IFA: Dell zeigt neue Inspiron- und XPS-13-Notebooks

Das Unternehmen stellt in Berlin seine neuen Convertibles und Notebooks für Konsumenten sowie sein Mixed-Reality-Headset Dell Visor vor. Dell bietet außerdem künftig auch Privatkunden seinen Premium Support Plus-Service an.

Dell wird auf der IFA, die am Freitag in Berlin startet, neben dem Mixed-Reality-Headset Dell Visor auch seine neuen Inspiron-7000-Notebooks, die aktualisierten 2-in-1-Geräte der Inspiron-5000-Serie und das überarbeitete XPS 13 präsentieren. Das Unternehmen bietet außerdem ab sofort seinen Premium Support Plus auch für Privatkunden für die Inspiron-, XPS- und Alienware-Systeme an.

Dell Inspiron 7000 Serie
Dell Inspiron 7000 Serie

Die Inspiron-7000-Notebooks mit 13 Zoll (7370) und 15 Zoll (7570) sind ab 899 Euro erhältlich und können ab 31. August bestellt werden. Das aktualisierte XPS 13 ist ab 12. September ab 1299 Euro verfügbar. Das Inspiron 5000 2-in-1 mit 13 Zoll (5379) lässt sich ab 31. August bestellen, das 15-Zoll-Modell (5579) ab Anfang September. Beide starten bei einem Preis von 849 Euro. Das Inspiron 17 7000 2-in-1 (7773) ist ebenfalls ab 31. August zu einem Startpreis von 999 Euro verfügbar.

Die Inspiron-7000-Notebooks kommen als 13- und 15-Zoll-Version mit Full HD-IPS-Display und Intel-Prozessoren der achten Generation in den Farben Platinumgrau und Champagnerrosé. Das 15-Zoll-Modell ist optional auch mit einem UHD-Bildschirm erhältlich, der den AdobeRGB-Farbraum zu 100 Prozent abdeckt. Die Notebooks ermöglichen einen Login ohne Passwort. Die User können sich mit Windows Hello sowie einer Infrarot-Kamera – oder beim 13-Zoll-Modell alternativ mit Fingerabdruckleser – biometrisch anmelden. Außerdem haben sie die Wahl zwischen zahlreichen Speicheroptionen einschließlich PCIe NVMe SSD.

Das aktualisierte XPS 13 ist mit neuen Intel Core i7-Prozessoren der achten Generation und Dynamic-Power-Mode-Technologie ausgestattet. Dell verspricht bis zu 44 Prozent mehr Leistung im Vergleich zum Vorgänger. Die nunmehr vier statt zwei Prozessorkerne sollen sich beim Multitasking und beim parallelen Betrieb mehrerer Anwendungen deutlich bemerkbar machen. Das Notebook ist mit optionalen QHD+-InfinityEdge-Display erhältlich, das auf Wunsch zusätzlich mit Touchbedienung versehen werden kann.

Zudem hat Dell seine 2-in-1-Geräte der Inspiron-5000-Serie mit 13 und 15 Zoll aktualisiert. Das ebenfalls neu aufgelegte 2-in-1 der Reihe 17 7000 kommt mit extra großem Bildschirm, neuen Intel-Core-CPUs der achten Generation und DDR4-Arbeitsspeicher.

Der Dell Premium Support Plus, ein Service der bislang Unternehmenskunden vorbehalten war, steht jetzt neu auch Nutzern von Consumer- und Gaming-PCs zur Verfügung. Er baut laut Hersteller auf dem Premium Support von Dell auf, den Privatkunden schon seit längerem nutzen können und der mit Features wie Rund-um-die-Uhr-Telefonbetreuung, Vor-Ort-Service nach vorhergehender Ferndiagnose sowie Hardware- und Software-Support kommt.

Zu den Erweiterungen von Premium Support Plus zählen proaktive Problemerkennung (beschränkt auf Festplatten, SSDs und Akkus), automatische Virenentfernung und Optimierung der Performance, die allesamt auf der exklusiven SupportAssist-Technologie von Dell basieren. Darüber hinaus umfasst der Service viele zusätzliche erweiterte Supportfeatures wie Reparaturen bei versehentlichen Beschädigungen. Privatkunden können den neuen Premium Support Plus gezielt auf ihre Bedürfnisse zuschneiden. Dazu haben sie die Wahl zwischen automatisiertem Support, persönlichem Support oder einer Kombination aus beidem. Verfügbar ist der Premium Support Plus für alle Inspiron-, XPS- und Alienware-Systeme von Dell.

Mit dem Dell Visor zeigt Dell in Berlin außerdem das Virtual-Reality-Headset, das in Partnerschaft mit Microsoft für die Windows-Mixed-Reality-Plattform entwickelt wurde. Der Dell Visor nutzt dieselbe Technologie, die auch in der Microsoft HoloLens zum Einsatz kommt, darunter Inside-Out-Tracking-Kameras, die einen 360-Grad-Rundumblick eröffnen. Das Headset ist in der Lage, Umgebungen zu scannen und erlaubt eine plattformagnostische Kommunikation. Sie ermöglicht es, auch mit Usern zu interagieren, die Mixed-Reality-Headsets anderer Hersteller nutzen. Die Controller für das Headset bieten komplette Bewegungsfreiheit im dreidimensionalen Raum mit Hilfe eines Thumb Stick und von Tasten, die anhand von Sensoren im Headset nachverfolgt werden.

Das Mixed-Reality-Headset Dell Visor und die Controller werden in den kommenden Monaten verfügbar sein. Das Headset kostet 345 Euro, die Controller 99 Euro.

„In Berlin unterstreichen wir einmal mehr unsere führende Rolle als Innovator in Sachen Personal Computing, Gaming und Virtual Reality“, sagt James Thompson, Vice President Consumer Sales Client Solutions bei Dell Deutschland. „Unser IFA-Lineup aus Mixed-Reality-Headset, Notebooks und Convertibles bietet wunderschöne Designs und liefert beeindruckende visuelle Erlebnisse – bringt aber gleichzeitig auch Spitzenleistungen und wird von einem Support unterstützt, der seinesgleichen sucht.“

 

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Private Backup as a Service – Datensicherung der nächsten Generation

HPE bietet mit Private Backup as a Service (pBaaS) einen Sicherungsdienst an, mit dem Unternehmen die Vorteile der Cloud-Nutzung mit dem Betrieb eigener Server im Netzwerk kombinieren können. Diese Lösung hat zahlreiche Vorteile und bietet Firmen viele interessante Möglichkeiten.

Mit HPE Private Backup as a Service (pBaaS) aus den Servicedienstleistungen „HPE Pointnext“ bietet HPE einen zukunftsweisenden Ende-zu-Ende-Dienst zur Datensicherung an. Dabei handelt es sich nicht einfach um eine Cloud-Sicherung, sondern eine lokal betriebene, aber von HPE zur Verfügung gestellte und gewartete Sicherungsumgebung, inklusive Hard- und Software. In diesem Beitrag durchleuchten wir die Möglichkeiten und Vorteile von HPE Backup as a Service).

