekabelanschluss. Diese Vertiefungen am Gehäuse sind sehr anfällig für Staub- und Schmutzablagerungen. Wenn Sie das Wattestäbchen mit etwas Wasser anfeuchten wollen, um starke Verschmutzungen zu beseitigen, sollten Sie Ihr Smartphone vorher unbedingt ausschalten, da es sich bei den Anschlüssen um elektronische Verbindungen handelt. Auch sollten Sie beim Reinigen nicht zu viel Druck auf die Komponenten ausüben. Warten Sie nach dem Säuberungsvorgang, bis die gereinigten Anschlussstellen trocken sind, bevor Sie das Mobilgerät wieder einschalten und die Anschlüsse und Steckplätze verwenden.

Zahnstocher

Wollen Sie an Ihrem Smartphone-Gehäuse kleine Zwischenräume reinigen, empfiehlt sich der Gebrauch eines Zahnstochers. Fahren Sie mit dem kleinen Holzstäbchen ohne viel Druck an den Kanten der Zwischenräume entlang und wischen Sie den gelösten Dreck anschließend mit einem Tuch oder einem Wattestäbchen weg.

Die Reinigung des Smartphone-Inneren

Sie sind mit dem Innenleben Ihres Mobiltelefons vertraut? Dann können Sie unsere Reinigungstipps bei einigen Geräten auch auf die innenliegenden Komponenten anwenden. Beachten Sie aber, dass sich nicht alle Geräte öffnen lassen: iPhones etwa ermöglichen dies nicht, auch die meisten Flaggschiff-Modelle der Android-Familien sind versiegelt. Dies liegt hauptsächlich an den wasserdichten Gehäusen, die mit einer entsprechenden Versiegelungstechnik versehen sind. Schauen Sie hierzu in die technischen Angaben Ihres Mobilgerätes.

Benutzen Sie beim Öffnen oder Reinigen Ihres Smartphones niemals Werkzeug. Wenn Sie das Gerät nicht von Hand öffnen können, ist es in der Regel auch nicht dazu gedacht. Des Weiteren kann durch ein Öffnen von wasserdichten Geräten dieser Schutz nicht länger gewährleistet werden. Ob Ihr Smartphone nach einer sogenannten IP-Zertifizierung wasserdicht ist, entnehmen Sie dem Datenblatt in der Betriebsanleitung Ihres Mobilgeräts.

Bis auf wenige Ausnahmen wie das LG G5 haben alle modernen Smartphones einen fest verbauten Akku. Auch hier heißt es: Finger weg, denn das Entfernen eines fest verbauten Akkus führt zum Garantieverlust.

Schalten Sie vor dem Öffnen des Gehäuses Ihr Smartphone unbedingt aus. Überprüfen Sie anschließend, ob Sie das Mobilgerät über eine spezielle Vorrichtung öffnen können: Meist finden Sie eine kleine Aussparung am Ladekabelanschluss, mit der Sie die Rückenplatte abziehen können. Manche Smartphones lassen sich auch öffnen, indem Sie das Gerät mit beiden Händen festhalten und mit den Daumen und leichtem Druck die Rückenplatte nach oben schieben.

Haben Sie Ihr Smartphone geöffnet, gilt es, folgende grundlegende Dinge zu beachten:

Lassen Sie keine Flüssigkeitstropfen ins Innere des Smartphones gelangen. Ein leicht mit Wasser angefeuchtetes Tuch oder Wattestäbchen reicht völlig aus, um festsitzenden Schmutz zu lösen.

Auch sollten Sie nach dem Öffnen keine Schrauben lösen, um in jede Ecke zu gelangen, da hierdurch die Garantie verfallen kann. Viele Schrauben sind in der Regel mit einem entsprechenden Warnhinweis wie “Guarantee void if removed” versehen.

Kratzen Sie nicht an den gold- oder kupferfarbenen Kontakten. Diese Verbindungskomponenten sind sehr empfindlich und sollten keinem unnötigen Druck ausgesetzt werden. Wischen Sie bestenfalls leicht mit einem Wattestäbchen darüber.

Das Vermeiden von Verschmutzungen

Mit unseren Reinigungstipps für Ihr Smartphone sind Sie nun bestens gerüstet. Sie können aber auch einiges dafür tun, dass Ihr Mobiltelefon gar nicht erst so schmutzig wird, dass Sie es umfangreich reinigen müssen. Mithilfe der folgenden Tipps können Sie den gröbsten Verschmutzungen Ihres Smartphones vorbeugen:

  • Achten Sie auf saubere Hände bei der Benutzung.
  • Stecken Sie Ihr Mobilgerät nicht einfach in die Hosentasche, die Handtasche oder den Rucksack, wo Krümel und Stoffreste am Gehäuse haften bleiben können. Schützen Sie Ihr Smartphone mit einer entsprechenden Hülle oder einem umschließenden Gehäuse: Dadurch wird es stoßsicherer und ist besser vor Umwelteinflüssen geschützt. Schutzhüllen gibt es in allen erdenklichen Materialien und Farben.
  • Wasserdichte Hüllen und Taschen, die Ihr Mobilgerät komplett umschließen, eignen sich besonders gut für lange Aufenthalte im Freien, etwa beim Wandern oder der Gartenarbeit.
  • Nutzen Sie die beim Smartphone-Kauf mitgelieferten Schutzfolien für Ihr Display. Damit können Sie Kratzern und Verschmutzungen auf dem Bildschirm vorbeugen.

Beherzigen Sie einige unserer Tipps, liest sich der nächste UPDATED Newstext während der Busfahrt auch wieder ganz klar und ohne verschmiertes Display.