Die Datensicherung im Unternehmen optimieren

Unternehmen können mit dem Sicherungsdienst „HPE Backup as a Service“ Funktionen und Vorteile aus der Cloud nutzen, profitieren aber gleichzeitig von der Sicherheit und Kontrolle einer lokalen Sicherungslösung. Die Vorteile beider Welten werden dadurch kombiniert: Einerseits profitieren Nutzer von der Flexibilität und Skalierbarkeit, wie Sie diese aus der Cloud kennen, andererseits von der Sicherheit und Kontrolle einer On-Premise-Lösung im eigenen Rechenzentrum.

Immer mehr Unternehmen setzen auf IT-Dienstleistungen, die nicht kompliziert lizenziert werden müssen, sondern die nach tatsächlicher Nutzung abgerechnet werden. Diese Art der IT-Infrastruktur-Nutzung kann Unternehmen einige entscheidende Vorteile bieten. Zunächst entfällt die eigentliche Einrichtung und Verwaltung komplexer Infrastrukturen. Schon dadurch lassen sich einige Kosten einsparen. Die Lizenzierung von Anwendungen, die für einen Dienst benötigt werden, vereinfacht sich ebenfalls deutlich. Unternehmen müssen bei einem Pay-as-you-Go-Dienst am Ende nur exakt die Datenmenge und Leistung bezahlen, die in Anspruch genommen wurde. Andere Kosten entstehen keine. Dadurch steigt die Planungssicherheit, gleichzeitig reduzieren sich die Kosten. Und Verantwortliche im Unternehmen haben jederzeit einen Überblick über die Kosten, in diesem Fall für die Datensicherung.

Mit HPE Backup as a Service lassen sich Unternehmensdaten sehr viel effizienter sichern (Screenshot: HPE).

Auch bei HPE Backup as a Service zahlen Unternehmen nur, was sie wirklich brauchen. Laut einer Studie von IDC werden bis 2020 Unternehmen etwa 80 Prozent ihrer IT-Investitionen in „Pay as you go“-Dienste vornehmen. Bis Ende 2018 werden es bereits 50 Prozent sein. Die Vorteile sind deutlich: Die herkömmliche Lizenzierung von Software wird immer komplizierter und immer weniger Verantwortliche im Unternehmen haben einen Überblick, was lizenziert werden muss. Das resultiert häufig darin, dass falsch lizenziert wird, was schnell teuer werden kann.

Datensicherung ist ein enormer Kostenfaktor im Unternehmen

Die zu sichernde Datenmenge in einem Unternehmen kann sich schnell auf das zehn- bis fünfzigfache der primären Daten belaufen, abhängig davon, wie lange Daten aufbewahrt werden, welche Sicherungsstrategien zum Einsatz kommen und welche Richtlinien und Vorschriften es im Unternehmen gibt, zum Beispiel bezüglich des Archivierungszeitraums. Die Kosten für diese Speicherung steigen schnell ins Unermessliche, vor allem weil mehr Speicherplatz zur Verfügung stehen muss, als Daten gesichert werden. Nur dadurch kann sichergestellt werden, dass der zur Sicherung notwendige Speicherplatz jederzeit bereitsteht, wenn die Datenmenge anwächst. Hier ist also deutliches Optimierungspotenzial vorhanden.

Optimale Lizenzierung und Zugriffsmöglichkeiten

Mit HPE Backup as a Service können Unternehmen wichtige Daten sicher ablegen. Der Zugriff ist zu jedem Zeitpunkt möglich. Lizenziert werden muss nur, was auch benötigt wird. Zusätzlich werden Administratoren entlastet, da die Infrastruktur der Datensicherung nicht selbst installiert, verwaltet und gepflegt werden muss. Alles was zur Sicherung notwendig ist, stellt HPE zur Verfügung. Die notwendige Hard- und Software wird direkt im Unternehmensnetzwerk integriert, das Unternehmen behält die Datenhoheit, profitiert aber von der schnellen und einfachen Einrichtung und dem einfachen Betrieb der Sicherungsumgebung.

Vor- und Nachteile der Datensicherung im eigenen Rechenzentrum

Bei HPE Backup as a Service handelt es sich aber nicht einfach um irgendeinen weiteren Cloud-Dienst zur Datensicherung in der Cloud, oder eine Sicherungslösung, die selber im eigenen Rechenzentrum kombiniert. HPE bietet einen Dienst, der die Vorteile der Cloud mit den Vorteilen beim Betrieb von Serverlösungen im eigenen Rechenzentrum kombiniert.

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Werden die Daten im eigenen Rechenzentrum gesichert, können Administratoren die Struktur der Datensicherung, die eingesetzte Hardware und viele Anpassungen an der eigentlichen Architektur vornehmen. Die Latenz ist wesentlich geringer, als bei der Sicherung in der Cloud, da die Daten nicht über Internetleitungen verschickt werden müssen, sondern im eigenen Rechenzentrum verbleiben. Das erhöht gleichzeitig auch die Sicherheit – selbst gegenüber Szenarien, in denen Daten verschlüsselt in der Cloud abgelegt werden.

Außerdem behalten Unternehmen so jederzeit die Souveränität über ihre Daten. Dazu kommt die ständige lokale Verfügbarkeit der Datensicherung. Zusätzlich lassen sich alle lokalen Serverdienste problemlos sichern. Die generelle Sicherheit der Datensicherung und die Compliance im Unternehmen ist ebenfalls gewährleistet, da das eigene IT-Personal immer Zugriff auf alle notwendigen Ressourcen der Sicherung, die Sicherung selbst und die gesicherten Daten hat.

Die Nachteile einer eigenen Sicherungslösung liegen auf der Hand. Meistens werden die Kapazitäten der Sicherung überproportioniert, damit auch alle notwendigen Daten gesichert werden können, wenn die Datenmenge anwächst. Das Unternehmen muss also mehr investieren, als im Moment tatsächlich benötigt wird. Außerdem muss die Umgebung installiert, eingerichtet, getestet und ständig gewartet werden.

Sicherung in der Cloud – Vor- und Nachteile

Werden Daten in der Cloud gesichert, verwandeln sich die Vorteile der lokalen Sicherung in die Nachteile der Cloud-Sicherung. Und umgekehrt stellen die Nachteile der lokalen Sicherung im Großen und Ganzen die Vorteile der Sicherung in der Cloud dar. In der Cloud lässt sich die Kapazität der Sicherungsressourcen optimal gestalten, die komplette Abwicklung ist einfacher, leichter skalierbar und wesentlich flexibler. Dafür verlieren Unternehmen die Datenhoheit.

Die Sicherheit von Cloud-Sicherungen ist nicht immer gewährleistet und der Datenschutz oft nicht optimal. Viele Verantwortliche haben Angst, dass die NSA oder andere Geheimdienste die Daten abhören. Dazu kommt der Kontrollverlust über die Sicherheitslösungen im Unternehmen. Da Kundendaten, Informationen von Mitarbeitern, Lieferanten oder andere Daten über das Internet zum Cloud-Anbieter übertragen und dort gespeichert werden, gibt es durchaus gewisse Gefahren.

Und natürlich hängt die Verbindung zur Cloud-Lösung von einer stabilen Internetleitung ab. Hier haben viele Verantwortliche die Sorge, dass das Unternehmen von seinen wichtigen Anwendungen abgeschottet wird, wenn die Internetleitung nicht mehr funktioniert. Cloud-Lösungen werden meistens im Abonnement gebucht. Verschiedene Zusatzfunktionen erhöhen dabei oft die monatlichen Kosten. Solche Kosten fallen bei lokal betriebenen Servern nicht an.

Mit HPE Backup as a Service die Vorteile beider Welten kombinieren

Beide Sicherungsvarianten bieten Vor- und Nachteile. Hier stellt sich vielen Experten die Frage: Kann ich die Vorteile der Sicherung in der Cloud und die Vorteile einer lokalen Sicherung kombinieren, ohne die jeweiligen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen?

Mit HPE Backup as a Service erhalten Unternehmen die Einfachheit, Agilität und Kostenvorteile einer Cloud-Lösung, mit den Leistungs- und Sicherheitsvorteilen von lokalen Datensicherungen. HPE bietet im Paket alle erforderliche Hard- und Software als Dienst an. Diese werden im Rechenzentrum des Unternehmens betrieben und bleiben daher unter Kontrolle der eigenen IT-Abteilung. Unternehmen müssen also keinerlei Investitionen vornehmen, sondern nur den Dienst buchen.

Wächst der Sicherungsbedarf an, kann die Umgebung mitwachsen, ohne dass neu investiert werden muss. HPE unterstützt die interne IT bei der Verwaltung und hilft bei eventuell auftretenden Problemen. Die Sicherung „fühlt“ sich also an wie eine Datensicherung in der Cloud an, bietet aber die Vorteile einer lokalen Datensicherungs-Infrastruktur. Einer davon ist auch eine wesentlich geringere TCO.

Komponenten in HPE Backup as a Service

Bei der Buchung von HPE Backup as a Service stehen verschiedene Alternativen zur Verfügung. Als Software zur Sicherung kann entweder auf „Data Protector“ oder auf „Commvault“ gesetzt werden. Die Hardware besteht aus den notwendigen Servern und Speichermedien. Hierfür stehen „StoreOnce“ und „3Par“ zur Verfügung. Auch die notwendigen Netzwerkkomponenten lassen sich in das Modell integrieren. Die Planung der notwendigen Kapazität und deren Abrechnung sowie die Überwachung, Durchführung und Verwaltung der Umgebung gehört zu den gebuchten Diensten. Ebenso der Support, inklusive Governance.

Die Architektur besteht also vor allem aus Appliances, welche die Datensicherung übernehmen. Die Umgebung kann mit der wachsenden Sicherungsmenge erweitert werden. Anstatt einer einzelnen Appliance in einem Rack kann die Umgebung auf fünf Appliances ausgebaut werden, die sich auf drei Racks im eigenen Rechenzentrum aufteilt. In größeren Umgebungen sind durchaus 15 und mehr Appliances möglich, die wiederum mehr als acht Racks nutzen.

Die notwendigen Dienste zur Inbetriebnahme und Verwendung der Umgebung sind Bestandteil von Private Backup as a Service. Dazu gehört die Installation der Hardware genauso wie die Installation und Einrichtung der Backup-Software. Die Umgebung wird durch ein dediziertes Team bei HPE ständig überwacht, optimiert und gewartet. Administratoren haben einen direkten Kontakt zu diesem Team.

Sicherung, Archivierung und automatische Deduplizierung

Im Rahmen der Sicherungs-Infrastruktur hat die interne IT-Abteilung die zu sichernden Daten ständig im Griff. Die primären Daten und Datentypen werden durch Richtlinien zur Sicherung und Archivierung im Backup-System berücksichtigt. Dabei findet auch eine Deduplizierung statt, bevor die Daten im Back-End-Speicher abgelegt werden. Die Deduplizierung verhindert das Speichern von doppelten Dateien und spart so einiges an Speicherplatz.

Da es dieser Speicherplatz ist, den Unternehmen auch in HPE Backup as a Service bezahlen müssen, hilft die Lösung sogar dabei, Kosten bei sich selbst einzusparen. In jedem Fall wird die Sicherungsmenge und auch die Sicherungszeit deutlich reduziert. Dadurch bleibt im Support- und Sicherungsfenster der Serverdienste mehr Zeit für andere Aufgaben.

Fazit

HPE Backup as a Service entlastet IT-Abteilungen und senkt die Kosten und Komplexität der Datensicherung. Unternehmen erhalten eine skalierbare, flexible und optimal eingestellte Sicherungs-Umgebung, die jederzeit von Experten überwacht wird. Die Datensicherung im Unternehmen wird dadurch vereinfacht, effizienter und sicherer. Das IT-Personal kann sich um andere Projekte kümmern, während die Sicherung effizient eingesetzt wird. Verantwortliche im Unternehmen haben die Kosten besser im Griff, da keine teuren Investitionen in Hard- und Software notwendig sind. Alle Kosten werden durch eine monatliche Zahlung abgedeckt, die wesentlich einfacher planbar ist.

 

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Samsung Galaxy Note 8 ab Mitte September für 999 Euro erhältlich

In New York hat Samsung das neue High-End-Smartphone Galaxy Note 8 vorgestellt. Das Gerät ermöglicht die Eingabe per Stift und verfügt über 6 GByte RAM und eine Dualkamera mit optischer Bildstabilisierung.

Samsung hat wie erwartet in New York das High-End-Smartphone Galaxy Note 8 vorgestellt. Es wird ab dem 15. September in den Farben Schwarz und Gold zum Preis von 999 Euro erhältlich sein. Eine Dual-SIM-Variante wird exklusiv über den Samsung Online Store zum gleichen Preis angeboten. Vorbesteller erhalten bis zum 13.9.2017 die Docking-Station DeX inklusive.

Galaxy Note 8: Schwarz und Gold (Bild: Samsung)

Die im Vorfeld bekannten Gerüchte zum neuen High-End-Smartphone haben sich indes größtenteils bestätigt. Gegenüber dem Galaxy S8+ bietet das Note 8 Verbesserungen in den Bereichen Arbeitsspeicher und Kamera. Statt 4 GByte verbaut Samsung beim Note 8 6 GByte. Das dürfte vor allem für jene Anwender interessant sein, die das Gerät mittels der Dockingstation DeX als Basis für einen Desktop-Arbeitsplatz verwenden möchten. Typischerweise sind in diese Betriebsart mehrere Anwendungen geöffnet, sodass ein größerer Arbeitsspeicher Vorteil in Sachen Produktivität bieten kann.

Standardmäßig verfügt das Note 8 über 64 GByte Speicher. In einigen Märkten sollen auch Varianten mit 128 und 256 GByte angeboten werden. Der Speicher kann außerdem wie bei den S8-Modellen über eine microSD-Card um bis zu 256 GByte erweitert werden.

Samsung Galaxy Note 8 (Bild: Samsung)

Galaxy Note 8 mit Dualkamera mit optischer Bildstabilisierung

Das Note 8 verfügt über eine Dualkamera mit je 12 Megapixel Auflösung, die beide über eine optische Bildstabilisierung verfügen. Das bietet bisher keine andere Smartphonekamera. Mit der Technik sollen verwackelte Aufnahme der Vergangenheit angehören.

Die Standardlinse bietet eine Blende von f/1.7, während das Teleobjektiv über eine Blende von f/2.4 verfügt. Damit bietet das Gerät einen optischen 2-fach-Zoom und laut Samsung Vorteile bei Nachtaufnahmen sowie bei High-Dynamic-Range-Fotos. Auch lassen sich einfacher Hintergrundeffekt wie Bokeh oder perspektivische Verzerrungen realisieren. Entsprechende Beispiele hat Samsung bereits auf seiner Webseite veröffentlicht.

Galaxy Note 8 mit S-Pen

Der wesentliche Unterschied zwischen den Note-Modellen und den klassischen S-Varianten der Galaxy-Reihe liegt wie üblich darin, dass Eingaben beim Note auch per Stift erfolgen können. Dieser bietet verschiedene Modi. Zum einen lässt er sich zur Texteingabe in Notiz- und Zeichen-Apps verwenden, zum anderen bietet er ein spezielles Textfeld für die Eingabe einer Handschrift. Und schließlich bietet der sogenannte S-Pen ein Kontextmenü, das bestimmte Funktionen wie die Erstellung von Bildschirmfotos bietet.

Im Note 8 haben Anwender die Möglichkeit, Apps miteinander zu verbinden. Klickt man auf eine verbundene App, starten automatisch beide Anwendungen im Split-Screen-Modus. Außerdem kann ein markierter, fremdsprachiger Text einfach übersetzt werden, wenn der Anwender mit dem S Pen über dem Text schwebt. Dadurch ermöglicht das Gerät nicht nur die Übersetzung einzelner Wörter, sondern ganze Sätze in bis zu 71 Sprachen.

Akkukapazität niedriger als beim Galaxy S8+

Auch die Gerüchte bezüglich der Akkukapazität haben sich bestätigt. Leider möchte man sagen, denn das Galaxy Note 8 verfügt über einen im Vergleich zum S8+ schwächeren Akku. Statt 3500 mAh bietet dieser nur eine Kapazität von 3300 mAh. Möglicherweise will Samsung beim Note 8 auf Nummer sicher gehen, um nicht ein weiteres Mal einen GAU wie im letzten Jahr zu erleben. Dafür spricht auch, dass Samsung bei der Entwicklung des Note 8 mit UL International, einer unabhängigen Organisation, die Produkte hinsichtlich ihrer Sicherheit untersucht und zertifiziert, zusammengearbeitet hat.

Samsung Galaxy Note 8: Spezifikationen (Tabelle: ZDNet.de)

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Google plant angeblich Mini-Version von Google Home

Google arbeitet angeblich an einer Mini-Variante seines intelligenten Lautsprechers Google Home, die es im Herbst zusammen mit weiteren Produkten, darunter die zweite Generation seiner Pixel-Smartphones, vorstellen soll. Dabei soll es sich um eine Mini-Version von Google Home handeln, wie Android Police berichtet. Google würde so mit Amazon gleichziehen, das seinem Smart-Home-Lautsprecher Echo den kleineren und günstigeren Echo Dot zur Seite gestellt hat.

Der Markt für Smart-Home-Steuerungen ist inzwischen hart umkämpft. Neben Amazon und Google ist auch Apple dort seit Juni mit dem HomePod vertreten. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal sind die integrierten digitalen Assistenten. Hier setzt jeder Anbieter auf eine eigene Lösung. Google nutzt seinen Assistant, der seit Kurzem auch hierzulande für Smartphones weiterer Hersteller verfügbar ist. Amazon wiederum baut auf seinen Assistenten Alexa auf, während Apple seinen Assistenten Siri integriert, der Nutzer auch unter iOS und Mac OS X zur Verfügung steht.Google Home (Bild: Google)

Darüber hinaus soll Google unter der Marke Pixel ein neues Chromebook vorstellen. Es wäre der Nachfolger des 2015 eingeführten Chromebook Pixel. Die Quellen von Android Police nannten jedoch keine technischen Details. Stattdessen spekuliert der Blog, das Gerät könnte aus dem sogenannten Project Bison hervorgegangen sein, einem Notebook mit einer speziell angepassten Version von Android, die intern als Andromeda bezeichnet wurde. Möglicherweise ist diese Variante für den Einsatz als Desktop optimiert, so ähnlich wie Samsung mit seiner Erweiterung DeX.

Bison sei als Konkurrenz zu Apples MacBook und Microsofts Surface Pro entwickelt worden, mit einem Ausgangspreis von 799 Dollar. Das 12,3-Zoll-Notebook soll Google mit wahlweise 32 oder 128 GByte Massenspeicher beziehungsweise 8 oder 16 GByte RAM geplant haben. Zum Konzept gehörten demnach auch ein Tablet-Modus sowie ein weniger als 10 Millimeter dickes Gehäuse. Android Police schließt allerdings auch nicht aus, dass das kommende Chromebook Pixel nichts mit dem Project Bison gemein hat.

Eigentlich war damit gerechnet worden, dass Google die neuen Pixel-Smartphones zusammen mit der Final von Android 8.0 Oreo vorstellt. Derzeit wird über zwei verschiedene neue Pixel-Smartphones spekuliert, ein Modell mit 4,97-Zoll-Display mit einer 1080p-Auflösung und ein zweites Gerät mit 5,99-Zoll-Display und 1440p-Auflösung. Letzteres soll ein von LG hergestelltes OLED-Display sein.

Durchgesickerte Fotos sollen zudem belegen, dass Google auf einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer verzichtet. Das Design des Pixel 2 soll an das der ersten Pixel-Generation angelehnt sein. Da einige Teile der FCC-Dokumente als vertraulich eingestuft sind, geben sie keine Auskunft über das Design oder die Ausstattung der Geräte.

Die Unterlagen zur ersten Pixel-Generation hatte Google vor fast genau einem Jahr eingereicht. Das Gerät war ebenfalls von HTC gefertigt worden. Außerdem sollen die neuen Google-Smartphones mit Active Edge die von HTC entwickelte Technologie Active Sense unterstützen. Damit lassen sich Smartphones auch per Druck über den Geräterahmen bedienen. Der druckempfindliche Rahmen des HTC U 11 startet beispielsweise neben dem Google Assistant auf Wunsch auch die Kamera oder andere Apps. Bei einmaligem, langen Drücken auf den Rand öffnet sich beispielsweise die Kamera-App, auf kurzen Druck löst sie aus. Ein Vorteil von Edge Sense ist, dass sich ein Smartphone so auch mit Handschuhen sowie unter widrigen Wetterbedingungen wie Schnee oder Regen bedienen lässt, die für kapazitive Tasten normalerweise ein Problem darstellen.

Brainwave: Microsoft stellt Plattform für Echtzeit-AI vor

Microsoft hat auf der Konferenz Hot Chips 2017 unter der Bezeichnung Project Brainwave eine Deep Learning Acceleration Platform vorgestellt. Sie soll die für cloudbasierte Deep-Learning-Modelle benötigte Flexibilität und Leistung bereitstellen, die wiederum Künstliche Intelligenz in Echtzeit ermöglicht. „Das bedeutet, dass das System Anfragen so schnell verarbeitet, wie es sie erhält, mit einer extrem kurzen Verzögerung“, schreibt Doug Burger, Distinguished Engineer bei Microsoft, in einem Blogeintrag.

Projekt Brainwave basiert auf FPGA-Boards, die unter anderem Chips der Intel-Tochter Altera nutzen (Bild: Microsoft).
Samsung Internet 6.0.00.98 bietet einen Nachtmodus (links) und einen Modus für hohen Kontrast (mitte). Optional lassen sich auch Funktionen wie WebVR freischalten. Diese hatte Samsung bereits mit der Veröffentlichung der Beta-Version vor wenigen Wochen vorgestellt (Screenshot: ZDNet.de).

Das Brainwave-System besteht aus drei Hauptkomponenten. Die erste Schicht bildet eine massive Infrastruktur aus Field Programmable Gate Arrays (FPGAs). Sie erlaubt Deep Neural Networks (DNN) als Hardware-Microservices bereitzustellen. Dabei wird ein neurales Netzwerk einem Pool von FPGAs zugeordnet. Diese Architektur soll die Latenzzeiten reduzieren, da die eingehenden Anfragen nicht von einer CPU verarbeitet werden müssen.

Die zweite Schicht nennt Microsoft DNN Processing Unit (DPU). Sie werden auf handelsüblichen FPGAs dargestellt, wobei Microsoft ein Design benutzt, das für verschiedene Datentypen verwendet werden kann. Ähnliche Systeme anderer Anbieter sind laut Microsoft auf einen Datentyp beschränkt. Trotzdem erreiche das eigene System eine ähnliche Performance wie die Chips mit einer hardwareseitig vorgegebenen DPU.

Darüber hinaus integriert Project Brainwave einen Software-Stack, der eine Vielzahl von verbreiteten Deep Learning Frameworks unterstützen soll. „Wir unterstützen bereits Microsoft Cognitive Toolkit und Googles Tensorflow, und planen, den Support noch auszuweiten“, ergänzte Burger.

Als FPGA kommt der Chip Stratix 10 der Intel-Tochter Altera zum Einsatz. Mit ihm soll Brainwave eine dauerhafte Leistung von 39,5 Teraflops erreichen. Externen Entwicklern sollen die FPGAs via Azure im kommenden Jahr zur Verfügung stehen.

Samsung aktualisiert Internet Browser auf Version 6.0

Samsung hat seinen schlicht „Internet“ genannten Android-Browsers auf Version 6.0.00.98 aktualisiert. Die neue Variante soll in Kürze über den Play Store verfügbar sein. Ungeduldige können die App von apkmirror.com herunterladen und installieren. Allerdings hat das auf einem Galaxy S7 nicht funktioniert. Die Installation brach mit einer Fehlermeldung ab.

Version 6.0 bringt drei neue Funktionen: einen Nachtmodus, einen Modus für hohen Kontrast und die Möglichkeit, synchronisierte Lesezeichen herunterzuladen. Diese stammen aus der bisher verfügbaren Beta-Version des Browser, den Samsung nun nicht mehr nur für Galaxy-Smartphones vorsieht, sondern nun allen Android-Nutzern ab Android 5.0 zugänglich macht.

Im Gegensatz zu anderen Apps wechselt der Browser im Nachtmodus nicht nur zu einem dunklen Farbschema. Zumindest auf Samsungs eigenen Geräten wird auch die Displayhelligkeit deutlich reduziert. Auf einem Testgerät ignorierte der Browser sogar die automatische Helligkeitssteuerung und dunkelte das Display in einem unbeleuchteten Raum fast vollständig ab.

Der Modus mit hohem Kontrast richtet sich an Nutzer, deren Sehvermögen eingeschränkt ist. Beispielsweise sollen farbige Schriften vor einem dunklen Hintergrund die Lesbarkeit von Text erhöhen. Der Modus lässt sich über die Eingabehilfen im Menü Einstellungen aktivieren. Der Nachtmodus steht im Modus für hohen Kontrast nicht zur Verfügung.

Samsung Internet Beta bietet einen Nachtmodus (links) und einen Modus für hohen Kontrast (mitte). Optional lassen sich auch Funktionen wie WebVR freischalten (Screenshot: ZDNet.de).

Samsung Internet in Deutschland mit hohem Marktanteil

Neu ist auch, dass der Browser die Liste der verfügbaren Werbeblocker direkt in den Einstellungen anzeigt. Wie bisher bietet der Browser eine Synchronisation der Lesezeichen mit der Desktop-Version von Google Chrome. Nutzer müssen dafür allerdings eine von Samsung bereitgestellte Erweiterung in Chrome installieren und mit einem Samsung-Konto angemeldet sein. Leider werden allerdings nicht die Webseiten synchronisert, die man unter Schnelleinstellungen abgespeichert hat.

Zudem basiert Internet nun auf Chromium 56. Das bedeutet, dass auch Features wie WebVR, WebBluetooth, WebGL2 und Gamepad Extensions zur Verfügung stehen. Sie müssen allerdings erst über „internet://flags:“ aktiviert werden.

Zumindest hierzulande erfreut sich Samsung Internet bereits großer Beliebtheit. StatCounter zufolge liegt der Marktanteil des mobilen Browsers aktuell bei rund 17,5 Prozent. Damit rangiert er zwar deutlich hinter Chrome, der 49 Prozent des mobilen Markts kontrolliert, aber auch deutlich vor den Android-Versionen von Opera und Firefox. Wichtige Unterschiede zu Chrome sind die frei definierbaren Schnellzugriffe auf der Seite „Neuer Tab“ und der durch ein Passwort abgesicherte private Modus. Zudem lassen sich Lesezeichen und andere Einstellungen mit einem Samsung-Konto synchronisieren. Nutzer von Smartphones anderer Herstellern müssen das allerdings erst einrichten.

Bericht: Apple zeigt neue iPhones am 12. September

Laut Wall Street Journal will Apple am 12. September seine neue iPhone-Generation vorstellen. Anders als sonst, darf man nicht nur zwei, sondern gleich drei neue iPhones erwarten. Neben iPhone 7s und iPhone 7S Plus wird allgemein damit gerechnet, dass zum zehnjährigen Jubiläum der iPhone-Reihe Apple ein besonders herausragendes Modell präsentieren wird.

iPhone 7 und 7 Plus (Bild: Apple)

Das in der Presse mit iPhone 8 bezeichnete Smartphone – möglich wäre auch ein anderer Name wie iPhone X – verfügt Gerüchten zufolge über ein nahezu randloses Display. Das Jubiläumsmodell soll mit einem Einstiegspreis von 1000 Dollar nicht gerade günstig sein.

Zum Vergleich: Das aktuelle iPhone 7 Plus mit 256 GByte kostet 850 US-Dollar, das iPhone 7 ist in den USA ab 650 US-Dollar ohne Vertrag zu bekommen. Mit einem iPhone 8 für über 1.000 US-Dollar würde Apple demnach in ein neues Preissegment aufsteigen.

Das iPhone 8 soll unbestätigten Gerüchten aus mehreren Quellen zufolge mit einem OLED-Display von Samsung und mit einer Gesichtserkennung ausgerüstet sein. Letztere soll mit mehrere Kameras eine Aufnahmen mit Tiefeninformationen vom Gesicht des Nutzers anfertigen und sich nicht durch ein Foto täuschen lassen. Den Gerüchten nach soll das Smartphone in der Lage sein, das Gesicht eines Nutzers zu scannen, ohne dass dieser das Gerät in die Hand nehmen und vor sein Gesicht führen muss. Die biometrische Sicherheitsfunktion soll das iPhone auch dann entsperren, wenn es beispielsweise vor dem Nutzer auf dem Tisch liegt.

Bericht: Drahtloses Aufladen nur mit 7,5 Watt

Apple verzichtet beim iPhone 8 nach einem Bericht der japanischen Website Macotakara auf eine schnelle Ladefunktion per Induktion, wie sie der Qi-Standard 1.2 leisten könnte und setzt stattdessen auf das Qi-Basisprofil, bei dem mit maximal 7,5 Watt geladen werden kann. Neben der drahtlosen Ladefunktion soll auch eine Ladung über das Lightning-Kabel möglich sein.

Aktuell gibt die Qi-Ladetechnik bis zu 15 Watt her, doch das gilt nur beim 1.2-Standard. Das iPhone 8 würde demnach verhältnismäßig langsam geladen, wenn es auf einer Ladeschale liegt. Es gibt bereits Android-Geräte, die das schnelle Laden per Induktion ermöglichen.

Vor kurzen sind Fotos des angeblichen iPhone-8-Logic-Boards veröffentlicht worden, das L-förmig aufgebaut ist. Dies erlaubt es Apple, einen größeren Akku zu nutzen. Während das iPhone 7 einen Akku mit 1.960 mAh hat, soll beim iPhone 8 ein Akku mit 2.700 mAh verbaut sein.

Zudem berichtet Macotakara , dass Drittanbieter Ladegeräte nur mit einem Apple-zertifizierten Chip anbieten können. Ein normales Qi-Ladegerät würde mit dem iPhone 8 nicht funktionieren. Das liegt offenbar daran, dass Apples Ladegeräte sowohl die Apple Watch als auch das Smartphone aufladen sollen – und bei der Uhr entschied sich Apple schon für eine proprietäre Lösung. Nach einem früheren Bericht hat Apple sogar Schwierigkeiten mit der Induktionsladefunktion beim iPhone und könnte diese Funktion durch ein Software-Update erst später aktivieren.

Android 8 Oreo: Google veröffentlicht Factory Images für Pixel- und Nexus Geräte

Google hat gestern wie angekündigt die jüngste Version seine Mobilbetriebssystems Android freigegeben. Zum offiziellen Start gab das Unternehmen auch den Beinamen des Nougat-Nachfolgers bekannt: Namenspate der O-Generation ist der gefüllte Schokokeks Oreo des US-Anbieters Nabisco. Android 8.0 Oreo ist damit nach Android 4.4.4 KitKat die zweite Kooperation zwischen Google und einem Süßigkeitenhersteller.

Ab sofort stehen auch die ersten Factory-Images zum Download bereit. Google versorgt damit seine aktuellen Smartphones Pixel und Pixel XL, das Tablet Pixel C sowie die noch unterstützten Nexus-Geräte 5X, 6P und Nexus Player. Nutzer, die Images manuell flashen, sollten zuvor eine Datensicherung durchführen. Over-the-Air-Updates sollen ebenfalls in Kürze nach Abschluss der Tests der Mobilfunkanbieter zur Verfügung stehen.

Android Oreo (Bild: Google)

Darüber hinaus kündigte Dave Burke, Vice President of Engineering bei Google, in einem Blogeintrag an, dass Hardware-Anbieter wie Essential, Huawei, HTC, Kyocera, Motorola, HMD Global, Samsung, Sharp und Sony noch in diesem Jahr die ersten Geräte mit Android Oreo in den Handel bringen oder mit der Verteilung von Updates beginnen werden. Die Hersteller selbst haben sich bisher noch nicht zu ihren konkreten Plänen geäußert. Dass Samsung beispielsweise das Galaxy Note 8, dass es am Mittwoch vorstellen wird, direkt mit Android Oreo ausliefert, gilt als unwahrscheinlich. Unklar ist auch, wann Google die zweite Generation seiner Pixel-Smartphones öffentlich macht – Googles eigene Geräte zählen in der Regel zu den ersten Produkten mit einer neuen Android-Version.

Android 8 Oreo: Neue Funktionen

In Android O hat Google die Programmiersprache Kotlin integriert. Sie ist bereits ein Bestandteil von Android Studio 3.0 und vollständig kompatibel zur Android-Runtime und interoperabel mit vorhandenem Programmcode.

Neu ist auch die Sicherheitsfunktion Play Protect. Sie soll Nutzer besser vor möglichen Gefahren im Play Store schützen. Dabei setzt Google auf künstliche Intelligenz und Daten, die es jeden Tag aus mehr als 50 Milliarden gescannten Apps gewinnt. „Play Protect schaut nach Apps, die möglicherweise auf Ihrem Gerät aus der Reihe tanzen, um Sie und andere Android-Nutzer zu schützen“, heißt es dazu in einem Blogeintrag. Play Protect steht aber auch unter Android 7 zur Verfügung.

Darüber hinaus enthält Android O zahlreiche Optimierungen. Google zufolge sollen Smartphones künftig in der Hälfte der Zeit booten, was durch umfangreiche Änderungen in der Android-Runtime erreicht wird.

Eine neue Autofill-Funktion schlägt bei Downloads von Apps auf einem neuen Gerät automatisch die passenden Anmeldedaten vor. Damit will Google die Einrichtung neuer Geräte erleichtern. Eine intelligente Textauswahl soll zudem Copy-and-paste-Vorgänge beschleunigen. Ein Doppelklick auf einen Satz wählt automatisch den gesamten Satz aus. Ein Tipp auf eine Adresse wiederum markiert diese vollständig. Per Machine Learning kann Android O Adressen als solche erkennen und per Google Maps passende Vorschläge anzeigen.

Eine Bild-in-Bild-Funktion (Picture in Picture, PiP) soll Nutzer in die Lage versetzen, beispielsweise ein Video zu betrachten, während sie auf eine Chat-Nachricht antworten oder per App ein Taxi rufen. Entwickler können der im PiP-Modus ausgeführten App Bedienelemente spendieren und auch das Seitenverhältnis der Anzeige festlegen. Außerdem können Apps sich selbst in den PiP-Modus versetzen, nachdem sie beispielsweise minimiert oder pausiert wurden.

Des Weiteren bringt Android O Support für Bildbearbeitungs-Apps mit erweitertem Farbraum. Diese Funktion steht allerdings nur auf Geräten zur Verfügung, deren Display einen erweiterten Farbraum wie AdobeRGB, Pro Photo RGB oder DCI-P3 unterstützt.

Weitere Neuerungen betreffen die WebView-Komponente, Bluetooth und WLAN, die Bedienung von Apps per Tastatur und die professionelle Audiowiedergabe. Android O bringt aber auch Support für neue Java-8-APIs.

Android Go – abgespeckte Version für Billig-Smartphones

Ab 2018 steht Geräteherstellern zudem eine neue Android-Variante für Geräte mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher oder weniger zur Verfügung. Android Go bietet Google als Paket an, bestehend aus Betriebssystem, Google Play und Apps. Die Apps sind für eine Nutzung mit geringen Internetbrandbreiten optimiert. Zudem hebt der Play Store diese optimierten Apps hervor – es lassen sich aber jegliche Android-Apps auf Android-Go-Geräten installieren.

Android O: Project Treble erleichtert Updates

Mit Project Treble stellt Google ein Interface für die Geräte-Hersteller bereit, das zwischen dem Android OS Framework und der gerätespezifischen Low-Level-Software der Chipanbieter sitzt. Ermöglicht wird es durch die neue Vendor Test Suite (VST), die konzeptionell der Compatibility Test Suite (CTS) ähnelt. Letztere erlaubt es Entwicklern, Apps zu erstellen, die auf unterschiedlicher Hardware verschiedener Gerätehersteller laufen.

Treble soll also sicherstellen, dass von Google bereitgestellte Android-Updates mit allen Chips in einem Smartphone funktionieren. „Ohne offizielles Hersteller-Interface muss heutzutage viel Android-Code aktualisiert werden, wenn ein Gerät auf eine neue Android-Version umgestellt wird“, teilte Google im Android Developers Blog mit. „Mit einem stabilen Hersteller-Interface, das Zugriff auf die hardwarespezifisichen Teile von Android bietet, können Gerätehersteller ein neues Android-Release an Verbraucher ausliefern, indem sie nur das Android OS Framework aktualisieren, und ohne zusätzlichen Aufwand für die Chiphersteller.“

Allerdings lässt sich Project Treble nicht auf ältere Geräte anwenden. Die neuen Updates werden nur mit Smartphones und Tablets funktionieren, die ab Werk mit Android O oder neueren OS-Versionen ausgeliefert werden.

Der hohe Aufwand, den Gerätehersteller betreiben müssen, um ältere Smartphones auf eine neue Android-Version umzustellen, ist allerdings nur ein Grund dafür, dass Googles Mobilbetriebssystem so stark fragmentiert ist. In vielen Fällen haben Anbieter generell kein Interesse, ältere oder günstigere Geräte auf dem neuesten Stand zu halten, da ein aktuelles Betriebssystem den Anreiz mindern könnte, ein neues Smartphone zu kaufen. Derzeit sind Nutzer, die möglichst zeitnah die aktuellste Android-Version haben wollen, gezwungen, ein Google-Smartphone oder eines der Flaggschiffe eines anderen Anbieters zu kaufen.

Apple Pencil soll auf künftigen iPhones funktionieren

Patentanmeldungen zeigen Apples Intention, den Eingabestift Apple Pencil künftig auch auf dem iPhone einzusetzen. Damit könnten zum Beispiel Textstellen markiert oder handschriftliche Anmerkungen gemacht werden. Bisher funktioniert der Apple Pencil nur auf einigen iPad-Modellen.

Apple hat in den USA mehrere Patentanmeldungen eingereicht, die eine Verwendung des Eingabestifts Apple Pencil auch auf dem iPhone beschreiben. Der Stift wird bisher nur auf den Pro-Modellen des iPads eingesetzt. Das Eingabegerät könnte künftig auch auf dem kleineren Display der iPhones zum Einsatz kommen, wenn die Pläne aus den Patentschriften realisiert werden.

Zwei neue Patentanmeldungen in den USA zeigen nach einem Bericht der Website Patently Apple die Vorstellungen des Unternehmens vom Einsatz des Apple Pencils auf dem iPhone. Die Einreichungen erfolgten bereits im Februar 2016, doch das US-Patent- und Markenamt veröffentlichte sie erst jetzt. In anderen Patentschriften wurde stets nur das iPad oder ein Tablet allgemein in Verbindung mit den Eingabestiften genannt.

Unter iOS 11 kann der Apple Pencil bei den mitgelieferten Apps zum Bearbeiten und zum Markieren von Dokumenten und Grafiken verwendet werden. So könnte er auch auf dem kleinen Display des iPhones sinnvoll genutzt werden.

Oftmals zeigen Patentanmeldungen nicht klar auf, ob das jeweilige Unternehmen die beschriebene Technik auch wirklich in die Tat umsetzen will. Vielmehr handelt es sich oft auch um Versuche, der Konkurrenz einen Lösungsweg zu verbauen. In vorliegenden Fall hat Apple-Chef Tim Cook jedoch vor einem Jahr selbst einen Hinweis auf einen möglichen Stift-Einsatz beim iPhone gegeben. 2016 sagte Cook: „Sie müssten sehen, was mit dem Apple Pencil auf einem iPad oder einem iPhone erstellt werden kann – es ist unglaublich”. Die Aussage scheint zu bestätigen – sofern es kein Versprecher war – dass Cook einen iPhone-Prototyp mit Apple-Stift gesehen oder ausprobiert hat.

Steve Jobs wollte keinen Stift für das iPhone

2007 hatte der mittlerweile verstorbene Apple-Chef Steve Jobs sich noch vehement gegen einen Stift für das iPhone ausgesprochen. Erst Jahre nach seinem Tod im Jahr 2011 stellte Apple den Apple Pencil für das iPad Pro vor. Der aktive Eingabestift kann zum Zeichnen, Schreiben und Malen genutzt werden und arbeitet druckempfindlich und neigungswinkelabhängig. So entsteht ein Schreib- und Zeichengefühl ähnlich wie auf Papier. Im Stift ist ein nicht austauschbarer Akku eingebaut, der vollständig geladen eine Nutzungszeit von etwa 12 Stunden erlaubt. Geladen wird der Stift über die Lightning-Schnittstelle, wobei eine Schnellladefunktion innerhalb von 15 Sekunden eine halbstündliche Nutzung ermöglicht.

Warum das Galaxy Note 8 das beste Smartphone für Unternehmen ist

Mit dem Galaxy Note 8 hat Samsung sein neuestes High-End-Smartphone vorgestellt. Die Summe der Features machen es für den Einsatz in Unternehmen einzigartig.

Mit der Vorstellung des Galaxy Note 8 hat Samsung Mut bewiesen. Statt wegen des Akku-Fiaskos rund um das Vorjahresmodell Note 7 die Bezeichnung der Serie in zum Beispiel Galaxy Pro zu ändern, behält es den bisherige Begriff bei. Dafür waren wohl Marketingüberlungen ausschlaggebend. Denn nach wie vor hat die Marke „Note“ weltweit viele Fans, die Samsung auch in der schwierigen Zeit des letzten Jahres die Treue gehalten haben.

Die Popularität der Note-Serie gründet sich auf die zahlreichen Funktionen, die das Gerät bietet und in Summe damit einzigartig macht. Das gilt auch für den Einsatz in Unternehmen.

S Pen: Der S Pen dient nicht nur zur Eingabe, sondern beinhaltet viele nützliche Funktionen wie eine Echtzeit-Übersetzung, wenn man mit dem S Pen über einen Text fährt. Außerdem wurden die Screen-Off-Memos verbessert.

Samsung Knox: Samsung Knox dürften die wenigsten kennen. Die Sicherheits- und Managementarchitektur ist dafür bei IT-Managern umso bekannter. Sie steht auf Galaxy-Geräten exklusiv zur Verfügung und ist gleichermaßen für den Einsatz in Unternehmen wie auch für Privatkunden prädestiniert. Zwar hat Samsung Teile davon auch an Google lizenziert, sodass einige Knox-Funktionen als „Android for Work“ auch Standard-Android-Telefonen zur Verfügung stehen. Doch das komplette Feature-Set gibt es aber eben nur mit Samsung-Smartphones. Für KMUs dürfte außerdem die Managementmöglichkeit über Knox Configure nützlich sein.

Display: Das Display des Galaxy S8+ gilt laut unabhängigen Tests als das beste seiner Klasse. Im Note 8 kommt die gleiche Technik zum Einsatz, mit kleinen Modifikationen: Es ist mit 6,3 Zoll minimal größer als das des S8+ und erscheint etwas eckiger.

Seiten-Paneel: Die Schnellzugriffsmöglichkeit über das Seiten-Paneel ist durch die Option zwei Apps miteinander zu verbinden, die bei einem Klick auf das entsprechende Symbol gleichzeitig starten und sich den Bildschirm teilen, deutlich verbessert worden. Das Feature spart Klicks und erhöht dadurch die Produktivität.

Samsung DeX: Mit der Docking-Station DeX wird das Galaxy Note 8 als Basis für einen Desktop-Arbeitsplatz umfunktioniert. Durch Knox sind die Geräte vollständig managebar, was in Unternehmen eine Grundvoraussetzung darstellt. Außerdem reduziert sich die Komplexität bei er IT-Verwaltung, da nur noch ein Gerät gemanaged werden muss. Zudem ergeben sich Vorteile beim Energieverbrauch.

Sichherheitsupdates: Für Unternehmen steht Sicherheit bei der Einführung neuer Geräte an oberster Stelle. Android-Hersteller, die – wenn überhaupt –  nur alle paar Monate, die die von Google monatlich zur Verfügung gestellten Sicherheitsupdates an ihre Geräte ausliefern, scheiden daher aus. Samsung hat es als bisher einziger großer Hersteller geschafft, regelmäßig für seine Premium-Geräte aktuelle Updates auszuliefern. IT-Manager sollten hier zu Geräten ohne Providerbindung greifen, da diese deutlich häufiger mit Updates versorgt werden, als die von den Providern vertriebenen Varianten.

Dualkamera: Wer beruflich auf eine gute Kamera angewiesen ist, dürfte dank der im Note 8 integrierten Dualkamera noch weniger auf eine professionelles Spiegelreflexmodell zurückgreifen: Beide Objektive werden optisch stabilisiert. Von dieser Technik macht derzeit kein anderer Hersteller Gebrauch.

Virtual Reality: Derzeit wird das Thema Virtuelle Realität noch durch Konsumentenanwendungen angetrieben. Doch auch im professionellen Segment wird sich mit dieser Thematik beschäftigt. Unternehmen, die in dieser Richtung eperimentieren möchten erhalten mit der GearVR eine preiswerte Einstiegsmöglichkeitn in dieses Segment.

RAM: Im Unterschied zu den Galaxy-S8-Modellen verfügt das Galaxy Note 8 über einen 50 Prozent größeren Speicher. 6 GByte RAM wird man in der Regel bei herkömmlicher Smartphone-Nutzung derzeit noch nicht voll in Anspruch nehmen. Wird das Gerät jedoch über die Docking-Station DeX als Basis für einen Desktop-Arbeitsplatz genutzt, kann die verbesserte RAM-Ausstattung in eine gesteigerte Produktivität münden.

Kopfhöreranschluss: Eine Skype-for-Business-Konferenz steht auf dem Terminplan und was passiert? Genau, die Bluetooth-Kopfhörer sind mangels leerem Akku nicht einsatzbereit. Und der Energiespeicher des Smartphones neigt sich ebenfalls dem Ende zu. Gut, wenn man da ein Backup in Form eines herkömmlichen Headsets mit 3,5-mm-Klinkenstecker hat. Dieses lässt sich auch dann mit dem Note 8 nutzen, wenn das Smartphone geladen wird.